SbZ-Archiv - Stichwort »Und Wer Ist Eigentlich „WIR“«

Zur Suchanfrage wurden 2486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1959, S. 1

    [..] e verlorene Heimat nicht Ruhe finden, bis wir seine Antwort darauf gehört haben. Es gibt eine Antwort darauf. Eine große, klare Antwort auf die Frage: Wo ist Gott? Sein Herz liegt als Kind in der Krippe eines armseligen Stalles. Er selbst ist in Person die Antwort auf unsere Frage. ,,Seht her, hier seht ihr mich wie ich eigentlich bin!" Hungernd nach Heimat und doch heimatlos? Nein, sagt die Weihnachtsbotschaft, die wir in diesen Tagen wieder neu hören dürfen, das braucht nic [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1959, S. 6

    [..] glichen. Lebendig, klar und mit herzgewinnender Offenheit schilderte sie ihre Fahrt und den großartigen Eindruck, den das Festspiel ihr gemacht hatte. Ihrer Energie war es gelungen, das Aufführungsrecht für Hermannstadt zu erlangen, obwohl sich viele deutsche Städte vergeblich darum bemüht hatten, da der Verfasser es eigentlich für Jena allein bestimmt hatte. Die Zuhörer wurden zu lautem Beifall hingerissen. Ihre tapfere, energische Art schuf ihr und der guten Sache, die sie [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 3

    [..] sonst hätte die Mutter darauf doch noch verzichtet. Sie hatte nämlich schrecklich viel zu tun, um den Vater und die drei Jungen in einem vom Keller bis zum Dachboden durch und durch geordneten Haushalt zurückzulassen. Dabei war Erika immer hinter ihr her und fragte, ob Paul und Kurt, Tante Annas Jungen, auch schon so groß seien wie Karl und Konrad, ob auch Ännchen und Gustav schon zur Schule gingen, wieviele Puppen Ännchen eigentlich habe, ob auch eine Schlafpuppe darunter se [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 5

    [..] n. Wie schön ist es doch, wenn unsere Knechte und Mägde Arm an Arm abends über gehen und ihre schönen Lieder singen." Der Onkel sagte: ,,Ja, da hast du recht, wir können stolz auf unsere Gemeinde sein. Wir sind vielleicht die einzige Gemeinde, die noch rein sächsisch ist. Die paar Hirten wohnen ja ganz abseits unter dem Hirterech ,Hirtenberg' und zählen ja hier eigentlich nichts." Simon Schwarz Zwiegespräch über die Zeitung Ungerechte Kritik ist besser als gar keine [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1959, S. 5

    [..] Weder wird einem bei einer solchen Andacht wie sonst so oft gesagt, sich endlich doch mit Gott versöhnen zu ,,lassen", da man dessen oft nicht bedarf, weil doch viele Menschen mit ihrem Gott sowieso in Frieden leben, noch muß man laut bekennen, wie klein und nichtswürdig man eigentlich ist, statt sich still vorzunehmen, Gottes Lehren zu befolgen. Gleichsam zur Bestätigung dieser Gedanken hörten wir Matthäus, . Kapitel, Vers --. ,,Und wenn du betest, sollst du nicht stehen, [..]

  • Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 2

    [..] ie wird in mehreren Abschnitten verwirklicht werden, und der erste davon kann schon in diesem Jahr erfüllt werden. Die Vorarbeiten seien bereits soweit gediehen, daß solches ausgesprochen werden könne. Der eigentliche heiße Wunsch der Siefoenfbürger, Vollbauerns-tellen zu schaffen, sei wohl noch nicht erfüllt, dennoch sei damit zweifellos ein gewaltiger Schritt vorwärts getan. Frieden aus Gerechtigkeit Weiter führte Staatsminister Johannes Ernst aus: ' ,,Bei diesem Treffen s [..]

  • Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 3

    [..] dem ,,Webemuster" des Werke® gewisserenaßen ,,henausgezupften" Gedankenfaden. Bekanntlich habe St. L. Roth als junger Mann eineinhalb Jahr© in der Schweiz bei Pestalozzi geweilt. Wie wichtig dieser Aufenthalt nicht nur für den. jungen Erzieher, sondern auch für den späteren Politiker Roth gewesen 'sei, wisse man) aber eigentlich erst seit der Entdeckung der Veröffentlichung seiner Schrift über den ,,Sprachunterricht", die Roth im Auftrage Pestalozzis verfaßt habe. Vom Sprachl [..]

  • Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 5

    [..] Malborghetto am . Mai . Vom Offiziers-Corps Kronstadt ." * In unseren Tagen zählt für manchen soldatische Tat nicht viel. Das ist als Zeiterscheinung ein Armutszeugnis für den Geist derer, die nicht wissen, daß die Todesbereitschaft des Mannes seit Jahrtausenden bis in alle Zukunft das eigentliche Kriterium der Lebensfähigkeit auf weite Sicht jeder menschlichen Gemeinschaft höherer Ordnung ist. Niemand lebt heute mehr, der an jenem Tag ungefährdet sein Leben (Forts [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1959, S. 7

    [..] s ist aber ein jedes Wort eine Kraft, die ausgehet von dir zu wecken dieseibige Kraft in deinem Nächsten, auf daß ein Teil von dir lebendig werde in ihm." -- Nach diesem Leitspruch lebte und handelte Lotte Binder. Eigentlich wies sie ihre große Begabung, auf Heranwachsende einzuwirken, in die höheren Klassen, doch hat sie viele Jahre die Kleinsten unterrichtet. Später hatte sie das Glück', ein Jahr auch an deutschen Hochschulen hören zu können und erhielt in Berlin'und Münche [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 2

    [..] schrift ,,Was sollen wir tun?" Dieses Referat war für mich das in seiner Schlichtheit und GradlinigkeitEindrucksvollste, was ich auf diesem Gebiete in den letzten Monaten, gehört habe: Bischof Wester kam dahin, daß er sagte, es gibt eigentlich nur eine wirkliche wirksame Lösung des ganzen Problems. Wir müssen dahin kommen, ,,zusammen zu tun". Im Moment, wo es uns gelingt, die Menschen in unseren Lebensbereich, in unsere Arbeit mit einzubeziehen, ganz gleich, wo sie arbeiten, [..]