SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«

Zur Suchanfrage wurden 1797 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 3

    [..] n Volkes; Kriegstribute und Reparationen schienen seine wirtschaftliche Kraft auf Jahrzehnte hinaus zu lähmen; das innerpolitische Leben bot ein Bild der Richtungslosigkeit und Verworrenheit, Zukunftsglaube und Einheitsgefühl waren so gut wie zerstört, die Wirtschaft wand sich in Krämpfen der Inflation, Österreich war noch schlimmer dran. Und nun schreibt Karl Bell: ,,In diesem Augenblick der Geschichte des deutschen Volkes erfüllte sich die Sendung der Siebenbürger Sachsen. [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 3

    [..] Wort vernommen, guten Mutes sein zu dürfen und wir danken dafür. So wenig wir uns aber in Jahrhunderten der Trennung auseinandergee haben, so deutsch wir Siebenbürger in Sprache und Brauch, Sitte und Glauben auch geblieben sind: wir spüren doch, wie berechtigt das Fragen nach unserem Wiesem und Wosein in so langer Zeit ist -- Das ist die Frage, zu deren Beantwortung ich aufgerufeni bin. Es ist unvermeidbar, daß man bei Fragestellungen dieser Art zunächst äri kulturelle Leistu [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 7

    [..] en!" ,,Wovon, Benvenuto?" ,,Nun, vom Gewinn!" ; ,,Oje, ich habe ganz vergessen, Ihnen zu sagen, daß .. daß ... nun ich habe das Los der Tante geschenkt..." Benvenuto kommt auch heute noch zu mir. Ich glaube aber, er kommt nur, weil es ihm zur Gewohnheit geworden ist. Wir verstehen uns, wie schon gesagt, ausgezeichnet, "Ond er kennt sich in meinen Sachen besser aus als ich- Wenn ich etwas nicht finden kann, warte ich, bis Benvenuto kommt. Er weiß genau, wo es liegt. Die kluge [..]

  • Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1957, S. 5

    [..] och in den Tagen des Alters zehren kann? -- C. Walter Nie tut das eine Frau Wenn Männer so untereinander sind, am Stammtisch und am Kegelabend, und man sie so untereinander reden hört, müßte man fast glauben, daß ihre Frauen nur Fehler hätten. Was sind denn das für Behauptungen? Gewiß sind sie nur aus der Luft gegriffen, denn nie würde eine Frau sagen: ,,Geh schon hinunter, ich bin in einer Minute fertig!" Und keine Frau hat dann noch eine Stunde vor dem Spiegel ihren Hut pro [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 7

    [..] ill aber nicht ,lieb' aussehen, sondern auf dezente Art chic' Du willst immer ein Kind aus mir machen. Prost." ,,Dein Wohl mein Herz Jetzt fängt der Vogel an zu klopfen. Ich bin untröstlich, aber ich glaube, es ist doch ein Specht." ,,Bei dirklopfts Und zwar erheblich Die Amsel hat nur etwas zu der anderen Amsel gesagt, die ihr gegenübersitzt, und dabei bestätigend mit dem Kopf genickt. Aber strenggenommen ist es mir völlig wurscht, ob es sich um Amseln Spechte oder Fledermäu [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 3

    [..] ht auf der Erde und kann trotz allem Wissen auch träumen, weil er liebt und so beschaffen ist wie die rechten Meister, die" nicht vom Brot der Vernunft allein leben, sondern aus den Tiefen, wo Traum, Glaube und der Anhauch des Ewigen die hohe Berufung nähren. Der Talar des Ehrendoktors und Professors umkleidet hier einen wachen Mann der Tat und des Volkes, der die sich täglich vollziehende Geschichte mitleidend erlebt und ohne Phrase gottbewußt ist. Das ritterliche Gesetz der [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7

    [..] hat man meinem Freund aus Texas zum Kauf bestimmt nicht angeboten. -- Es sei denn, es gäbe plötzlich auch schlechte Siebenbürger, die für ein paar Dollar ein Stück ihrer Tradition verkaufen. Aber das glaube ich nicht. reißenden Art unseres Dirigemen hatten, war ein so starker, daß wir entschlossen waren, nie auf dieses Glück eines derart temperamentvollen Musizierens zu verzichten. Als Professor Dressler im Herbst mit dem ganzen Frauenchor des Musikvereins das ,,Te Deum" [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 3

    [..] aufgeworfene Thema ,,Haben wir vor Gott ein Recht auf unsere Heimat?" -- Es wäre sehr zu begrüßen, wenn dieser Vortrag bald in seinem Wortlaut als Broschüre herausgebracht würde, denn er gibt, so glauben wir, auf die von Bismarck formulierte und inzwischen z. T. leidenschaftlich umstrittene Fragestellung eine klare, umfassende und ruhige Antwort. -- Im Nachfolgenden wollen wir versuchen, die wichtigsten Teile des Vortrages so wiederzugeben, daß trotz der aus Raumgründen b [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 5

    [..] ationsrat den getreuen Diener seines damaligen Herrn gespielt hat. Das verschlug seiner Würde nicht!" Hellberg, der* sich von seinem ersten Schrecken erholt hatte, hob beschwichtigend die Hand. ,,Ich glaube, Herr Fischer", sagte er, ,,Sie befinden sich in einem gründlegenden Irrtum. Was wir damals getan haben, ich darf hier wohl im Namen aller sor«chen, ist die einzige Möglichkeit gewesen, wirklichen Widerstand gegen Hitler zu leisten. Niemand von uns war in der Partei. Was S [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 6

    [..] hen ist... Er ist das hervorstechende Symbol der Rebellion." Und die achtzehnjährige Vorsitzende des ,,Elvis-Presley-Fan-Clubs" von Dallas/Texas schrieb im Filmmagazin ,,Modern Screen": ,,... deshalb glaube Ich wirklich, daß die völlig hypnotische Verzauberung, die Elvis mit seinem dvnamischen Gesang und Tanz ausübt, ein Produkt unserer selbst ist. Wir können uns zwar nicht auf die Bühne steilen und wie Elvis singen, aber wir können ,Amen' rufen.'.' Während Amerika dem Rockn' [..]