SbZ-Archiv - Stichwort »Aber Du Bi «

Zur Suchanfrage wurden 18626 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 1

    [..] es, zu dem das Hilfskomitee eingeladen hatte. Die Zeitungen schreiben von Siebenbürger Sachsen, die sich am . und . August in Essen zusammengefunden hatten. Wir haben sie nicht zählen können, -- aber so viele waren es nicht. Vielleicht an die . Warum waren sie gekommen, aus den Siedlungen des Ruhrgebietes, aus ganz Rheinland-Westfalen, aus Uffenheim und Rothenburg (zwei Omnibusse) und vielen anderen Städten des Bundesgebietes, aus der DDR, aus Österreich und ei [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 2

    [..] . Oktober D d e r da kürglich süet, der wird auch kürzlich ernten? und wer da säet im Segen, der wird auch ernten im Segen. GOU^Iaberkann machen, daß allerlei Gnade unter euch reichlich sei, daß ihr in allenÄingen volle Genüge habt und reich seid zu allerlei guten Werken - wie geschrieben steht: ,, E r hat ausgestreut und gegeben den Ilrmen? seine Ge^ rechtlgkeit bleibet in Ewigkeit." wenn ein Universitätsprofessor acht Jahre lang auf jeder Tagung durch eigens ausgearbe [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 3

    [..] rat von Frau Emmi W a a d t, in dem sie als Grundpfeiler unseres kirchlichen Lebens in der Heimat . den Glauben an Gott und . Sitte und Brauchtum herausgestellt hatte. Aus dieser freiwillig gegebenen, aber festgefügten Lebensordnung sind wir hier vielfach herausgerissen. Die Referentin brachte einige der wichtigsten Bräuche in Erinnerung, indem sie auf deren christlichen Inhalt und Kern und ihre Bedeutung für das Gemeinschaftsleben hinwies. (Zugang, gemeinsamer Kirchgang de [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 4

    [..] Brüdern und Schwestern in der Heimat die Antwort auf die Frage nach der Bewährung des Glaubens zu lernen. Nachdem noch Landsmann Edmund S c h n e i d e r in bewegenden Worten von der Not und Angefochtenheit, aber auch von der Bewährung unserer Bergleute gesprochen hatte, die seine Rede mit Chorgesang umrahmten, und Johann M a n n unter großem Beifall die Grüße unserer Bauern aus Mittelfranken überbracht und dankbar auf die innere Bereicherung hingewiesen hatte, die auch für [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 5

    [..] tehung ist eigentlich ein Stück unseres volkskirchlichen Lebens. Als der Winter kam, und die Botscher in ihren österreichischen Flüchtlingsunterkünften an die heimatlichen Theateraufführungen dachten, aber kein Stück hatten, da baten sie ihren Pfarrer um Hilfe. Und Sepp S c h e e r e r hatte auch nichts. Aber er setzte sich hin und schrieb ihnen den ,,Untergang von Oberndorf". Und sie führten das Spiel auf. Und sie erlebten seine geistliche Aussage, wie unsere Bauern in [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6

    [..] Was würden wir tun, wenn heute zu uns gesagt wäre: Geht heim und baut den Tempel Gottes? Wie viele würden gehen? Ich glaube ganz wenige. An dem Tempel Gottes zu bauen, lohnt sich nicht. Diese Frage ist aber an uns Siebenbürger Sachsen als Gesamtheit gerichtet, nicht nur an uns, die wir hier in Deutschland oder Österreich sind. Vielleicht müssen wir sie überhaupt so verstehen, um sie richtig zu begreifen. Darum -- wenn heute die Stunde wäre, wo man uns sagt: Geht nach Hause d [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 7

    [..] . . ." und eine nach der anderen fällt in den Gesang ein. Die gute Laune ist gerettet. Es sind die sächsischen Jugendlichen, die am ersten Tag ihres Lagers in Bergneustadt eine Wanderung zu einem See machten, auf dem aber von einem plötzlich aufkommenden Gewitter überrascht wurden, sich dazu noch im Weg irrten, und nun Stunden ohne jeglichen Regenschutz der Herberge zustrebten. Gott sei Dank wurde niemand krank, es gab nicht einmal Schnupfen, und Leiter und Helf [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 8

    [..] r, klang mir, von der dort ihres neuen Herrn Rektors" harrenden Dorfschuljugend gesungen, ein für diesen festlichen Anlaß viel zu melancholisch gestimmtes, vermutlich nicht gerade für meine Begrüßung gedachtes, meiner augenblicklichen Gemütsverfassung aber geradezu ominös dünkendes Lied an Ohr und Herz: ,,Es geht bei gedämpfter Trommel Klang; ,,Wie weit noch die Stätte, der Weg wie lang! ,,O war er zur Ruh und alles vorbei! ,,Ich glaub, es bricht mir das Herz entzwei." ,,Diri [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 1

    [..] en? Es hatte einer dreijährigen Beratungstätigkeit von neun Bundestagsausschüssen bedurft, bis der Entwurf des Bundesvertriebenengesetzes dem Bundestag zur letzten Lesung vorgelegt werden konnte. Es war aber bloß eine Entschließung des Deutschen Bauernverbandes notwendig, um die endgültige Vorlage des Gesetzesentwurfes zu v e r h i n d e r n . Nunmehr versucht man, eine Kompromißformel zwischen den elementaren Forderungen der heimatvertriebenen landlosen Bauern nach landwirts [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 2

    [..] hler von Beruf, dessen Familie während des Krieges in Sibirien landete, beantragte die Rückführung seiner Angehörigen. Er erhielt folgenden- Bescheid: Einer Zusammenfuhrung der Familie steht nichts im Wege, aber die Zusammenführung darf weder in Wilna, noch im Bereich des ehemaligen polnischen Staates erfolgen, sondern entweder in Sibirien od>ir -- in Breslau.' Moskau drückt also die Polen planmäßig nach Westen, soweit sie nicht Sibirien vorziehen. Der berdchtigte deutsche ,, [..]