SbZ-Archiv - Stichwort »WARUM«

Zur Suchanfrage wurden 2362 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 11

    [..] schnell sorgte sie dafür, daß man sie auch zehn Häuser weiter kennenlernte. Als sie nämlich alle getrockneten ,,Käbesch", die auf lagen, sammelte, um mit ihnen ,,Kuchen-Backen" zu spielen. Warum auch nicht, sie stanken nicht, waren schön rund und gehörten niemandem... Dies geschah alles dorfaufwärts. Drei Tage dananch kannten sie die Nachbarn dorfabwärts auch. An einem Sommermittag kam plötzlich ein Gewitterregen, und ,,im Schanz" floß viel Wasser. Das Härreschken [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 11

    [..] rg oder Köln. Bei uns sind Häuser und Straßen am alten Platz geblieben und Neues ist hinzugekommen. Trotzdem stand ich fremd und einsam in der Stadt meiner Jugend. Meine kleine Tochter sagte: ,,Vati, warum fährst du so weit fort, wenn du doch Keinen hier kennst?" Ich meinte eben, noch Vieles und Manches zu kennen, auch wenn Eltern und Geschwister nicht mehr lebten. Jahrelang hatte ich nichts daran gedacht, dorthin zu fahren. Auch nach Dinkelsbühl fuhr ich nicht, denn meine br [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 5

    [..] nnen wir mit einiger Sicherheit annehmen, daß unabhängig von jeder literarischen Wertung Schuster Dutz den Lorbeer gewinnen würde, der ,,Klassiker der mundartlichen Satire und zugespitzten Anekdote". Warum ist er -- der, dem sächsischen Usus folgend, als einziger Dichter den Vornamen ,,Dutz" dem Familiennamen nachsetzt mit seinem Humor der ausgesprochene Liebling aller Sachsen? Weil er, mit unendlicher Liebe den menschlichen Schwächen zugetan, diese in so liebenswürdiger Form [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 6

    [..] eben erwecken können. Mit einemmal spricht aus scheinbar toten Dingen nicht nur die Kunstgeschichte sondern auch das Leben selbst vom Wollen und Werden und Denken der Menschen. Der Zinnkrug sagt uns, warum und wodurch, womit, woher und wozu er entstand. -- Der Verfasser weiß auch poetisch zu erläutern: ,,Doch das Silbergrau des Zinns ist seltsam und beklemmend, als ob in ihm tausend Farben und Spiegel sich verschwiegen... In seinem Aschenkleid scheint es der Armut anzugehören [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 7

    [..] denn das Kaff?" Ich erkläre ihm die Lage dieser Stadt. Und schwärme von weißen Meeresbuchten, Palmen, Bambushütten... ,,Mann", stößt er hervor, ,,der Einfall ist gut. M-a-r-a-c-a-i-b-o! Das ist gut. Warum lassen Sie mich da in aller Seelenruhe diesen Kram hier durchlesen, wovon ich sowieso kein Wort verstehe." Ich verstehe auch kein Wort. Während er hastig seine Rechnung begleicht, höre ich ihn reden: ,,Maracaibo -- das ist der Name für unsere neue Schlagermarke. Das zieht! [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 2

    [..] haft enthält sich der Kritik an der inneren staatlichen Organisation, die heute in unserer einstigen Heimat besteht Möge man uns daher in unserer neuen Heimat nach unserer eigenen Facon leben lassen! Warum soll denn zwischen Staaten, die keinerlei Grenzkonflikte oder Feindseligkeiten miteinander haben -- abgesehen von der scharfen Unterscheidung der politischen Ideale -- ohne vernünftigen Anlaß gehetzt werden? Es scheint uns klug zu sein, was die österreichische Regierung, al [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 3

    [..] hinter eine Mauer, sei es der ,,Autorität" oder des geforderten Gehorsams, zu verschanzen. Heute aber braucht jeder den anderen, der Junge den Alten und umgekehrt. War oder ist die Zeit daran schuld? Warum nicht? Sie ist ja an so vielem schuld! Und zum Ende: es kommt schließlich doch auf das jeweilige Verhältnis jedes einzelnen zum anderen Teil an. Auf sein gutes EmpfindenI Erika Cloos, München [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 7

    [..] ndere. ,,Aber nichts dem Vater verraten! Und nun kommt zum Essen!" Stolz, nach wohlgetaner Arbeit, läßt der Ernährer die Blicke über seine liebe Familie schweifen. Eigentlich versteht er nicht recht, warum Mutter.und Sohn so besonders munter sind. Es wird ein harmonisches Mahl. L. G. [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 3

    [..] NordrheinWestfalen uns Siebenbürger Sachsen gegenüber vertritt, ein hervorragender Fachmann in all diesen Fragen sein muß, um in einer solchen Schlüsselstellung nicht zu scheitern. Das erklärt auch, warum auf dem soeben in Düsseldorf abgehaltenen Verbandstag der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen manchem unserer Delegierten die Beteiligung des Minister an der Beratung unserer eigenen landsmannschaftlichen Existenzfragen, die ja vornehmlich Sozial- und Jugendfragen sind [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 10

    [..] Landsleute, besonders aber unsere Kinder mit ihren Eltern, laden wir, nur auf diesem Wege, herzlich zu dieser Feierstunde ein. Die berufstätige Frau Vor einiger Zeit wurde durch Umfragen ft gestellt, warum verheiratete Frauen berui tätig sind und bleiben. Die Zahl der ledige berufstätigen Frauen reichte bei weitem nich aus, für alle jene Arbeitsplätze, für die voi allem Frauen geeignet sind. Zum Beispiel in der Pharmazeutik, der Elektro- oder Textilindustrie, in den vielen Bü [..]