SbZ-Archiv - Stichwort », Sondern«

Zur Suchanfrage wurden 13656 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 4

    [..] eim als Sinnbild der Vergangenheit führt über das eben ausgeschachtete Jugendheim und den Kindergarten zur Gegenwart hinüber und vervollständigt damit das Bild der Siedlung. Hier ist es nicht isoliert, sondern steht inmitten einer sächsischen Gemeinde, die in kurzer Zeit die größte Siebenbürgersiedlung der Bundesrepublik sein wird. Unser Gedenken gilt der alten, unsere Arbeit der neuen Heimat, aber diese unsere doppelte Treue ist uns keine Belastung, sondern ein Herzensbedürf [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 5

    [..] chen aufgeworfenen Probleme ein. Kultur sei der Sieg der Gesittung über die Barbarei. Infolgedesssen bedeute der Verzicht der Vertriebenen auf Rache und Vergeltung nicht nur ein historisches Verdienst, sondern auch eine kulturelle Leistung; denn er habe einen Prozeß des Umdenkens eingeleitet und sei zu einem Grundgedanken der deutschen Politik geworden. Stadtrat R e i c h e begrüßte im Namen des Oberbürgermeisters den Kongreß. München sei mit Vertriebenen und [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 7

    [..] en. In der harten Welt der Tatsachen gibt es für die Bundesrepublik nur zwei Wege: Ein Zusammengehen mit dem Westen oder ein Zusammengehen mit den Sowjets. Alles, was «dazwischenlag, war nicht Politik, sondern Illusion; denn alles, was dazwischenlag, würde uns in die Ohnmacht des Alleinseins versetzen und uns zum Spielball widerstreitender Kräfte machen. Als Ohnmächtige zwischen den Mächten wären wir Kriegsbeute, die es noch zu verteilen gilt, der Magnet für einen Krieg." ,,N [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 9

    [..] ich erklären mußte, daß er bereits sieben Jahre Ministerkarriere hinter sich habe. Daß er das erhöhte Rednerpodium gerne akzeptierte, wollte er-nicht als Zeichen einer Selbsterhöhung verstanden wissen, sondern vielmehr als Ausdruck einer Gepflogenheit in der Bundesrepublik, sich als Politiker der Kritik des Publikums offen und weithin sichtbar zu stellen. Nachdem Minister Grundmann also erst einmal sich selbst und seinen Wirkungskreis mit der Leichtigkeit eines Rheinländers ( [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 1

    [..] heute, einen «mächtigen Faktor gegen die durch die Entwicklung der Technik und Zivilisation verursachte Nivellierung dar. Damit ist die Trachtenpflege nicht ein Bewahren liebgewordener äußerer Formen, sondern ein Aufruf zur Erhaltung des überkommenen Guten und darüber hinaus eine Manifestation der kulturellen Freiheit Europas als der Voraussetzung jeder europäischen Gemeinschaft. Möge das . Internationale Trachtentreffen in unserem Vaterland Österreich in diesem Sinn dem eu [..]

  • Beilage LdH: Folge 144 vom Oktober 1965, S. 1

    [..] chen Stoßkraft in die Welt getragen, und die Gemeinde Jesu Christ! nimmt zu an denen, die gläubig geworden waren. Wir erfahren, daß ein fanatischer Jesusgegner nicht nur den Mord an Stephanus gut hieß, sondern auch die Christengemeinde hartnäckig verfolgte. So kam es zur ersten Diaspora in der Urgemelnde durch die Chiistenveifolgung.Der verbotene und geheime Glaube muß mit doppelter Anstrengung und Sorgfalt verkündigt und gelebt weiden. Verdoppelung der Kräfte schenkt Gott se [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 2

    [..] isses deutscher Kultur gestanden hätte, wenn er sich der Tatsachebewußt gewesen wäre, daß ,,Auschwitz" nicht für alle Zeiten als Symbol des Deutschtums gelten könne, daß es nicht nur deutsche Unkultur, sondern deutsche Kultur gibt, die überzeitlich lebendiger, fortwirkender und versöhnender Besitz der Weltkultur ist." Mit einer schlichten Totengedenkfeier am Vertriebenenmal auf dem Ernst-Reuter-Platz am Morgen begann der Tag der Deutschen. Es wurde ein Appell folgenden Wortla [..]

  • Beilage LdH: Folge 144 vom Oktober 1965, S. 2

    [..] nd und Österreich, halb Europa. -- Der . Weltkrieg stürzt ganz Europa in unsägliches Leid. -- Eine Masse von Heimatvertriebenen strömt von Ost nach West. Jetzt ging's nicht mehr um Glaube oder Heimat, sondern um totale Vernichtung in einem totalen Krieg oder noch einmal Davonkommen und überleben, aber das liegt schon wieder Jahre zurück. -- I n diesen zwei Jahrzehnten sprang mit den Atombombenelplosionen die Technik, die Bevölkerung und der Lebensstandard rasant in die Hö [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 63 vom Oktober 1965, S. 2

    [..] einem Ende des Dorfes zum anderen: die kennen wir alle schon. Es wird langsam dunkel. Nach kurzer Diskussion beschließen wir, nicht mehr ins Wirtshaus zu trampen (es liegt am anderen Ende des Dorfes), sondern uns eine Schlafstelle zu suchen. Die britischen Eisenbahnen bauen entlang der Strecken in Abständen von etwa fünf bis sechs Kilometer Arbeiterhäuschen. Hier finden wir zwei Bänke. Martin hat noch ein wenig Whisky vom Schiff, es wird eine kalte Nacht. Hansi Das Programm [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 3

    [..] Es hat uns oft überrascht, aber nun ist es Erfahrung geworden, daß wir Siebenbürger Sachsen hier in den USA mit unseren Trachten und mit den Zeugnissen unserer Volkskunst nicht nur bei den deutschen, sondern auch bei den amerikanischen und den internationalen Veranstaltungen stets starken Anklang finden. Unsere amerikanischen Mitbürger erweisen sich als überaus aufgeschlossen für unsere Treue zu unserem überlieferten Volksgut. Sie empfinden sie offenbar als Bereicherung des [..]