SbZ-Archiv - Stichwort »Und Wer Ist Eigentlich „WIR“«

Zur Suchanfrage wurden 2486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1968, S. 3

    [..] r Überschrift ,, D u t s c h k e s P r ü g e l " schreibt der Leiter des politischen Teiles der Tageszeitung ,,Die Rheinpfalz", Ludwigshafen, unser Landsmann F r i t z F e d e r eine Glosse, in der er die Frage stellt, was eigentlich dieser SDS-Ideologe am Heiligen Abend auf der Kanzel eines Gotteshauses zu suchen habe. Ein älterer Mann habe ihn aus Empörung oder Notwehr mit dem Krückstock auf den Kopf geschlagen. Dutschke und seine Anhänger hätten die Folgen ihrer Provokatio [..]

  • Beilage LdH: Folge 171 vom Januar 1968, S. 3

    [..] h, aus Hermannstadt. Seine Predigt gründete sich auf die Worte aus der Offenbarung , Vers : ,,Siehe, ichstehevor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir." Eigentlich ist dieses kein Telt für eine Grabrede, doch als wir die Worte der Predigt hörten, da wurde uns bewußt, daß wir ein Gotteokind zu Grabe trugen. Wie oft hatte Gott im Leben unserer Mutter angeklopft un [..]

  • Folge 23/24 vom 15. Dezember 1967, S. 1

    [..] s ist dann in unserer V o l k s k i r c h e Sonntag für Sonntag von unseren siebenbürgisch-sächsischen Kanzeln das Ewige geweckt, die Verantwortung des einen für den anderen wachgehalten, das Wollen und Können gestärkt worden. Mancher, der es nur selber gewußt, wie elend und niedergedrückt er sich zum Gottesdienst ,,bereitet" und zur Kirchenbank geschleppt, hat nach der Predigt zuversichtlicher heimgefunden: Eigentlich ist auch Dir der Heiland geboren. Gott ist Dein Vater, Je [..]

  • Folge 21 vom 15. November 1967, S. 6

    [..] Sie sollen in Kurorten, Städten und Dörfern oder an bedeutenden Touristenstraßen eingerichtet werden. Sie bilden nicht etwa Eigentum der Familie. Die Verantwortlichen unterliegen dar staatlichen Sozialversicherung und bekommen ein Gehalt. Das Gehalt wird ihnen auf Grund eines Arbeitsvertrages mit der Handelsorganisation gezahlt, auch wenn der eigentliche Verdienst größer oder kleiner ist." ,,Es sind zwei Arten von Betrieben vorgesehen. Die eine Art ist die Kleingaststätte. S [..]

  • Folge 20 vom 31. Oktober 1967, S. 2

    [..] n seinen Kräften stand, um ihn am Leben zu erhalten. Wenn einer seiner Kranken starb, bedrückte es ihn. -- Er hatte selbst einen kleinen Jungen durch eine Erkrankung an Diphtherie verloren und hat dies eigentlich nie ganz verwunden. . . . . . . Wie oft wurde er mitten in der Nacht von zu Hause, von einer geselligen Veranstaltung,von einem Ball zu einem Kranken geholt, ob das nun vor oder nach Mitternacht war, es war selbstverständlich, daß er ging, daß er half. Es war ein rei [..]

  • Folge 20 vom 31. Oktober 1967, S. 3

    [..] ke-Student weiß nicht genau, was er will, aber er stößt es der Umwelt herausfordernd ins Gesicht. Der Burschenschafter will von der Umwelt möglichst allein gelassen sein, damit er in vornehmer Isolierung daraufkommen könne, was er eigentlich will." Der Introvertierte überlasse offenbar dem Extrovertierten . Aus Niedersachsen Jahreshauptversammlung der Landesgruppe in Wolfsburg Nach siebenbürgischer Tradition begannen wir am . Oktober unsere Hauptversammlung mi [..]

  • Folge 18 vom 30. September 1967, S. 2

    [..] liest oder hört, daß irgendwo ein . Sportfest oder ein . Treffen stattfindet, oder man ist Jahre verheiratet, usw., so ist diese ,," doch eine Art Jubiläumszahl, und die meisten, die auch teils davon betroffen sind, fragen sich dann automatisch: Wie war das eigentlich vor Jahren? Nun, für diejenigen, welche die näheren Zusammenhänge nicht kennen oder sie vergessen haben, will ich kurz zehn Jahre zurückschalten: An einem trüben Sonntag, im Januar des Jahres ; [..]

  • Folge 17 vom 15. September 1967, S. 2

    [..] nde entwickelte Gedanken der historischen Gesetzmäßigkeit in der Geschichte der Siebenbürger Sachsen und befaßte sich mit den einzelnen Phasen, dieser Entwicklung. Mit sei die Geschichte des Freitums der Siebenbürger Sachsen eigentlich zu Ende, und das seitherige Geschehen bedeute nur noch den allmählichen Vollzug einer damals schon gefallenen Entscheidung der Geschichte. Heute heiße die Alternative: Aussiedlung oder Assimilierung. Die Zeit des Kulturgefälles der Deutsch [..]

  • Beilage LdH: Folge 167 vom September 1967, S. 2

    [..] dem Anüreanischen Freibrief, mit der jedem Eachsenkind eingcbläuten Lebensaufgabe, daß Sachsen als Sachsen da sind und als solche geschürt, als solche eine Aufgabe haben: »ä rentiNßnÄVii-l c<!-c,nrn, Zum Schule, zum Hochhulten, Festigen der Krone, Damals ist deutlich geworden, daß sie eine ganz besondere Ehre haben, nämlich eine königliche Ehre, Die Sachsen, Bewohner des Königsbodens, sind gleichsam Ministerialc des Königs, Neil sie in Beziehung zum König standen, wurden si [..]

  • Folge 12 vom 30. Juni 1967, S. 4

    [..] Stadt noch ein sehr bescheidener Marktflecken mit knapp Einwohnern, für deren Gesundheit ein einziger Arzt ausreichen mußte und dessen Jugend in einer Volksschule unterrichtet wurde. Damals hieß es noch Onesti und seine Bedeutung bestand eigentlich nur in seiner günstigen Verkehrslage am Ausgang eines Karpatenpasses und am Zusammenfluß von vier Gebirgsflüssen. Diese Lage aber war der Grund dafür, daß Rumäniens Führung beschloß, dort ein Chemiekombinat zu errichten [..]