SbZ-Archiv - Stichwort »Fuss«

Zur Suchanfrage wurden 1758 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1958, S. 7

    [..] ch aus dieser Stunde auch einen Gewinn gezogen. Stets, wenn ich in Versuchung war, Puder oder Lippenstift zu gebrauchen, hinderte mich daran die Erinnerung an jene Szene. In Gedanken summte ich einen Walzer, nicht schön und nicht richtig und wieder trifft mich vom Schreibtisch her ein verwunderter, gütiger Blick. Weiter träume ich: Ausflüge im Neppendorfer Koberwagen, Radfahrten im Regenpfeifer-Klub, in dem unser geliebter Professor Fuß die Jungen und Mädel betreute, Besuche [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 1

    [..] vor allem darauf, jederzeit unserer über Grenzen und Meere gespannteh Gemeinschaft zu dienen, unbeschadet . der Pflichten und Rechte, die wir als Bürger den Staaten gegenüber zu beachten haben, in denen wir Fuß faßten. Die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft zu kräftigen, ihren Geist zu besamen, ihr Leben zu steigern, ihre Gesinnung rein, opferbereit, selbstbewußt und zukunftsfroh zu erhalten -darin sieht unser Blatt, das wir allmonatlich in die Hände der Landsleute legen [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 1

    [..] alisierbare Wirklichkeit erleben, wenn sie überhaupt realisierbar sein würde. Ja, und nun erleben wir die Weltraumraketen und die künstlichen Erdtrabanten als Wirklichkeit. Der Mensch schickt sich an, seinen Fuß in den Himmel zu setzen. Er hat die irdischen Bereiche ausgeschöpft, er hat mit der Entfesselung der Kernenergie unabsehbare Gewalten heraufbeschworen -- und jetzt drängt er hinaus ins Überirdische. Ob dieser Schritt der Menschheit Segen bringen wird, weiß niemand. Da [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 4

    [..] wünschten. Nur die deutschen Soldaten stemmten sich dem Verderben, solange es ging, entgegen. Wie Frießner nun seiner, im Grunde unlösbaren Aufgabe genügte, wie er und seine Truppen, umgeben vom Verrat, von der sturen Festhaltetaktik des Hauptquartiers behindert, Fuß um Fuß fechtend zurückwichen, ist ein Heldenepos von überwältigender Tragik. Der Generaloberst schildert es anschaulich und überzeugend. Sein mit zahlreichen Karten und Bildern versehenes Buch wird als ein Markst [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 3

    [..] Eckenhaid Seit Jahren ist die Landsmannschaft bemüht, den Siebenbürger Sachsen die Voraussetzungen zur geschlossenen Siedlung zu schaffen. Wenn es auch Einzelnen immer wieder gelang, in der neuen Heimat festen Fuß zu fassen, so machte die Eingliederung hauptsächlich unserer Bauern keine merkbaren Fortschritte, weil bis vor kurzem die staatlichen. Stellen sehr wenig Verständnis dafür hatten, daß der Siebenbürger Sachse als östlicher Kolonist des deutschen Volkes auch hier in [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1957, S. 6

    [..] ien mit Bravour, lernt' malen, stricken und photographieren, auch Kranke pflegen, Torten schön verzieren, spielt Handball, Tennis, und lief schneidig Ski, tanzt' Boston und trug Kleider ,,dernier cri", kurzum, sie hatt' fürwahr von Kopf bis Fuß ja alles, was ein Mädchen haben muß; soll es den rechten Weggefährten finden, um einen Hausstand fröhlich zu begründen. Und Liese kämpfte um die Fröhlichkeit, auch als ihr widerfuhr das große Leid, daß man den Mann nach Rußland ihr gen [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 8

    [..] assen, die Kerle?" Er schwieg, denn mit Frauen spricht man nicht vom allerhöchsten Dienst, aber sein grimmiges Gesichterschneiden verriet, daß der kaiser mit ihm zufrieden sein konnte. Galant half er ihr in den Wagen und brachte sie auf längeren Umwegen durch die Felder bis zur Stadtgrenze, von wo sie zu Fuß heimwanderte, indessen er hochgereckt davonrollte. Das bedünkt uns ein recht unschuldiges Vergnügen gewesen zu sein, der Soldat auf dem Bock aber war ein Küster von Beruf [..]

  • Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1957, S. 5

    [..] eisen, Wanderungen, gesellige Zerstreuungen, Musik, Theater, Kino... all dies läßt uns für längere oder kürzere Zeit das Heimweh vergessen. Solange dieses aber sozusagen nur unterdrückt ist, k ö n n e n wir nirgend festen Fuß fassen. Die Jungen und die Kinder, die hier im Bundesgebiet auf natürliche Art in das heutige und hiesige Leben hineinwachsen, haben damit nicht zu kämpfen. Uns Älteren und Alten aber fällt das Verwurzeln im neuen Boden schwerer. Sind wir in der Lage, un [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1957, S. 7

    [..] el aus, doch hatten wir ja Aussicht auf Arbeitskleidung, die auch tatsächlich nach einigen Tagen von uns ,,gefaßt" und b ezah wurde. Es waren w e i ß e Anzüge mit verstärkten Unterarmen und grünem Hosenboden. Prachtstücke waren unsere ,,Gummiopanken", -- ich habe Fußgröße und meine Galoschen waren , mit Draht umschlang ich meine Fesseln, die Hohlräume füllte ich mit Fußfetzen aus, das Gehen war anfangs nicht leicht mit diesen Riesenlatschen, doch gewöhnten wir uns mit [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 1

    [..] chkeit dazu hätten? Gewiß, vielen ist die Eingliederung in Westdeutschland nicht gelungen, und sie würden sofort ihre Koffer packen und zurückgehen. Es darf aber nicht vergessen werden, daß mancher Vertriebene hier festen Fuß gefaßt hat und es wahrscheinlich ablehnen würde, jetzt in der alten Heimat noch einmal von vorne zu beginnen. Man muß diese Dinge ganz nüchtern sehen und sich vor Illusionen hüten. In den letzten zehn Jahren hat sich vieles geändert, und man darf nicht m [..]