SbZ-Archiv - Stichwort »Sterben Die Sachsen Aus «

Zur Suchanfrage wurden 595 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 3

    [..] r Väter, Mutter unserer Sprache, unseres Glaubens, unserer Bildung! Deutschland -wie klingt das Wort wie Heimatklang herein in unsere Berge! Heimatland unseres Geistes, Deutschland, unser bürgerliches Heimatland bist du nicht und wirst es niemals werden! Eine andere Heimat hat uns Gott gegeben, in ihr zu leben, sie zu lieben und in ihr zu sterben. Fern vom .deutschen Vaterland' stehen wir hier an den Ostmarken des Ungarlandes, die Siebenbürger Deutschen, lie letzten Ausläufer [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 2

    [..] chgemut, ungebrochen und männlich hat er es hingenommen, sein Haus, so gut er es noch vermochte, bestellt. Hat in seinen letzten Erdentagen unsäglich gelitten, aber doch eisern und mit unerhörter Energie durchgehalten bis zur Taufe seiner jüngsten Tochter am . April, die er noch erleben wollte. Dann legte er sich hin -- zum Sterben. Seine Gattin trauert mit den beiden Kindern um ihn. Seine Eltern und sein Bruder, die er nicht mehr gesehen, sie trauern um ihn in der alten Hei [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 3

    [..] fühle, die ihm auferlegte Verantwortung ^tragen. Dr. Zillich gedachte als Präsident der Union Siebenbürgisch-Sächsischer Verbände zunächst anschließend in schlichten und ergreifenden Worten eines Mannes, den wir nicht vergessen sollen und der in der Heimat als Märtyrer der Sachsen sterben mußte, Dr. Otto Herzog. Er'dankte ferner dessen Sohn Dr. Hans Georg Herzog für seine bisherige und weitere Mitarbeit im Rate der Union. Dem neugewählten Obmann wünschte er viel Glück und Fre [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 2

    [..] ch, einen Arzt, Medizin, Spitalaufenthalt oder täglich Haushaltsartikel, und diese sind nicht billig. Nun, immer um jeden Schilling zu den selbst schwer ringenden Kindern gehen zu müssen, ist bitter. Und das Sterben dieser Ausgestoßenen ist noch härter. Ein Beispiel: Eine schwer kranke Großmutter lag auf ihrem Schmerzenslager. Die Enkelkinder bringen ihren Geburtstagsglückwunsch dar. Mit quälender Stimme spricht sie: ,,Kinder, ich habe nichts und kann euch nichts geben. Ich w [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 3

    [..] noch zum V o r z u g s p r e i s von , DM. Bestellungen sind an den Verlag Hans Meschendörfer. München . Hackenstralie , zu richten. Ein alter Bauer hatte zwei Söhne und zwei Kühe. Als er sterben sollte, sprach er zu seinen Söhnen: ,,Ich hinterlasse jedem von euch eine Kuh; doch da keiner mit seiner Kuh allein pflügen kann, so spannt immer zusammen und helft einer dem andern brüderlich." Der Alte starb, und die Söhne befolgten auch seinen Rat einige Zeit hindurch getreu [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 3

    [..] agischer Tod hat nun eine glänzende wissenschaftliche Laufbahn allzu früh beendet und eine tiefe Lücke in unseren Reihen hinterlassen. Der . Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, Dr. Heinrich Zillich, widmet dem Dahingeschiedenen die nachfolgenden Zeilen. Daß Professor Erich Roth so erschütternd früh sterben mußte, seiner Familie noch vor Erreichung des neununddreißigsten Lebensjahres entrissen, ist für das siebenbürgische Deutschtum ein schwer zu v [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 3

    [..] ht, daß man mit seinem Tod rechnen muß. Also kann man sich ausrechnen, wann Kardinal Mindszenty selber entlassen würde, wann der irgendwo internierte Warschauer Primas Kardinal Wyszinski, oder der Bischof von Kielce oder Generalvikar Bernacki von Gnesen oder Erzbischof Beran von Prag. Sie dürfen nicht in Gefangenschaft sterben, denn dann wären sie Märtyrer. Märtyrer aber schaden ' dem kommunistischen Staat, während Haftentlassung als ,,Akte der Milde" gelten und über wirklich [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 5

    [..] den' wählten. Das ist vielleicht der · Weg, um die Vorstellungen, die mit seinem Namen verbunden waren, fester und fülliger zu machen. Für die Siebenbürger Heimatgenossen war sein Name lebendig geblieben. Denn es ist vielleicht nicht zu viel gesagt, daß die größartige und'überlegene Art,'wie er zu sterben wußte, es recht eigentlich gewesen ist, die den öffentlichen und · nationalen Sinn der Sachsen ergriff und: bildete, so daß die bestimmte und dauernde Wirksamkeit seines Wes [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] ß selbst mein Mann erklärte, er wolle das nächste Mal auch mitkommen. ... Es war wirklich ein Erlebnis für mich, nur habe ich daraufhin so arges Heimweh bekommen, daß ich Wochen brauchte, um wieder mein altes Gleichgewicht .zu gewinnen. -- Das Einzige, was mich arg enttäuschte, war der Gottesdienst. Und dies wollte ich Dir auch unbedingt schreiben, weil ich sicher annehme, damit vielen aus dem Herzen zu sprechen. Es war nicht die ausgezeichnete Predigt, an der ich etwas auszu [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] ie Liebe Gottes glauben könnten. Wir sind durch so viel Not und Jammer gegangen als Soldaten und Kriegsgefangene. Wir sahen wehrlose . Frauen und Kinder in grausigen Bombennächten bei lebendigem Leibe verbrennen oder verschüttet werden. Täusende sind erfroren und verhungert und siechen heute noch dahin und sterben an den Folgen unmenschlicher Behandlung in den Kriegsgefangenen- und Interniertenlagern. Millionen wunden.vertrieben von Heim und Scholle gegen jedes Menschenrecht, [..]