SbZ-Archiv - Stichwort »Fuss«

Zur Suchanfrage wurden 1758 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 1

    [..] seinen Ursprüngen und nicht aus unserem speziellen ,,Versagen". Der kurzsichtige nationale Egoismus, der alle Staaten und Völker damals beherrschte, konnte am wenigsten bei den deutschen Volksgruppen Fuß fassen, denn ihre Existenz hing ja von dem bißchen Minderheitenschutz ab, der ihnen in demokratischem Geiste in den Nachkriegsverträgen von sowie den Völkerbundssatzungen versprochen worden war. Daß er ihnen, im allgemeinen vorenthalten wurde, verbitterte sie und ließ [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 3

    [..] t gekommen» . Es gab kein Entrinnen In den Sammellagem begann anschließend di« Überprüfung der Personalien und die ärztliche Untersuchung. Bei dieser Gelegenheit hätten alle irrtümlicher oder willkürlicher Weise Mitgenommenen ausgeschieden und wieder auf freien Fuß gesetzt werden sollen. Dies ist leider nur zum Teil geschehen. Eine große Anzahl von Jungen unter und Männern über Jahren wurden nicht mehr freigegeben, und ähnliches gilt auch von den Mädchen und Frauen. Müt [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 5

    [..] dig hielt und DM zahlte, um das Wiederanlaufen zu erleichtern. . Während der junge Bertleff noch in seinem Beruf arbeitete, um zu verdienen, gingen die Alten nun täglich die Kilometer von Altenmuhr nach Gunzenhausen und zurück zu Fuß, um auf ,,ihrem" kleinen Anwesen zu arbeiten. Die Alten, beide schon , merkten sehr bald, daß es so nicht zu schaffen war; sie dachten ah den Kredit, der zum großen Teil schon ausgegeben war und Ahnen Verpflichtungen auferlegte: Zu den [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] s, die in den Komplex der Hetze gegen alles Deutsche fallen, uns zu eigen zu machen, haben wir wahrlich keinen Anlaß. lassen aus Trümmern ihre Bauten steigen, und selbst der elende Flüchtling faßt im übervölkerten Boden allmählich Fuß. Nicht diese Beharrlichkeit allein verheißt eine bessere Zukunft sondern ebenso die Tatsache, daß hier der Mensch in gewachsenen, von Sage, Märchen und weltgültiger Leistung geformten, von Brauch und Überlieferung beseelten Gemeinschaften trotz [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 4

    [..] er landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim zieht daraus den Schluß, daß sich auch unter dem heimatvertriebenen Landvolk eine ,,Landwirtschaftsmüdigkeit" bemerkbar gemacht habe, vor allem dort, wo es heimatvertriebenen Bauern möglich war, in einem anderen Beruf Fuß zu fassen. Sie Sugcnb ift jutJerftdjtltd) Bonn. ,,Glauben Sie, daß Sie als Flüchtling die gleiche berufliche Stellung erreichen können, wie ,,S i e b e n b ü r g i s c h e Z e i t u n g " Die Stimme der Siebenbürg [..]

  • Folge 4 vom April 1951, S. 7

    [..] nkelsbühl ist eine Art lebendiges Museum des Mittelalters mit seinem herrlichen gotischen Dom, seinen entzückenden Straßenzügen, den lieblichen seerosenüberwucherten Weihern und den goldenen Ährenfeldern, die bis an den Fuß der Stadtmauer heranreichen und so das darstellen, was das Wappen der Stadt zeigt: drei goldene Ähren auf drei silbernen Hügeln. ©aftijof ,,©rihter aum" Bes. K. Zeller Die bekannt gute bürgerl. Küche Eigene Metzgerei - Maß, Preise -- Stadtmitte -©dftljof [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 3

    [..] m auch der Durst gelöscht und die Jäger in eine angeregte Stimmung gekommen waren, erkundigte sich der Spaßvogel so ungefähr bei seinem Opfer, ob es ihm denn nicht geschmeckt habe, weil er ein so leidendes Gesicht mache? ,,Küß die Hand' und die Fuß', Euer Gnnden! Wie soll denn geschmeckt haben, was man nicht gegessen hat?! Weil der Tag so kalt und meine Wurst so hart war, dachte ich mir, daß es gut wäre, wenn ich sie in dem Gulasch der Herren ein wenig mitkochen ließe. Dabei [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] nftsfrage der Siebenbürger Sachsen klärt sich so. In mehreren Wellen sind aus der ostsaalischen Zwischenheimat Rheinländer um und auf den Königsboden und ins Nösnerland gezogen. Um folgten die Oberzipser nach, die sich am Fuß der Hohen Tatra niederließen, noch stärker mit ostmitteldeutschen Merkmalen versehen. Im Nösnerland wurden bairische Bergleute angetroffen, die in den Sachsen aufgingen. Um wurde schon mit eigenen Leuten das Burzenland besiedelt. Die [..]