SbZ-Archiv - Stichwort »Aber Du Bi «

Zur Suchanfrage wurden 18626 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 9

    [..] efährliche Kompliziertheit der Lage, in der sie sich befinden, zu durchdenken. Wenn der Aktionsplan, den die beiden Milizionäre Matei übergeben haben, stimmt, dann werden sie der Patrouille buchstäblich in die Arme laufen, und dann wäre es höchste Zeit, die Marschrichtung zu ändern. Wie aber, wenn es sich um eine Falle handelt? Wenn sie, anstatt den sorgfältig gewählten fortzusetzen, sich verleiten lassen, eine improvisierte Richtung, einzuschlagen? Matei scheint di [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 10

    [..] dnne, setzt sich auf die Couch und fragt: ,,Und welche Pläne haben Sie jetzt?" ,,Das hängt von Ihnen ab", erwidert Ott. ,,Haben Sie Geld, haben Sie Papiere, haben Sie ein Quartier?" ,,Nein." Mircea schaut auf, sein Blick verrät, daß diese Antwort ihm nicht angenehm ist, aber er sagt freundlich: ,,Mit anderen Worten: ich muß mich Ihrer annehmen. Gut." Er beißt sich nachdenklich auf die Lippen. ,,Vielleicht können wir Sie brauchen." VI. Kapitel Der Sommer vergeht, nun ist es sc [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 1

    [..] rseits. Mit welcher Ausführlichkeit und akademischem Ernst wird über die zukünftige politische und wirtschaftliche Neugestaltung des ostmitteleuropäischen Raumes diskutiert! Das mag zweifellos nützlich sein, aber es dürfte nicht dazu führen, Thesen aufzustellen, . die in sehr fraglichen Prämissen wurzeln. Von Thesen zu Luftschlössern ist nur ein kleiner Schritt. Man geht beispielsweise von der Prämisse aus, daß Ost- und Südosteuropa eines Tages befreit sein werden. Man setzt [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 2

    [..] ie englische Kolonialherrschaft zum Realisten geworden. Er hat die Macht und vor allem ihre Grenzen kennengelernt. Die Vertriebenen und Flüchtlinge nehmen das auch für sich in Anspruch. Sie wissen genau, daß alles -- aber wirklich alles ohne jede Ausnahme! -- für die russische Führungsschicht ausschließlich dazu da ist, um deren Machtanspruch zu vergrößern und dort, wo er nicht mehr erweitert werden kann, zu befestigen. Sie wissen aber auch, daß diese durch bittere Erlebnisse [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 3

    [..] d tiefe Traurigkeit miteinander wechseln. Meist war das kleine Lokal fast leer, weil man in jenen Wochen in Bukarest nicht gerne nachts auf ging. Dann sang Maria nur ein paar Li-eder für ihre Freunde. Aber an manchen Abenden war es genau wie vor dem Kriege, und dann konnte man glauben, daß alles, was sich seit in Rumänien ereignet hatte, vergessen und versunken sei wie ein böser Traum. Irgendwann im Laufe der Nacht stand Maria Popescu auf, und wir glaubten, da [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 4

    [..] Grunde auch eine wahre Kameradschaft zwischen den Heiminsassen gebildet. Ich fand die Unterbringung direkt ideal. In Einzelzimmern oder zu zweit, nach persönlicher Sympathie gruppiert, hausen unsere Alten in schönen Räumen. Die verlorene Heimat spricht zu uns in den Wandbildern, aber auch in den Wappen und Wahrzeichen unserer Städte und Stände. Nicht zuletzt ist die rot-bläue Fahne am Mast, welche zu festlichen Anlässen gehißt wird, Zeuge dessen, daß hier in Haus und Hof säc [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] DIE SEITE DER FRAU Viele Kilometer erspart Manche Hausfrau könnte sich das Leben leichter machen Es stimmt schon, wir -alle wollen Frauen von heute sein. In der Theorie sind wir es wohl Aber wie sieht es in der Praxis aus? Man nimmt sich so manches vor, aber dann ist in uns so eine Art Beharrungsvermögen, das uns hindert. Manchmal ist es auch eine gewisse geistige und körperliche Bequemlichkeit, so daß es immer einer Anstrengung bedarf, bevor wir uns zu eiwas entsc [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 6

    [..] an der Bergeslehne sich ausbreitenden Städtchen Sächsisch-Regen und dem es umgebenden lieblichen Reener Ländchen, das die hauptsächlichste Wirkungsstätte des Verstorbenen gewesen ist. Alle Freunde, einstigen Kameraden und Volksgenossen, die sich aus nah und fern in großer Zahl zu diesem Leichenbegängnis eingefunden hatten, waren angesichts von. dem Bewußtsein erfüllt, daß mit dem Namen Alfred Binders ein Stück rühmlicher Geschichte von Sächsisch-Regen und Umgebung verbunden [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 7

    [..] tes mit einer katholischen Mehrheitsbevölkerung sein. Getreu ihrer bewußt katholischen Haltung, dank derer sie in der Vergangenheit zwar nicht die Wiederherstellung der Glaubenseinheit des Reiches erlangt, dafür aber eine beträchtliche Hausmacht sich zu schaffen vermocht hatten, beschriften sie den Weg zu diesem neuen und größeren Ziel. Die staatshoheitliche Einbeziehung der den Türken entrissenen Gebiete stieß auf keine Schwierigkeiten; außerdem war mit Ausnahme Siebenbürgen [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 8

    [..] ichen Mittel bereitzustellen. Die Bundesregierung wird prüfen, inwieweit die Bestimmungen des Bundesvertriebenengesetzes über die Begünstigung auf dem Gebiete des Steuer- und Abgaberechts gem. §§ bis des Bundesvertriebenengesetzes nach verlängert werden müssen. Grundsätzliche Bedenken gegen eine Verlängerung dieser Bestimmungen bestehen nicht. Darüber hinaus hält die Bundesregierung eine Anpassung der in § Nr. des Bundesvertriebenengesetzes festgelegten Wertgr [..]