SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sas, Dass Ihr Der Weg Zu Weit Wurde«

Zur Suchanfrage wurden 1358 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 4

    [..] vor dem Ersten Weltkrieg das volkhaft eigenwüchsige Leben dieser Landsleute, wie überhaupt aller Amerikadeutscheri, ungleich bewußter, kraftvoller war als nachher. Man besaß damals vollwertige deut- . sehe Schulen, auch Kirchen, in denen die Pfarrer den Gottesdienst deutsch versahen. Das Deutschtum der USA erlitt im Ersten Weltkrieg durch Verfolgungen, die von den Behörden und von der systematisch verhetzten englisch sprechenden Bevölkerung ausgingen, einen bis heute nicht ü [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 10

    [..] r nicht hatte. * Wer mit seinen Gläubigern und den Verwandten seiner Frau fertig wird, ist unüberwindlich. Heimat Aus Siebenbürgen fern, wo meine Wiege stand, kam ich hierher ins deutsche Mutterland, woher die Väter einstens ausgezogen mit Pflug und Weinstock, Axt und Pfeil imef Bogen, um -- Gott vertrau'nd -- ostwärts den Schritt zu lenken, den Kindern neue Heimat dort zu schenken. Nicht leicht ward mir's nun diese zu verlassen, die Vaterstadt mit ihren trauten Gassen, doch [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1962, S. 1

    [..] andten und Freunden in Siebenbürgen. Vielleicht gingen wir einmal mehr in der Adventszeit in die Kirche. Vielleicht nahmen wir an einer oder der. anderen Adventsfeier teil. Sicher werden wir uns in die Heilig Abend-Gottesdienste drängen, und dann wird es ganz still werden auf den Stra- " ßen, und wir" werden die Einsamen nicht sehen, die auf den Straßen stehen und zu unseren Fenstern aufblicken, hinter denen .die Christbäume brennen. ; Ich begegnete einmal diesen ,,Einsamen" [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1962, S. 9

    [..] in den goldenen Hefteln der Frauentrachten. In dem von Zeit und Geschichte unabhängig gebliebenen Rhythmus einer sächsischen Dorfgemeinschaft blieb das älteste aller Motive erhalten: die Zentralstellung von Gott, Altar und Kirche, um die herum in dem Lebensllil Die ,,Siebenbürgische Zeitung" von Tausenden gelesen und geliebt! Wir machen unsere Leser darauf aufmerksam, daß eine Erneuerung des Abonnements für bis längstens . Dezember zu erfolgen hat. Auch Neuanmeldu [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 6

    [..] desrepublik zu seinem Sohn zu finden. Noch vor wenigen Tagen äußerte er in einem Gespräch, das er mit einem Landsmann führte, wie froh und zufrieden er sei, seinen Lebensabend mit seiner Frau hier in Ruhe und Freiheit verbringen zu können. Gott hat es anders gewollt. Trotz seines, nach menschlichem Maß gemessen, hohen Alters, ist er seinen Angehörigen, aber auch uns allen, die ihn kannten und schätzten, zu früh entrissen worden. (H.) Dem Brief eines Freundes des Verstorbenen [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 10

    [..] n und wieder auch zu uns, um uns seelsorgerisch zu hetreuen und ,,nach dem Rechten" zu sehen. Was Wunder, daß so ein Besuch des Reisepredigers für uns immer ein besonderes Ereignis war, das stets und nach allen Richtungen gut vorbereitet wurde. Es ist mir im Augenblick nicht mehr erinnerlich, wer bei solchen Gelegenheiten in unseren Gottesdiensten, für die uns jedesmal und in freundlicher Weise die reformierte Kirche vom dortigen Presbyterium zur Verfügung gestellt wurde, wer [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 11

    [..] . September i SIEB-EKbURGISCHE ZEITUNG Site Füreinander und miteinander Das Fest des Wiedersehens in Rotenburg o. d. T. Auch in diesem Jahre stand am Beginn des Kreistreffens ein Gottesdienst in der Franziskanerkirche. Die Choräle, von Hunderten ergriffener Menschen gesungen, vom Lechnitzer Posaunenchor unter Fritz Lieb und der Orgel (G. Felker) begleitet, füllten das akustisch ausgezeichnete Gotteshaus. Der einstige Lechnitzer Prediger, Hauptlehrer Georg Hartig, [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 12

    [..] rrer in Kerz, Richard als Lehrer hier in Wuppertal und Lenchen als Kindergärtnerin. Wir sehen auch hier wieder, aus welchen Kreisen die Träger unserer Kirche, die Lehrer und Pfarrer · immer hervorgegangen sind, wir können auch als Volk dem lieben Gott nicht genug danken, daß es dem bestürzten Vater, wenn auch mit schwerer Mühe aber doch gelang, den unter das umgekippte Boot geratenen kleinen Willi aus dem Meer herauszuholen und an den siche' ren Strand zu bringen. Es würde zu [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 8

    [..] ger Familien. Wenn wir die Sache unter diesem Blickwinkel betrachten, dann brauchen wir nicht ungeduldig zu werden und zu resignieren, wenn wir vielleicht noch -- Monate auf den endgültigen Bebauungsplan warten müssen. Die moderne Siedlung soll ja dann, so Gott will, für Jahrhunderte Heimat für Generationen sein. Na ja, mit der Siedlung wird es dann schon klappen ... aber wo werden wir Arbeit finden?" In der Umgebung von Drabenderhöhe stehen weit mehr Arbeitsplätze zur Verf [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 7

    [..] dem die Kundgebung vor der Schranne beendet war, wieder in den ,,Roten Hahn", in dem nun der Leiter der Heimatgemeinschaft Dr. Hans (von dem Jeneraln!) dann nimmt: ,,Ihr harz Lait! Mir pornyin nau, ed äsz Zait! Gott behaid ich nau Härrvatter! graiszn se mer de Frematter, graiszn se mer Känd och Fr'dnt and och änir Hausgesänt. (Ihr herz (lieben) Leut! Wir brechen nun auf, [p. ist rumänisch] es ist Zeit. Gott behüt Euch nun Herrvater! Grüßen Sie mir die Frau Mutter, grüßen Sie [..]