SbZ-Archiv - Stichwort »Und Wer Ist Eigentlich „WIR“«

Zur Suchanfrage wurden 2486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juni 1967, S. 2

    [..] erhitzen und entzünden nicht mehr, man gibt sich ihnen gelöst und dankbar für die letzte Wärme vor dem Erlöschen hin. Mit beginnender Dämmerung löst sich die Holzfleischfestgesellschaft auf, ein jeder strebt müde und zufrieden dem Heim und den Anforderungen des nächsten Tages entgegen Auch der Neuling ist erfüllt von dem Erlebnis ,,Holzfleisch", und er fragt sich: was ist es eigentlich, das den Reiz und das Besondere an diesem Fest ausmacht? Ist es der köstliche Rauchgeschma [..]

  • Folge 11 vom 15. Juni 1967, S. 5

    [..] leichten Schnalzer von sich gab. Der Apothekerassistent bat sich von jedermann vollkommene Selbstbeherrschung aus, sowohl in Bezug auf mündliche als auch auf handgreifliche Äußerungen. Diesmal aber nahm Alois Kraft die Zurechtweisung nicht ohne weiteres hin, sondern erlaubte sich die Frage, wer denn eigentlich der Arrangeur dieses Festes sei, die Kegelgenossenschaft oder etwa die zu gründende Trottentaler Guttemplerloge, worauf der Vorsitzende Apothekerassistent tat, als ob [..]

  • Folge 11 vom 15. Juni 1967, S. 8

    [..] dem Tisch im Wohnzimmer eine Torte mit fünf Kerzen. Nachdem er seine Gattin fragend angeschaut hatte, klärte sie ihn auf: ,,Das ist für mein Kleid -- heute ist es genau fünf Jahre alt geworden!" * ,,Mann", staunte Frau Reichl, als sie ins Büro ihres Mannes kam und sah, wie die bildhübsche Sekretärin auf dem Knie ihres Gatten saß, ,,was erlaubt sich diese Person denn eigentlich?" ,,Weibi", widersprach Reichl ganz sanft, ,,ich habe dir doch schon erzählt, daß meine neue Sekret [..]

  • Folge 10 vom 31. Mai 1967, S. 4

    [..] tern zu können. -Guntram Zultner, . Vizepräsident Unser Rechtsberater . Verzicht auf die rumänische Staatsangehörigkeit Frage: Ich bin vor zwei Jahren als Spätaussiedier aus Rumänien in die Bundesrepublik Deutschland zugezogen. Entgegen der früheren Gepflogenheit mußte ich vor meiner Abreise nicht auf die rumänische Staatsangehörigkeit verzichten, so daß ich noch eigentlich in deren Besitz bin. Inzwischen bin ich hier als Aussiedler anerkannt worden und habe den Vertriebene [..]

  • Folge 7 vom 15. April 1967, S. 2

    [..] und dorthin richtet er seinen braunbezäumten hellen Grind und prahlt mit Auslage und Krümmung seiner starken Krufcken. Der rechte Schlauch fehlt vom Beginne der Biegung an; bei einem Sturze in abgehendem Gestein ist er ihm abgesplittert. Aber trotz alledem weiß er die Krücken zu gebrauchen wie kein zweiter in der Runde, denn in allererster Reihe findet er ja für seine Kampfkraft in seinem schweren Rumpf eigentlich so das rechte Gewicht. Mit einigen federnd leichten Sprüngen [..]

  • Beilage LdH: Folge 162 vom April 1967, S. 2

    [..] inem Munde, Du bildest dir ein, du seiest reich und satt und bedarfst nichts. I n Wirklichkeit bist du elend und jämmerlich, arm, bliick und nackt," Wer aber die Hand an den Pflug legt, der sehe nicht nach rechts und links und vor allem nicht nach rückwärts, sondern lasse sich vom Pflug ziehen. Denn die eigentliche Arbeit beim Pflügen leistet der ,,Zug", oder neuerdings der Traktor. Wir müssen den Pflug nicht selbst ziehen, sondern, wenn wir die Hand an ihn legen, find wir in [..]

  • Folge 6 vom 31. März 1967, S. 7

    [..] cher Maria Eibl-Eibesfeldl: ,,Agaische Impressionen" Seiten mit einer Lageskizze und SchwarzWeiß-Wiedergabe von Zeichnungen und Gemälden der Verfasserin. Verlag Das BerglandBuch, Salzburg/Stuttgart . öS .--, DM .. Dieses reizende Büchlein, das eigentlich den Titel ,,Maks nix" (Macht nichts!) tragen sollte, zeigt, wie man aufnahmefreudig und mit tiefem Gewinn auch alleine durch die Ägäis bis zu den historischen Stätten von Troja und Pergamon reist. ,,Wir erleben mi [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1967, S. 1

    [..] bin aber der Überzeugung, daß diese Kürzung nicht über das vertretbare Maß hinausgeht, zumal im Jahre immer noch mehr Mittel zur Verfügung stehen als in den einzelnen Jahren bis ." Existenzsicherung ,,Eine einzige Position müßte ich eigentlich aus meinem Hause nennen, um Ihnen klarzumachen, wie sehr in diesem Jahr der Rotstift Für die Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl: Von dem Gipsmodell in Zweidrittelgröße (im Bild rechts) überträgt Steinmetimeist [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1967, S. 8

    [..] ht, daß wir die Übertreibung des Begriffes des Vaterlandes gutheißen können. Aber für noch viel schlechter halte ich es, wenn die jungen Menschen der Auffassung sind: ,Vaterland und Volk und Heimat, was geht mich dies eigentlich an, von dem ihr Älteren uns da dauernd erzählt.' Ich glaube, hier ergibt sich eine Aufgabe, die wir sehr, sehr ernst nehmen sollten. Als einen guten Maßstab für diese Arbeit betrachte ich die Ausstellung .Leistung und Schicksal', die ich ganz hervorra [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1967, S. 1

    [..] kes Mitte, Was sein Schicksal immer sei" Daß di* tausendjährige Stadt Dinkelsbühl wo immer in der Well sie leben. Umso tragfähiger werden die Pfeiler auch der Brücke zur alten Heimat sein, die wir von hier aus im Geiste schlagen. Das Vorhaben ist eigentlich erstmalig in unserer Geschichte, den Zusammenhalt der Gemeinschaft durch ein zentrales Bauwerk sichtbar zu gestalten. Wohl waren die einstigen (Fortsetzung auf Seite , Spalten u. unten) Beispiel Bonn - Bukarest (A. H. [..]