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7. September 2001

Österreich

Volker Petri: "Österreichs Siebenbürger Sachsen zwischen Völkern und Zeiten"

Bundesobmann Volker Petri hat in seiner Festrede beim 10. Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Österreich am 1. September eine Standortbestimmung der in der Alpenrepublik lebenden Landsleute vorgenommen. Petri, der hauptberuflich als evangelischer Seelsorger im oberösterreichischen Seewalchen/Rosenau wirkt, ging auf die Geschichte der anfangs schwierigen, danach vorbildlichen Integration der Siebenbürger in das nach dem Krieg neu gewonnene gesellschaftliche Umfeld ein und hinterfragte eingehend ihre sozialpolitische und kulturelle Rolle, namentlich die der jüngeren und jüngsten Generation, im heutigen Österreich. Petris Festansprache wird hier in leicht gekürzter Fassung wiedergegeben. mehr...

6. September 2001

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Föderationsjugendlager 2001 in Kanada

Am diesjährigen Föderationsjugendlager in Kanada beteiligten sich fünf Jugendliche aus Deutschland: Elise Eisenburger (Stuttgart), Ulrike Hopprich (Germersheim), Astrid Kelp (Stuttgart), Franziska Schöpp (Waldkraiburg) und Elmar Wolff (München). Als Betreuerin seitens der SJD begleitete sie Kulturreferentin Margot Wagner (Eitensheim). Von ihren Erlebnissen und Eindrücken während der Kanada-Reise berichten die Jugendlichen im nachstehenden Text. mehr...

6. September 2001

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Jubiläum des Transylvania Chors Kitchener

Der Transylvania Chor im kanadischen Kitchener hat dieses Jahr sein 50-jähriges Bestandsjubiläum begangen. Gegründet wurde die Singgemeinschaft 1951, fast zeitgleich mit der örtlichen sächsischen Blaskapelle, übrigens der ersten deutschen Kapelle in Kanada, als die Nachkriegseinwanderung vor allem von Nordsiebenbürgern aus Österreich in vollem Gange war. mehr...

6. September 2001

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WM-Qualifikation: Rumänien feiert Sieg gegen Ungarn

In einer einseitigen Begegnung gewann die rumänische Fußball-Nationalmannschaft das vorentscheidende Spiel gegen den Erzrivalen Ungarn mit 2:0 und beendete damit eine schwarze Serie, hatte man doch noch nie zuvor ein Länderspiel auf ungarischem Boden für sich entscheiden können. Die Qualifikation zur Weltmeisterschaft im nächsten Jahr ist nun in greifbare Nähe gerückt. mehr...

5. September 2001

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Politiker aus Nordrhein-Westfalen in Siebenbürgen

Landespolitiker aus Nordrhein-Westfalen, dem Patenland der Siebenbürger Sachsen, haben zwischen dem 24. und 26. August auf Initiative der Landsmannschaft eine dreitägige Informationsreise durch Siebenbürgen unternommen. Zur Sprache gelangten die Lage der deutschen Minderheit in Rumänien sowie die aktuellen Aufgabenschwerpunkte des DFDR, darunter auch in der leidigen Frage der Boden- und Häuserrückgabe. mehr...

5. September 2001

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Rumänien-Informationen aus dem FAZ-Institut

Genaue und zuverlässige Informationen über ein Land sind insbesondere für Firmen wichtig, die sich in diesem Investitionsstandort unternehmerisch engagieren wollen. Doch nicht nur für sie, auch die Wissenschaft und weitere Interessenten gehören zur Zielgruppe der vom Bereich "Länderdienste" des FAZ-Instituts für Management-, Markt- und Medieninformationen herausgegebenen Veröffentlichungen. mehr...

4. September 2001

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Bundesregierung nimmt Sorgen um deutsche Minderheit ernst

Die Bundesregierung teilt die Sorgen der Landsmannschaft um die deutsche Minderheit in Rumänien und nimmt die dort aufgekommene Beunruhigung der Landsleute ernst. Dies geht aus ähnlich lautenden Briefen an den Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Volker E. Dürr, hervor, mit denen das Auswärtige Amt und das Bundesministerium des Innern auf dessen Demarche im Zusammenhang mit Bukarests Dringlichkeitserlass in Sachen Bodenrückgabe reagiert haben. mehr...

4. September 2001

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Anlaufstelle für deutsche Investoren in Bukarest

Ein Deutsch-Rumänisches Verbindungsbüro wurde kürzlich auf Initiative des rumänischen Ministeriums für Entwicklung und Prognose sowie des Wirtschafts- und Beschäftigungsförderungsprogramms Rumänien (WBF, früher IBD/GTZ) in Bukarest gegründet. mehr...

3. September 2001

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Zu Eginald Schlattners Roman "Rote Handschuhe"

Eginald Schlattners zweiter Roman "Rote Handschuhe" hebt in die Ästhetik des Erzählens den Modellfall schuldhafter Entpersönlichung und Schematisierung des Individuums durch totalitäre Gesellschaftsformen. Wohl durch den Impetus der "Selbstrechtfertigung" hat sich Schlattner dazu verleiten lassen, die Namen seiner Romanfiguren nur leicht zu denen der einst in die Ereignisse implizierten Personen zu verändern, so dass sie mehr als durchsichtig sind. Dies rückt das Buch, besonders für den siebenbürgischen Leser, ungewollt und von der Gestaltungskunst her auch unberechtigt, in die Nähe von Schlüsselromanen minderwertiger Textur. Diese und andere Entgleisungen schmälern jedoch nicht entscheidend die Qualitäten des Romans. Die siebenbürgisch-deutsche Literatur hat mit dem Spätdebütanten in nur drei Jahren einen fähigen Erzähler hinzugewonnen. mehr...

3. September 2001

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Hermannstädter Treffen in Dinkelsbühl

In Dinkelsbühl fand zwischen dem 24. und 26. August das zehnte Hermannstädter Treffen statt, ein Jubiläumstreffen, das gleichzeitig das Letzte in dem schönen mittelalterlichen Städtchen war: das Nächste wird in Landshut stattfinden, das bekanntlich eine Partnerschaft mit Hermannstadt anstrebt. mehr...