SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«

Zur Suchanfrage wurden 1797 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 1

    [..] Gerichtssachen nichts. Von , meinem deutschen Offizialverteidiger habe ich nichts mehr gehört. Nach meiner. Überführung nach.,.. habe ich ihm einmal geschrieben, jedoch keine Antwort erhalten.; Ich .glaube,«'ich muß das wohl verstehen, denn ich besitze nichts und kann also auch nichts bezahlen. "·' " ; per' Landsmann .kam auf Grund »des deutsch-ruinäniscnen Abkommens nach Deutschland. Er wurde; zur Bewachung eines KZ-Lagers in Polen in die Lager-Bewachungs-SS gesteckt [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 2

    [..] sah er die Probleme Osteuropas aus der Perspektive des Genfer Sees, der Seine, der Themse, aber nicht aus der Perspektive des Dnjesters. War er ein Europäer? Es ist möglich. Aber er, Pamfll Seicaru, glaube heute, daß kein Rumäne mehr jene Naivität haben dürfe zu glauben, daß den eigentlichen rumänischen Interessen besser gedient sei, wenn die rumänischen Gesichtspunkte außer Acht gelassen werden und m a n sich d i e ,,europ ä i s c h e n " G e s i c h t s p u n k t e zu eige [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2

    [..] Fragen, deren Aufrollung allein schon ein Verbrechen ist, weil sie einen Schnitt durch die Kinderseele darstellen. Sie zeigen nur, daß eine innere Harmonie bei den Fragestellern verlorengegangen ist. Glaube und Volk, Blut und Geist, Wille und Werk, es gibt diese großen Zusammenhänge des Lebens, wo eines ohne das andere nicht zu denken ist. Der gute Geist unserer Heimat hat uns gelehrt, immer mehr auf das Ganze als auf seine Teile zu schauen. Es hat uns im privaten Fortkommen [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 3

    [..] bezirken dürfen sie auf den Gehsteigen Rad fahren, in den Nebenstraßen Fußball spielen oder auch nur an den Straßenecken bis gegen Mitternacht Fußballkampfergebnisse mit richtigen Cimboi-Organen (ich glaube, so hieß der Quetschton der DudeLsäcke in Siebenbürgen) diskutieren -- alles ist ihnen erlaubt. Wendet sich einer dagegen, dann ist meist eine Messerstecherei oder eine Schießerei das (vorläufige) Ende. In den Häusern schreien und kreischen die Radios in Lautstärke . Die [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 1

    [..] hen, weil sie erstens ein theologisches oder philosophisches Problem ist, das jeder Einzelne für sich lösen muß; zweitens unser eigentliches Thema davon nicht berührt wird, und drittens ich vor allem glaube, daß in uns allen noch ein echter, gesunder Lebenswillen steckt. Von diesem Lebenswillen will ich ausgehen. Die Erfahrungen und Erkenntnisse der letzten Jahre haben uns gezeigt, daß unsere Landsleute in nahezu allen Fällen sich nicht nur behaupten, sondern trotz ungünstigs [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] e griechische als die rumänische . .. Es hing eben hier Kirche und Volkstum in ganz besonderer Weise nicht nur miteinander zusammen, sondern deckte sich. Die historische Entwicklung sorgte dafür, daß Glaube und Volkstum nicht auseinanderfiel. Die Auseinandersetzungen mit der reformierten Kirche im . und Jahrhundert wurden stets von beiden Gesichtspunkten aus geführt, und der Übergang Siebenbürgens an das Haus Habsburg -- das Leopoldinische Diplom -- erkannte mit den Rech [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 6

    [..] meraden vom ,,Brückenkopf" Diese Zeilen gehen zunächst ins Unbekannte hinaus. Ich weiß nicht, wo Ihr geblieben seid, was aus Euch in all den dazwischen Hegenden schweren Jahren geworden ist. Aber ich glaube, daß unser gemeinsames Erlebnis aus jener Zeit der Kämpfe im ,,Brückenkopf Narwa" dazu angetan ist, die Grundlage eines klärenden Gespräches zu werden, das dann auch alle jene umfassen kann, die, gemeinsam mit uns aus der Heimat aufgebrochen, an anderen Frontabschnitten de [..]