SbZ-Archiv - Stichwort »Zeiten«

Zur Suchanfrage wurden 3957 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 3

    [..] uen wir uns, daß Pfarrer Scheerer nach vielen Jahren der Trennung nun seinen . Geburtstag mit Frau und Kindern vereint, in seiner im Aufbau begriffenen Gemeinde in Mainz/Rh. begehen kann. Auf ,,Rüstzeiten" sowie bei anderen Anlässen war und ist es so gut wie selbstverständlich, daß er die Bibelarbeit übernimmt. Und damit rühren wir an das Gebiet, das für das Verständnis des Mannes und seiner Arbeit entscheidend ist. Scheerer verkündigt nicht nur anderen das in der Heiligen [..]

  • Folge 11 vom November 1958, S. 5

    [..] ndsmann. Samuel Binder, Schneidermeister aus Heldsdorf, seinen . .Geburtstag. des Dichters ist -- gab nach einer kurzen Einführung, die die Rolle und den Einfluß der lyrischen Dichtung in früheren Zeiten und in unserer Gegenwart streifte und die wichtigsten Lebensdaten des Dichters brachte, Proben aus dem nachgelassenen Werk, das zum weitaus größten Teil nie im Druck erschienen ist. Infolge der Störung durch die gleichzeitig stattfindende zweite Veranstaltung war der Vortr [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 2

    [..] nis in seine siebenbürgische Heimat nicht erhalten, weil auch er heimgekehrt war: in das deutsche Mutterland, dessen Bürger er geworden war. Gehört er also zu jenen vielen, denen schon in friedlichen Zeiten die Heimat zu eng geworden war, zu jenen, die im großen Mutterland neue, größere Möglichkeiten suchten, ihre Fähigkeiten zu nützen, ihr Glück zu machen? Weit gefehlt! Es hat wenige so treue Söhne ihrer Heimat gegeben wie Fritz-Heinz Reimesch, der sein Siebenbürgerland aus [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 2

    [..] fen unseres Dichters. Mit iGlockenschall über dem Bur- zenland habe Zillich vor zwanzig und einigen Jahren; das dichterische Hauptwerk seines Lebens beginnen lassen, den Roman ,,Zwischen 'Grenzen und Zeiten" (,). Die Besonderheit dieses Erzählwerks sei sein Ausgangspunkt, die terra Borza unserer alten Urkunden. Das 'Glockenläuten erklingt über dem sächsischen Burzenland. Buraenland. Das ist jene in sich geschlossene, südöstlichste 'Grenzlandschaft unserer siebenbürgischen [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 3

    [..] ürgisch-deutschen Zeitungswesens, sondern er beschwor auch so manche markante Gestalt unseres Volkslebens so lebendig herauf, daß sich die Zuhörer zeitweilig in die alte Heimat und in die vergangenen Zeiten zurückversetzt glaubten. Reicher Beifall lohnte den Vortragenden, den wir noch oft in unserem Kreis zu hören hoffen. Den Abschluß des Programms bürdete ein Lichtbildervortrag, in dem uns Herr T o n t s c h , Kusel, Farbdias vom Heimattag in Dinkelsbühl zeigte. Die schönen [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 4

    [..] rieben, so sehr erfüllte mich die schon seit Wochen aufgespeicherte Erwartung und Ungeduld. -- Dreißig Jahre hatte ich meine einstigen Klassenkameraden nicht gesehen. ^ , . . . . · ' . ' · Turbulente Zeiten hatten uns iri alle Winde zerstreut, und die meisten warent vom Schicksal hart angepackt wofdenr Krieg, Flucht aus der Heimat, Gefangenschaft und Existenzkämpf. ^ Ich sah sie alle noch vor mir, so wie sie einst ausgesehen hatten, als ich sie vor dreißig Jahren verlassen ha [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1958, S. 6

    [..] in Schicksal hinpilgerte. Plötzlich, o Schreck, fiel ihm seine Geldbörse in diese gottverlassene Tiefe'. Zwar befand sich in ihr kein Pfennig, aber es war sein letztes Stück, das er noch aus besseren Zeiten besaß und daher mit Stolz als Zeichen einer vergangenen Bürgerlichkeit bei sich trug und wie seinen Augapfel hütete. Täglich oft betrachtete er es heimlich. Vielleicht sorgte er auch nur deswegen so auf dieses Stück vergangener Herrlichkeit, um es vor dem Zugriff seiner Sc [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 2

    [..] uns Ansehen in der Welt verschafft und auf Treue zu diesem Land mit sei^ nem schweren , unverbrüchlicher Treue zu diesem Land, daß es seinen Bewohnern und deren Kindern für immerwährende Zeiten eine glückliche friedliche Zukunft biete. Und nun einen herzlichen Gruß! Ich freue mich, Sie hier zu sehen, und sie wissen, daß ich eine leichte Schwäche habe, die mir gelegentlich vorgeworfen wird, die Schwäche für Trachten. Ich muß Ihnen sagen: die schönsten Trachten hab [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 3

    [..] s Heinrich Zillich. Die Einzelgestalt seiner Erzählungen steht in den Zusammenhängen überpersönlicher Art, auch wenn sie vielfach nur verborgen wirken. Geschichtliche Zusammenhänge über ,,Grenzen und Zeiten" (so lautet der Titel seines bedeutendsten; Romanwerkes), überirdische., Mächte,'-aber auch volkliche Kräfte in" ihren metaphysischen Urgründen sprechen aus menschlichem Einzelschicksal. Wie der Dichter selber, sind sie zumeist ihrer Art, ihrem Boden, ihrer Landschaft verb [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 4

    [..] der Fahne. Die Enthüllung bezeichnete er als einen Augenblick der Freude und des Dankes. Er gab dem Wunsche Ausdruck, die Landsleute möchten nicht nur in glücklichen Stunden, sondern auch in schweren Zeiten zur blau-roten Fahne, als dem Symbol unserer Gemeinschaft halten. Sprechchören, dem gemeinsam gesungenen Lied ,,Nun danket alle Gott", folgte als Abschluß der Fahnenweihe, von allen mitgesungen, das Siebenbürgerlied. Nach dem offiziellen Teil der Fahnenweihe spielte die Bl [..]