SbZ-Archiv - Stichwort »Sterben Die Sachsen Aus «

Zur Suchanfrage wurden 595 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 12

    [..] sich direkt an ihn zu wenden. Landesgruppe Niedersachsen. ÜHÖ matte Nun ist das stille Abschiednehmen da, ein sanftes Scheiden, wie es Jahr um Jahr das Herz aus Träumen weckt, um herb und kldf noch einmal wachzurufen, was geschah. Noch einmal bäumt sich alles auf im Sterben, erlebt sich gierig, hingeschenkt ins Fallen der Zeit: Aus Sonnenglanz in Nebelhallen fern-ferner Welt; erfüllt sich auf den Scherben des Lebens, das verdirbt in bittrer Lust. Und mancher wird sich wohl f [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 5

    [..] zur Festung ausgebaute Kirchenburg, die allen Dorfbewohnern Schutz bot, gemeinsam zu verteidigen hatten. Für jedes Mitglied der Gemeinschaft war es eine Selbstverständlichkeit, nicht nur für sich, sondern auch für die , gemeinsame Aufgabe zu leben -- und notfalls zu sterben. Dieser Gemeinschaftssinn lebte in den in germanische Vorzeit zurückreichenden Nachbarschaften (genossenschaftlichen Lebensformen gegenseitiger Hilfe), er lebte in den Jugendorganisationen der dürfliehen [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 8

    [..] einen Kindern der gütige, sorgende und liebende Vater. Die anerkennenden Worte, die der Oberstaatsanwalt als Keschmanns Vorgesetzter an seinem Grabe sprach, und die Tränen, die bei seinem Begräbnis vergossen wurden, bewiesen die Liebe, die Dankbarkeit und die Achtung, die den Verstorbenen umgaben. Wohl dem, der in solch tröstlichem Bewußtsein sterben kann. Dr.KarlGündisch Dr. Wilhelm Streitferdt f Am . September starb unerwartet in Neumarkt (Tärgul Mures) in seinem . [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 12

    [..] e er, nach Jahren emsigen Fleißes und umsichtiger Geschäftsführung, sein Lebenswerk mit dem Bau eines schmucken Eigenheimes in einem stillen Villenviertel der Stadt gekrönt, da traten die ersten Zeichen der Krankheit auf, an der er schließlich sterben sollte. Nur ein knappes Jahr ist es ihm noch vergönnt gewesen, sein schönes Heim am zu bewohnen, dann mußte er für immer von seinen Lieben gehen. Noch in den letzten Stunden seines Leidens soll es ihm wie eine Beglücku [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1961, S. 4

    [..] Erste Aufgabe dieser Kreaturen (die im Vergleich zu ihren elend lebenden Landsleuten großartige Gehälter beziehen) ist es, die Bundesrepublik anzuschwärzen. Das geschieht auf die primitivste Weise, etwa wenn der ,,Neue Weg" (. Juli ) schreibt, Adenauer lasse die Kinder in Westdeutschland mit Absicht an Polio sterben. Manchmal gibt es auch unfreiwillige Komik in dieser Propaganda. Am . Juli meldete der ,,Neue Weg", die Inder hätten sich über das (von der Bundesrepublik [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 6

    [..] s nur durch Salzburg, d. h. mit Mozart, Strauss und Hoffmannsthal, nicht zuletzt durch die Wahrung der genialen Idee, mit der Max Eeinhardt einst das ergreifend schlichte, textlich so unzulängliche Spiel vom Sterben des reichen Mannes mit dem Domplatz, dem Dom, der Hohensalzburg und dem Glockengeläute zum sinkenden Tag verbunden hat. Neuinszenierungen und Premieren, entsprechend dosiert, wollen und dürfen das Element des Fortschrittes beifügen. Daß man dabei nicht zu viel ris [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1961, S. 3

    [..] usik zu spinnen versteht, denn er gehört zu den geistigenMenschen, die beiden Kunstzweigen nach Wissen, Gefühl und Talent gleich verbunden sind. Auf dieser Grundlage bringen die Erzählungen ,,Tag der Dämonen", ,,Das musikalische Opfer" und die ,,Jakobsleiter" drei dichterische Miniaturen aus dem Leben und Sterben des Thomaskantors. So wie sich ein Bogen zwischen Musik und Erzählkunst spannt, so führen diese drei kleinen Geschichten aus der Schilderung des kleinen Lebens eines [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1961, S. 2

    [..] hm geborgen weiß. So suchte er noch selbst das Wort aus, über das an seinem Sorge gesprochen werden sollte. ·;·· ·'-.;. Nicht nur sein Wirken in den Tagen der Gesundheit wird in der Gemeinde im Gedächtnis vieler Menschen bleiben, sondern gerade auch sein Leiden und Sterben ist zu einer Predigt geworden, welche die evangelische Gemeinde nicht vergessen wird. Hermann Konnerth Von unserem in Berlin als Maler tätigen Landsmann, Dr. Hermann Konnerth, heu unser Bundetkulturrefer [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1961, S. 3

    [..] ie aber fast nur in Briefen auslebte. Daß sie, die so gerne alle hochgestelzten Autoritäten anfocht, in eine autoritäre Welt nicht paßte, das verstand sich bei ihr von selber. Was sollte nun eine Heimat ihr bedeuten, die sich immer veiter von ihr entschaukelte, die ihr die Menschen nahm, an denen sie hing. Sie war ein sterbenskranker Mensch, als sie die Heimat verließ, wieder eine Fliehende. Hoffte sie hier auf eine Genesung, war es eine Art Reflexbewegung aus Angst vor dem S [..]

  • Folge 11 vom 28. November 1960, S. 2

    [..] die N o t l e i d e n d e n am schwersten trifft, nämlich die alleinstehenden alten Menschen, die auf Fürsorge angewiesen sind. Wenn Bonn und Wien sich nicht endlich einigen, so sterben diese Menschen, bevor sie jemals den Triumph des Rechtes und der Gerechtigkeit in der freien Welt auch für ihre Not erlebt haben. Weder Bonn noch Wien darf außer acht lassen, daß die Zugehörigkeit zur demokratischen Welt gerade in solchen Fällen durch die Tat zu beweisen ist, sollen die inner [..]