SbZ-Archiv - Stichwort »Und Wer Ist Eigentlich „WIR“«

Zur Suchanfrage wurden 2486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 19 vom 30. November 1966, S. 3

    [..] Malerei hatte ihn in ihren Bann gezogen. Aus dem Theoretiker wurde ein ausübender Künstler, dessen Werke im steigenden Maße die Aufmerksamkeit der Kunstweit gefunden hat. In den Nachrufen, die ihm in der Berliner Tagespresse zuteil wurden, heißt es u. a. .,Das Berliner Kunstleben hat eine Lücke zu beklagen, die von niemandem mehr ausgefüllt werden kann", und weiter: ,,Eigentlich ist er immer der idealistische, enthusiastische und optimistische Jüngling geblieben ..." ,,Sovie [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1966, S. 3

    [..] ise dei Tiere, von der sich manche Verhaltensforschei ein Leitbild für den Menschen erhoffen. Dat Neue kann nicht vorstellungsmäßig entworfen, sondern muß operativ erprobt werden. Dahei auch soviel Verfehltes neben deutlichen Anzeichen einer Höherentwicklung des Sittlichen." Auf mich wirken diese Ausführungen überzeugend. Sie sind zugleich aber auch versöhnend und sehlagen eigentlich eine Brücke von der einen zur anderen Generation. Damit überliefertes Kulturgut von einer Gen [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1966, S. 5

    [..] tsetzung von Seite ) . Krankenversicherung Frage: Im August dieses Jahres ist es mir endlich gelungen, mich mit meiner Familie in der Bundesrepublik Deutschland niederzulassen. Wir leben noch im Durchgangslager und beziehen vorläufig Arbeitslosengeld. Wie steht es eigentlich mit der Krankenversicherung für meine Familie und mich? Antwort: Arbeitnehmer sind in der Regel krankenversicherungspfiichtig. Die gesetzliche Krankenversicherung erfaßt auch alle Familienangehörigen so [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1966, S. 7

    [..] nzutreten. Konstruktive Gemeinschaftsarbeit aDer sei nur möglich und eine Gemeinschaft nur lebensfähig, wenn sie geschlossen dastehe. An die Sachsenheimer gewandt, die in ihrer Mehrheit aus der nordsiebenbürgischen Gemeinde Botsch kommen, machte er die überraschende Mitteilung, daß eigentlich er auch ein Botscher sei. Seihe Mutter war eine geborene von Heidendorf und stammte aus einem angesehenen Mediascher Patriziergeschlecht. Ein Samuel von Heidendorf war Gubernialrat und k [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 68 vom Oktober 1966, S. 1

    [..] munismus ist wahrscheinlich schuld, daß die Paradeis heute in Siebenbürgen absolut nicht größer sind als in Mittelfranken!). Ob es ganz anders war, als wir es uns vorgestellt hatten? Nein, es war genauso. Wir haben viel gesehen und erfahren, aber eigentlich nichts wirklich Neues, denn irgendwie ist uns alles schon bekannt und vertraut gewesen, und das häufigste Erlebnis, das uns wiederfuhr, war das ,,Aha-Erlebnis". ,,Man sieht sich an und erkennt sich wieder" (W. Busch: Tobia [..]

  • Beilage LdH: Folge 156 vom Oktober 1966, S. 2

    [..] uskommen, um unsere Rolle dann gut zu spielen hier in Deutschland?" Wenn ihr so fragt, dann kann ich nur antworten: Ihr müßt ein Stück zurückgehen, umkehren, vielleicht bis in die Zeit, wo ihr daheim wart. Wer sich verirrt hat, wer irgendwo vor verschlossenen Türen steht, wer nicht da angekommen ist, wo er eigentlich hätte sein sollen, der kehrt wirklich um. Das meint die Predigt, wenn sie von Buße und Beichte spricht. Auch in den persönlichen Fragen und Schwierigkeilen, wo e [..]

  • Beilage LdH: Folge 156 vom Oktober 1966, S. 4

    [..] m Jahr bei einer brotlosen SelbstkostenUnternehmung mit Heranschleppen von Abseiimaterial und Gerät beim ,,Befahren" und Vermessen unbekannter Dunkelheiten, in die bisher nur Böcke und Rinder abgestürzt sind? Eigentlich müßte Alfred Prok heute mit Helm und Horntrophäen hier abkonterfeit fein, wie ihn die Blitzlichtaufnahme vor mehr als dreißig Jahren auf dem Grunde der Grind-Doline zeigte. Aber das Ware nur eine seiner Seiten: die «klusive. Die andere Seite ist geselliger. Ge [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1966, S. 2

    [..] vergangenen Jahren gewisse Erfahrungen gesammelt, als es um die Frage der Anknüpfung von stärkeren handelsvertraglichen Beziehungen, Einrichtung von Handelsmissionen und dergl. ging, und ich habe in jener Zeit eigentlich täg-lich die ganz große Sorge gehabt, daß uns diese sehr schwierigen diplomatischen Unternehmungen an irgendeiner Stelle danebengelingen könnten, weil sie viel zu stark öffentlich beredet worden sind, in sehr guter Absicht, wie ich anerkenne; aber sie sind o [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1966, S. 6

    [..] TUNO SO. Dtember Prof. Hans Schuller ·{· Der verehrte Lehrer, der begeisterte Deuter der Natur, ihrer Geheimnisse und ihrer Schönheiten war für seine Freunde, für seine Schüler und Schülerinnen und eigentlich für alle, die ihn kennen und schätzen gelernt haben, stets und schlicht: ,,der Hansi". Mit dieser liebevollen Bezeichnung verband sich die allgemeine Sympathie für den lauteren, allem Schönen und Guten aufgeschlossenen Menschen und den einfühlungsfähigen Pädagogen, [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1966, S. 9

    [..] strickte Kinderkleidung bietet entschieden große Vorteile. Sie kann nach Bedarf verändert oder verlängert werden, ohne daß das Kleidchen an Chik und Aussehen verliert. Beim Kauf der Wolle sollte man immer mindestens g mehr kaufen, als man eigentlich braucht, damit man genügend Material für Änderungen zur Hand hat. Es ist praktisch, Bündchen und Rumpfteile gesondert zu strikken und dann mit Strickstich anzusetzen. Sehr zu empfehlen ist es, den Ärmel mit der Kugel zu beginne [..]