SbZ-Archiv - Stichwort »Gott Nahe Zu Sein«

Zur Suchanfrage wurden 646 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 134 vom Dezember 1964, S. 2

    [..] ,,Wer an Mich glaubt, der hat das ewige Leben, Fürchte dich nicht, glaube nur!" So naht sich Gott uns in Seinem Lohne. Doch vergeblich ist er uns nahegekommen in Schöpf fung und Erlösung, wenn er dir nicht nahekommt im Heiligtum deiner Seele, wenn nicht dci Heilige Geist deine Seele zubereitet. Gerade das aber ist die dritte Art, wie Gott dem Menschen nahekommt, daß es einen Geist Gottes gibt, der das menschliche Herz lockt und zieht, bis daß er die Menschen zu Christus gefüh [..]

  • Beilage LdH: Folge 134 vom Dezember 1964, S. 3

    [..] iche Nachrichten, Der Zugverkehr erlitt empfindliche Störungen, und jetzt fehlte nur noch, daß der Autobus, mit dem unsere beiden Zigeuner kommen wollten, im Schnee steckenblieb. Er blieb stecken, und die Not war groß. Nun haben wir, Gott sei Dank, viele Nüssen in Orasul Stalin, die unseren Verkehr und ihren Transport nach Wien überwachen. Sie sind schon lange hier, und man hat sich aneinander gewöhnt. Sie wohnen in unseren Häusern, und gutmütig wie sie sind, pumpen sie uns g [..]

  • Beilage LdH: Folge 133 vom November 1964, S. 3

    [..] iten des zurückgelegten Weges. Ei ließ die Stunde des Abschieds von der Heimatgemeinde lebendig weiden und beschwor die Landsleute, an der Gemeinschaft, der Ehrfurcht und dem Dienst am Nächsten festzuhalten und so gemeinsam Gott zu danken für seine gnädige Fühlung. Auch das Eiinneiungstreffen solle der Stärkung der Gemeinschaft untereinander und mit den Einheimischen dienen. -- Ein lebendiges Beispiel für das neue Fußfasscn im Frankenland waren die Vorträge zweier Kinder, die [..]

  • Beilage LdH: Folge 131 vom September 1964, S. 2

    [..] men, wir müssen miteinander arbeiten, planen und leben. Die Kraft dazu ist geschwunden! Der Weg zum Mitmenschen, ob er mir nun nahe wohnt und mich sieht, oder ob ich über Kilometer von ihm getrennt bin, führt über Gott. Gott selbst aber ist nur über den Dank erreichbar. Vielleicht sollten wir nachdenken. Gott wartet darauf. I m Nachdenken mag sich auch der Dank einstellen. Und indem wir nachdenken, kommt uns der verlorene Bruder, die verlorene Gemeinschaft an der Hand des ver [..]

  • Beilage LdH: Folge 131 vom September 1964, S. 3

    [..] kus" als Erzieher und Hilfslehrer in Verwendung genommen wurde. Aber schon im Mai mußten sie zusammen mit sämtlichen Volksdeutschen das Land verlassen und wurden nach Thüringen abgeschoben. Und -- so ist nun eben Gottes Fügung -- hier trafen sie plötzlich ihr einziges Kind, den Sohn Hans Dr. jur. als Staatsanwaltsrat beim Landesgericht in Weimar: ,,der erste erwärmende liebe Sonnenstrahl nach dem Verlassen der alten trauten Heimat," Doch das ewige Hin-und-her aus einer Z [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 10

    [..] nz ein. Er war nicht nur unermüdlich tätig, durch sein Wesen wurden die Herzen angerührt und vergalten ihm sein Tun mit Liebe und Dankbarkeit. Und in der neuen Heimat wuchs der Kreis derer noch, denen er in Liebe und Hingabe Gottes Wort verkündete. Von Thening aus tat er es überall dort, wo eine Gemeinde ihn rief. Und solche Rufe kamen sehr häufig. Am letzten Sonntag vor seinem Heimgang hielt der Sechsundachtzigjährige seine letzte Predigt. Die Treue, die ihn im Beruf auszeic [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 5

    [..] eugen müssen. Die Siebenbürgisehe Zeitung schrieb zu diesem religiösen Glaubensbekenntnis gleichwie dem Bekenntnis zu seinen Stammesbrüdern, Oberth sei durch seinen Ruhm nicht ein anderer geworden, er sei ein Mensch geblieben, klein und irrend vor Gott und ein Teil jenes Häufleins von Menschen, in das ihn das Schicksal gestellt hat. Auf solches Menschentum eines der unseren, auf solche Größe im Bekenntnis auch zum Kleinen, aber Gottgegebenen -- so schrieben wir -- dürfen wir [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 11

    [..] das Theaterspielen, die Fastnacht und dann die Hochzeiten. Fast zu kurz war der Winter für all dieses Veranstaltungen. Bald sang man wieder: ,,Det Frähjohr, det Frähjohr kit met Arbed, froa dich Mun und froa dich Fraa, det Frähjohr dat es weder ha". Am Ende der Gemeinde, am Hang bei der Trauerweide, wo die hohe Tann steht, ist das Grab meines Vaters. Er war ein Sohn dieser Gemeinde und starb als ihr ,,Harr Voeter". Rote Astern schmücken jetzt sein Grab, vom selben Strauch, w [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 1

    [..] nd hinüber an jenen Ort in der Geschichte, wo etwas von dem Bruch des Todesbannes zu uns herüberleuchtet! Dort, wo ein ,,Reich" lebt, dem wir entgegengehen dürfen, wo unsere Zukunft ist. Die Christen - auch in unserem Volk - haben immer nach aufwärts geblickt in Gottvertrauen und Gehorsamsverantwortung. Haben sie aber auch immer nach vorwärts geblickt auf das ,,kommende Reich"? Leidbeschwerte Einzelherzen zu trösten, Menschen in Zucht und Ordnung unter Gottes Gebote zu stelle [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 11

    [..] ogenden Felder mit ihrer goldgelben Farbe im Abendwind gesehen hätte, und es gebe nichts Schöneres und Teureres auf der ganzen Welt, als das Getreide, ,,Unser täglich Brot". Wir sangen gemeinsam das Lied ,,Nun danket alle Gott" -- das immer wieder unsre Herzen höher schlagen läßt. Wie oft haben wir das in unserer Heimat gesungen! Dann wurden noch Gedichte vorgelesen und damit war der festliche Teil des Abends beendet. Die Kaffeepause kam und lockerte die feierliche Stimmung z [..]