SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sas, Dass Ihr Der Weg Zu Weit Wurde«

Zur Suchanfrage wurden 1358 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 129 vom Juli 1964, S. 1

    [..] Zunächst ist es eine a n d e r e Sache, wenn man Gottes helfendes Eingreifen -- sei es selten, sei es häufig -- in seinem Leben wenigstens als Mögüchkeit betrachtet. Es geht dabei nicht so sehr um das Warten auf wundersame Wendungen im üebenslauf, nicht so sehr um Mirakel und Wunderchen. I n aller Bescheidenheit nimmt man vielmehr das Gelingen eines Planes, eine angenehme Wendüng im Verlauf von Ereignissen als ein Zeichen Gottes, der sonst (wie gesagt) in seinen Höhen rcgiert [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 4

    [..] iten, einer großen, baumbestandenen Wiese, einem Schießplatz und reichlich Parkplatz. Darüber der so unwahrscheinlich lichtvolle Himmel und das stetige Streicheln des Windes in den Blättern und Nadeln der Bäume, die nicht endende kanadische Rhapsodie. Dieser festliche Rahmen blieb uns durchgehend erhalten, ein besonderes Gottesgeschenk. Nur die Honterusquelle fehlte. Die Jägergruppe unseres Vereines hatte vier befreundete Jagd- und Schützenvereine zu einem Wettschießen gelade [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 9

    [..] er Sachsen Vorbild in der Volkstumsarbeit und Tradition. KW Gustav-Adolf-Fest Arn . Mai d. J. hielt das Evangelische Wien sein Gustav Adolf-Fest im Hörndlwald. Viele unserer Landsleute nahmen daran teil. Im Gottesdienst am Vormittag predigte Bischof D. Gerhard May. Am Nachmittag traten drei Volkskunstgruppen auf: die Evangelische Jugend, die Banater Schwaben und unsere Gruppe mit Trachten. Es war für die Anwesenden ein farbenprächtiges und schönes Bild, als die [..]

  • Beilage LdH: Folge 127 vom Mai 1964, S. 2

    [..] versteht es ebenso klug, das Bewährte, Alte verächtlich zu machen. Wer ist, so hat der Philosoph Karl Jaspers einmal gefragt, nicht schon lies erschrocken, als ei sein eigenes Vild im Spiegel sah? Eines ist sicher: Gottes Geist übersteigt unseien Mcnschengeist trotz dessen großen und manchmal erstaunlichen Leistungen. Man kann die Tiefe und Größe des heiligen Geistes nur ahnen. Aber es muß ein gewaltiger Geist sein, der den breiten Strom menschlichen Geistes mit all seinen li [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 3

    [..] r. Carl Molitoris Gebet und Ansprache in ein Bibelwort über Zeichen und Wunder stellte und das Haus der Jugend als ein dieser Jugend zu treuen Händen gegebenes Mahnmal deutete. Es folgte der Choral ,,Nun danket alle Gott" und dann die Schlüsselübergabe durch den Architekten an den Ortshann, der sie gleich an den Landsmann Franz Porr, den Vorsitzenden des Vereins ,,Siebenbürger Haus der Jugend" weitergab, der nun die Anwesenden zum Eintritt einlud. Ist schon dieses Haus äußerl [..]

  • Beilage LdH: Folge 127 vom Mai 1964, S. 3

    [..] I n einer Diskussion, die uor kurzem im Kreis von liandsleuten stattfand, lehnte einer der Tcilnehmcr die Hcimatgottesdienste ab, weil sie doch nur als Vorspann für Heimattreffen verlangt und angesehen würden. Wie ein Vorfilm im Kino niemand ins Kino locke, sondern eben mitgenommen werde, so sei cs auch mit diesen Gottcsdiensten. Sie würden den Besuchern eines Heimattreffens von den Veranstaltern (oder von der Kirche?) gleichsam aufgenötigt, wie dem Publikum vom Klnob [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 9

    [..] ten wieder eine Gemeinschaftsfahrt möglichst vieler Vereinsmitglieder in Autobussen nach Dinkelsbühl, genau so, wie im Vorjahr, unternommen werden. Die Anmeldung dafür erfolgt an unseren Vereinskassier Joh. Gottschick, Wien , , Telefon . Sie wird erst gültig mit der Überweisung des Autobusfahrpreises von .--S für die Hin- und Rückfahrt an den Kassier. Die Abfahrt erfolgt am Freitag, dem . Mai um Uhr abend vom Parkplatz Westbahnhof an der [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 1

    [..] tsrechte seines Volkes stets verteidigte, zu rächen, ist das blutige Gesetz, unter das er sich stellt. Doch er bringt dem Lande langwährenden Unfrieden, und noch den Sterbenden verfolgen nach Jahrzehnten die blutigen Geister der von ihm Erschlagenen: ,,Bin ich einMörder? Oder hatmich Gott zu seinem Werkzeug auserkoren? -Warum kommen dann die Stimmen in der Nacht?" Als Jickelis Quelle für den ,,Gan von Salzburg" kann die gleichnamige Erzählung aus Gustav Seiverts (--) [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 2

    [..] Ist Gott nicht mehr als ein Osterei? M i r scheint, es kommt darauf an, ob man dem lieben Gott mehr zutraut als einem Osterei, ch hatte dem Osterei zu viel zugetraut, weil ich es gesehen Hab. Vielleicht haben manche auch den Kirchenburgen und dem andern zu viel zugetraut, weil sie es gesehen haben. Jetzt sehen sie es nicht mehr und sagen, es ist aus. - Sie wissen immer alles ganz genau. So wie ich, bevor der Grctel ihr Osterei stintig gewoiden ist. Seither weiß ich, daß es m [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 3

    [..] euten kann. Die durch die Themenstellung gegebene Frage an die Bibel, was von daher Voll sei, wurde dahingehend beantwortet, daß die Bibel nicht über das Volt an sich redet. Von den Völkern immer nur im Zusammenhang mit dem Gottesvolt Israel die Rede, und zwar so, daß dieses Gottesvolt der Segen für die Völker ist. Ein Volt, das gesegnet sein will, muß sich selbst transzcndieien, über und gegen sein eigenes Wesen hinwegkommen und aus der Kommunikation mit Israel leben. Das is [..]