SbZ-Archiv - Stichwort »Aber Du Bi «

Zur Suchanfrage wurden 18626 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 10

    [..] igens, das noch vor einigen Wochen auf die ersten Handelsan.getoote des Ostblocks geradezu eisig reagiert hatte. Verhältnismäßig schnell ist dort das Eis geschmolzen, wie beinahe überall. Nur in Liberia holte sich Moskau eine Dauerabfuhr -- aber was gilt schon das kleine Liberia! In anderen Ländern mochte man die Vorteile des östlichen Angebots nicht übersehen, und wo die erste Kontaktnahme dennoch in unilustiger Atmosphäre verlief, sorgten nachfolgende Ausstellungen oder die [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 1

    [..] zu vertreten, da währte es noch lang, ehe wir größere Zusammenkünfte wagten. Ich entsinne mich des ersten dieser von Tausenden besuchten Treffen in München. Ein geräumiger Saal stand dafür bereit, aber es kamen so viele, daß die ganze Planung über den Haufen geworfen wurde. Leib an Leib drängten sich Männer, Frauen und Kinder, immer neue Scharen trafen ein. Mitten in der Nacht mußten, um die sich stauende Menge unter Dach zu bringen, noch andere Säle gemietet werden. Und in j [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 2

    [..] Freude über das Wiedersehen mit alten Freunden und Bekannten erleben wir in diesen Pfingsttagen, nein, auch stille Wehmut und Trauer erfaßt einen, wenn wir hören, daß manch einer unserer Lieben von uns gegangen ist. Aber so lange er in unseren Herzen lebendig" ist und wifr ihn nicht vergessen, lebt er für uns und mit uns weiter. Wie viele mußten getrennt von ihren nächstenAngehörigen die Augen für immör schließen. Dieses bittere Erlebnis, gemildert auf wunderschöne Art durch [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 1

    [..] inbar unüberwindliche Schwierigkeiten stieß, haben sie sich schweren Herzens und im Bewußtsein dessen, was ihrer wartet, entschlossen, den Canossagang in die Heimat anzutreten. Ihr Schicksal ist eine Tragödie -- aber die breite Öffentlichkeit des Westens nimmt von dieser Tragödie kaum Notiz. Daß der Osten sich bei seiner Repatriierungsaktion nicht von Motiven der Menschlichkeit, sondern von politisch - propagandistischen Absichten leiten läßt, braucht nicht besonders betont z [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 2

    [..] Salonbolschewisten hingehen; bedenklicher ist, daß der Vorsitzende des Tübinger ,,Sozialistischen Deutschen Studentenbundes", Moosmayer, das Pamphlet als ,,Auftakt für eine von Vorurteilen ungetrübte, von Verunglimpfungen freie, aber fundamentale Diskussion" bezeichnete. Den Vaterlandsverrat ,,zur Diskussion" zu stellen -- das blieb unserer Zeit zu allem anderen auch noch vorbehalten! Es scheint, die Saat des systematisch gezüchteten Defaitismus geht auf. H. ,,Die Austreibung [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 3

    [..] ischen Gründen zurückzuführen, doch dürften jene Säuberungsmaßnahmen der Parteiführung längst durch Neuaufnahmen ausgeglichen sein. Aus verschiedenen Bemerkungen] des Parteisekretärs läßt sich aber entnehmen, daß selbst unter den von Säuberungsaktionen nicht betroffenen Parteimitgliedern Interesselosigkeit und passive Resistenz vorherrschen. Der fortdauernde Rückgang erklärt sich hauptsächlich so, daß Mitglieder allen Parteiversammlungen fernbleiben und ihre Beiträge so lange [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 4

    [..] Anerbieten konnte sich Coulin nicht entziehen? Ebenfalls einstimmig wurde DiplomArchitekt Hans Wolfram Theil (Schäßburg) als zweiter Vorsitzender und Professor Josef Pancratz als Kassenwart bestätigt. Weiter wurden fünfzehn Beisitzer in den Vorstand gewählt. Bei dem Wahlakt, den Dankwart Reissenoerger Uiermannstadt) leitete, wurden zwar Gegenkandidaten nominiert, aber keiner von ihnen zeigte Bereitschaft, ein Amt zu übernehmen. Als Sprecher der Rechnungsprüfer ermahnte Marti [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 5

    [..] bestattet. Am Grabe sprach sein Jugendfreund Pfarrer i. R. Oskar Sommitsch vor Kindern und Enkeln und einer großen Trauergemeinde über das Wort: ,,Ich will Euch Hirten geben ..." (Jer. Kap. , v. ) zu Herzen gehende Trostesworte. -Wir alle aber, die ihn gekannt haben, denen er viel Gutes getan hat, verneigen uns noch einmal in Ehrfurcht und Dankbarkeit vor ihm und wünschen ihm " die wohlverdiente ewige Ruhe. G. F. Dr. med. Max Hedrich t In Wels starb nach längerer Krankheit [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1956, S. 6

    [..] e oft wieder frisch. Heute wende ich mich an solche, die Kinder im Alter von Monaten bis zu Jahren haben. Wenn Ihr Lieben sie vom vierten Monat an auf's Topft gewöhnt habt, dann sorgen sie jetzt schon selbst darauf, daß das Höschen trocken bleibt und sobald sie die ersten Schritte allein tun können, holen sie das Besagte schon selbst und stellen es vor Euch auf. Wenn sie einmal so weit sind, könnt ihr schon ganz glücklich sein. Aber das Bettchen muß unbedingt auch trocke [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7

    [..] usgerechnet ein bolschewistischer Offizier sich für uns verwendet; es ist keine Sache der Parteien, sondern der Völker." Worin besteht nun die Schuld der Schwaben, an der an ihnen verübten grauenhaften Rache? Weidenheim, läßt diese Frage im zweiten Teil des Buches durch seinen serbischen Erzähler beantworten. Aber welch eine Antwort! Da ist der reiche, massige, herrische schwäbische Großbauer Jakob Koppel. Gleich im ersten Bild -- die Schilderung setzt im zweiten Teil lang vo [..]