SbZ-Archiv - Stichwort »Und Wer Ist Eigentlich „WIR“«

Zur Suchanfrage wurden 2486 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. März 1968, S. 5

    [..] eg" schreibt Elisabeth Axmann: ,,Wer weniger an die Auseinandersetzung mit Werken der modernen Malerei und Graphik gewöhnt ist, wird hier doch von der klaren, starken Sprache der Farben beeindruckt sein... Bilder, wie Marianne Simtion-Ambrosi sie malt, sind nicht eigentlich abstrakt. Jedes von ihnen führt uns, durch Emotion und rationale Analyse verwandelt und selbst noch wandelbar, ein Stück Welt vor." ... In der Besprechung eines Atelierbesuches schreibt die gleiche Verfass [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1968, S. 8

    [..] iegt, rufe: .Steh auf, du alte Schlafmütze!' und jeden Morgen punkt Uhr kommt das Echo zurück und weckt mich." * Die beiden Freundinnen tratschten und tratschten. Der Mann der Gastgeberin saß stumm wie ein Fisch daneben. Als sich die Freundin endlich, verabschiedete, fragte sie an der Tür: ,,Ist dein Mann eigentlich immer so still?" ,,Keineswegs! Du solltest ihn einmal essen hören!" * Die Freundin bewunderte das neue Armband und fragt dann: ,,Hochzeitstag oder Geburtstag?" [..]

  • Folge 4 vom 29. Februar 1968, S. 5

    [..] e als Touristenziel schmackhaft machen. Was die südliche Sonne verspricht, kann während der Sparkassen-Schalterstunden ausgiebig besichtigt werden." Warum ich kein Dramatiker wurde Von Wa Das fragen mich immer wieder die Verleger, wenn sie mir meine Gedichte mit irgendwelchen fadenscheinigen Vorwänden und mit dem üblichen Bedauern zurückschicken. Ja, warum schreibe ich eigentlich keine Dramen? Aber das hat seine guten, im unbewußten Seelengrund verankerten Gründe -- psycholog [..]

  • Folge 4 vom 29. Februar 1968, S. 7

    [..] sthof ,,Postgarten", München , , statt. Beginn Uhr. Hoffentlich ist die Beteiligung reger als an den letzten Abenden. Das ,,Efeustöckchen" Wir nannten sie nur das ,,Efeustöckchen", weil sie so klein und verwachsen war, unsere alte, gute Putzfrau. Wie alt sie eigentlich war, haben wir nie erfahren, denn sie wußte es selbst nicht. Ihre Mutter war eine ungarische Zigeunerin, ihren Vater hatte sie nie gekannt. Wir nannten sie nur ,,Marineni", was auf ungar [..]

  • Beilage LdH: Folge 172 vom Februar 1968, S. 1

    [..] ristus, erlitt ein klägliches Ende und ward gerade dadurch zum Heiland der Welt. Doch ist nun einmal von der Daseinsberechtigung die Nede, dann laßt uns aufhorchen, denn dazu hat ja unser Gleichnis etwas zu sagen. Eigentlich erzählt es ja nicht von einem Feigenbaum, über den geurteilt werden soll, ob er noch daseinsberechtigt sei oder nicht, sondern es erzählt von Dir und von mir, von unserer Kirche, von unserem Volk, von der Menschheit, von uns allen, die wir heute an des Ja [..]

  • Beilage LdH: Folge 172 vom Februar 1968, S. 2

    [..] r nicht bloß eine ,,geistige" Abstraktion, Sie war ein blutvolles Ganzes mit diesem staubigen, sündigen, kampferfüllten Leben auf dieser Erde ganz verwachsen, Sie war mehr als bloßer Mittelpunkt) sie war die eigentliche Triebtraft für alle Lebcnsgcstaltung des Volkes, fui das sie ewige und darum gerade auch irdisch-zeitlichc Verantwortung trug. -- ,,Evangelisch", weil unser lieben deutsch war in all seinen Formen im Gegensalz zu allem im Lande, was nicht unserer Art und damit [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1968, S. 6

    [..] hte, sah man nur noch freudestrahlende, dankbare Kinderaugen. Kreisfrauenschaftsleiterin Käthe Maroscher und ihre Stellvertreterin Maria Kandert hatten mit ihren Helferinnen auch für die ,,Großen" gesorgt. Zwischen den leuchtenden Adventskerzen auf den langen Tischen, lockte leckeres Weihnachtsgebäck zum Naschen. So vergingen die Stunden eigentlich zu rasch, und die Zeit für ein persönliches Gespräch war wieder einmal zu kurz gekommen. Zum Schluß dankte der Kreisvorsitzende a [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1968, S. 4

    [..] in des Bunde« der Vertriebenen, Frau Bonschier. Gemeinsam gesungene Weihnachtslieder, «in gut gelungenes Krippenspiel, vorgetragen von Jungen und Mädel unserer Kreisgruppe sowi« besondere Einlagen des Frauenchores unter Leitung von Ing. Edgar Lieb, ließ bei den Teilnehmern schon die Freude auf Weihnachten aufkommen. Pfarrer Harlandt hielt die Festansprache. Bei seinen Worten wurde jedem klar, was eigentlich Weihnachten bedeutet. In seinem Dankeswort gedachte der . Vorsitzend [..]

  • Beilage LdH: Folge 171 vom Januar 1968, S. 1

    [..] Demonstration unseres Lebenswülens manifest weiden zu lassen. Unser Martin Luther Wir wollen jedoch nicht welter Anklage erheben am heutigen Festtag, sondern uns gleich der zentralen Frage stellen, was wir am Neformationsfest eigentlich feiern. I h r weidet mir antworten: Selbstverständlich die große Persönlichkeit unseres Neformators Dr. Martin Luther, den wir lieben und ehren wie kaum einen anderen Mann der Geschichte. Er hat uns doch ein reiches Geisteseibe hinterlassen, [..]

  • Beilage LdH: Folge 171 vom Januar 1968, S. 2

    [..] ch Luthei: ,,Wie kriege ich einen gnädigen Gott". -- Ihr lieben Viüdei und Schwestern, ähnlich kann es auch uns wiedersahren, daß Gott uns in einer Steinstunde unseres Lebens stellt, etwa auf dem Krankenbett, im Gefängnis, im Krieg, in einer verzweifelten Lage, an einem Garge und uns schüttelt und fingt: Wer bist du eigentlich, was willst du mit deinem unreinen Herzen und deinen unreinen Händen? Wie willst du vor mir bestehen, mit dem was du getan und versäumt hast? Wenn dies [..]