SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«

Zur Suchanfrage wurden 1797 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] orene Heimat kreist immer wieder unser Denken. Zum Klagen und Jammern- sind wir sehr bald bereit. Die Vorgänge in dieser Welt legen es uns in der Tat nahe, daß man hier eher an den Teufel als an Gott glauben kann. Und da sollen wir uns des Armen erbarmen? Wer erbarmt sich über uns? Der Eine hat sich über uns erbarmt, der Eine, von dem es hieß: Er ist immer ärmer als du. Ob er wohl reich ist, ward er doch arm um unsertwillen, auf daß wir durch seine Armut reich würden. Ein här [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 7

    [..] nicht ein Almosen wäre, ich hätte ja auch nicht gebettelt, sondern es sei ja eine Verpflichtung unserer Sachsengemeinschaft, dem unter die Arme zu greifen, der unverschuldet in Not geraten sei. Darum glaube ich, daß ich mich auch über dieses Geld freuen darf, da es ja eine so große Hilfe für mich ist. Ich bitte Sie, schreiben Sie das unseren Landsleuten und daß ich es ihnen nie vergessen werde, daß sie mir gerade jetzt geholfen haben ..." ,,. . . Daß man an uns Alte auch noch [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 3

    [..] inzige, aus ehrlichem Herzen kommende Ovation für die Vertriebenen, und es war eine Bestätigung für das, was der Sprecher im Prolog den Vertriebenen zugerufen hatte: ,,Was ich zum Trost euch sag: Wir glauben an den Heimkehrtag!" fjeimatgebcnhftätten eingerichtet Der materiellen und sozialen Eingliederung mögen sich viele Hindernisse in den Weg stellen, die geistige und seelische Zugehörigkeit der Heimatvertriebenen zum deutschen Volk ist stets eine Selbstverständlichkeit gebl [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] Seite SIEBENBÜRGISeHE ZEITUNG Nr. / . August ,,Ohne midi könnt ihr nichts tun" Lutherische Sammlung, in Hannover umschließt auch die Siebenbürger Glaubensbrüder Dr. Rudolf Schuller + -- Wegen des beschränkten Raumes müssen wir es uns versagen, ausführlich über die große Weltversammlung des Luthertums, die bisher größte ökumenische Versammlung auf deutschem Boden, die vom . Juli bis . August in Hannover tagte, und ihre bedeutsamen Ergebnisse zu berichte [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 1

    [..] inschaft, die alle Landsleute, gleich welcher Partei sie angehören, umfaßt und damit die Einheit der Volksgruppe repräsentiert. Die Bauern und der Lastenausgleich Von O s k a r K r a e m e r Es kann, glaube ich, nicht schaden, wenn einmal von einem Heimatvertriebenen zur Frage des Lastenausgleichs nicht nur immer kritische Betrachtungen und aufbegehrende Forderungen, sondern, trotz der Mängel, die das Gesetz aufweist, auch Worte der Anerkennung kommen. In -- freilich über Jah [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 3

    [..] und ihre helfenden Hände wurden segenspendend reich gesegnet. Dürfen wir das vergessen? Pfarrer Sepp Scheerer-ILflnz cho Brief aus Kanada ,,Wir möchten gleich am Anfang bescheiden bemerken, daß der Glaube, hier sei das Land wo Milch und Honig fließt, vollkommen falsch am Platze ist. Richtig ist vielmehr, daß hier hart, sehr hart gearbeitet werden muß. Die magnetische und magische Kraft, die vom Dollar ausgeht, ist sehr groß wie auch die Gefahr, von der sprichwörtlichen ,,Am [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] chte, aus .Mediasch, wo er damals tätig war, für die eigene Arbeit gewonnen. Nach kurzer Dienstzeit in der Hermannstädter Hauptanstalt wurde er mit .der Führung der Klausenburger Filiale betraut. Ich glaube, ohne das mit Bestimmtheit zu wissen, daß Klausenburg vorher ein Sorgenkind der Anstalt war. Denn deutsche Bevölkerung, auf die sich die Spairkassa grundsätzlich stützte, so wie sie sich umgekehrt als Sachwalter und Betreuer vor allem der Deutschen fühlte, war in dieser St [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 5

    [..] f. ,,Denn es bedeutet, daß du keine Ehrfurcht mehr vor dem Menschen hast. Auch du bist ein Mensch. Also hast du auch keine Achtung vor dir selber!" ,,Ich schätze jeden Menschen nach seinem. Wert. Ich glaube nicht, daß du mir in dieser Beziehung einen Vorwurf machen kannst." ,,Du schätzt den Menschen, wie du dein Automobil schätzt, weil es ein Objekt von bestimmtem Wert darstellt!" ,,Und was gibt es daran auszusetzen?" ,,Achtest du den Menschen um seinen eigentlichen, seinen m [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 1

    [..] rbereitet kam und die eigentlich erst heute richtig die ganze Härte und Grausamkeit dieses Schicksals verstehen, das eine unmittelbare Folge des verlorenen Krieges ist, einen Ausgleich vergangen. Ihr Glaube an das Recht müßte vollständig erschüttert werden, wenn nicht im Rahmen des so eng begrenzten Möglichen alles getan würde, um nach dem Grundsatz ,,Gleiches Recht für alle" zu handeln. . . ." Die Möglichkeiten der Wirtschaft Die geistigen Urheber von Jalta und Potsdam wollt [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5

    [..] ie Angst. Es gibt eine Erklärung für diesen Vorfall, so absonderlich er erscheinen mag. Ich habe nie danach geforscht. Meine Mutter muß es wohl wissen, obgleich Jahrzehnte darüber gingen. Ganz dunkel glaube ich gehört zu haben, daß das Mädchen aus einem bösen Elternhaus davonlief über die Felder weg, aus einem der umliegenden Gehöfte, und bei uns Hilfe suchte. Welches Schicksal es hinausgetrieben hatte, ob Schuld oder Bosheit anderer -- ich will es nicht ergründen, so leicht [..]