SbZ-Archiv - Stichwort »Zeiten«

Zur Suchanfrage wurden 3957 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 7

    [..] ihnen mahnend gegenüber der leitende Redakteur. Er war mehr ,,Priester" seines Volktums als Literat, mehr verantwortlicher Politiker als Vertreter einer journalistischen Boheme, die es schon zu jenen Zeiten anderwärts vielfach gab. Er hatte nicht im Sinne von l'art pour l'art zu brillieren und die Leser mit verwirrend grandiosen Ideen zum Staunen zu bringen, sondern unbeirrt seiner Sache zu dienen und sich im Bedarfsfall schützend vor die Gemeinschaft zu stellen, auch wenn es [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 8

    [..] en Adligen rumänischen Blutes. Derart weitgreifend war damals das sächsische Leben, daß jedermann zufrieden hätte sein können, aber es währte nicht ewig. Die Türken kamen, der Feind, mit dem dunklere Zeiten heraufzogen." Gegen ein selbständiges Handwerk Das ZK der Rumänischen (kommunistischen) Arbeiterpartei hat kürzlich einen Beschluß gefaßt, der vorsieht, daß in Zukunft Prozent des für die Anfertigung und Reparatur handwerklicher Erzeugnisse notwendigen Materials an 'Han [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 1

    [..] der Lebensansicht, in der Gesinnung, die ein Volk in sjch trägt. Stephan Ludwig Roth die Deutschbalten waren für mich immer Vorbilder, die Siebenbürger vor allem durch ihre Treue zwischen Völkern und Zeiten, die nicht sterben kann, und die Balten durch ihren weltoffenen Blick, der überall die schönsten Blüten hervortrieb, wo er dem deutschen Volk treublieb. Treue und weltweiter Blick, ob es uns wohl gelingen wird, sie so fest miteinander zu verkoppeln, daß sie nicht getrennt [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 5

    [..] 'Btrgt Ihr meerentstiegenen steinernen Tiere, im Morgenhimmel silbern aufgebaut, Wie ruht ihr fern und abgeschieden und doch so heimattreu und heimattraut! Ihr ruht bereift und duldet schweigend der Zeiten Last: Stier, Hirsch und Kuh, Verstummt und taub seit hunderttausend Jahren. Nur Gottes Wind weht immerzu. Sein Finger griff in die seufzenden Rippen, er hat euch die zornigen Wampen gewellt, Er löschte euch sanft die kristallenen Augen und hat euch dennoch zu Hütern bestel [..]

  • Folge 7 vom Juli 1959, S. 7

    [..] ^ Martin Hell, sein . Lebensjahr. Das Leben-des Jubilars ist in besonders treuer Weise mit dem Verein der Siebenbürger Sachsen verbunden. Es ist nicht zuviel gesagt, wenn in den schicksalsschweren Zeiten, durch die sich auch der Verein der Siebenbürger Sachsen hindürchkämpfen mußte, Martin Hell stets in den vordersten Reihen stand und' als langjähriger Obmann und als treuer Sohn seines Sachsenvolkes, mit dazu beigetragen hat, daß der Verein nicht zusammenbrach, sondern die [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 8

    [..] auf der Frauenseite und der Pfarrer im Chorgestühl angekommen sind, setzt sich die bis dahin stehende Gemeinde. Ist es das malerische Bild, ist es die Mahnung an Nöte und Freuden weit zurückliegender Zeiten, oder die das Ganze krönende, von hoher Kultur kündende Ordnung, was unser Herz lebhafter schlagen läßt? Eng benachbart der Kirchenburg steht die Schule und das Pfarrhaus, manchmal das eine oder andere mit ihr verwachsen. In solche Pfarrhöfe wollen wir nun einkehren und in [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 8

    [..] geladen war, und diesmal schien ihr eine neue Wäsche angebracht, weil sie in die Klinik mußte. Das alles gibt es nicht nur bei uns. Selbst im alten Griechenland, wo eines der saubersten Völker aller. Zeiten wohnte und das tägliche Bad auch In den unteren Bevölkeruhgsschichten eine Selbstverständlichkeit war, gab es den ,,Widerlichen", dessen Erscheinung uns der Schriftsteller Theophrast .beschrieben hat: seine schwarzen Fingernägel erklärte der Widerliche damit, daß sie ihm a [..]

  • Folge 4 vom 28. April 1959, S. 2

    [..] heit des Elternhauses, umhegt von der Liebe und Zuneigung aller Verwandten und Freunde, stand sie mitten in diesem Leben und erklomm manchen Gipfelpunkt, der einem Sterblichen zugänglich war in jenen Zeiten. Viel Freude hat sie verschenkt, viel Freude empfangen. Und es schien, als sei ihr nur davon ein voll gerüttelt Maß zugedacht. Es schien, als sei diesem Lebensgang es nicht auferlegt, einmal auch in schweren ernsten Lagen, sich zu bewähren. Und doch sollte auch solche Bewä [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1959, S. 4

    [..] er, später die Mediascher Gruppe. Die Bistritzer Sachsen wandarten gleichfalls unter König Geisa II. ein; einzelne deutsche Ansiedlungen im Norden unseres Heimatlandes gehen vielleicht auch in ältere Zeiten zurück. Zwei Menschenalter später, unter König Andreas II., kamen unter dem Schutz des Deutschen Ritterordens (--) die Sachsen des Burzenlandes ins Land herein. Jetzt galt es vor allem, sich eine wohnliche Stätte zu bereiten. Wie klang der Axthieb durch die Wälder, w [..]

  • Folge 3 vom März 1959, S. 9

    [..] e gerechtfertigten Erwartungen der Heimatvertriebenen sind in dieser Sache wieder enttäuscht worden. Es bleibt auch nach der Novellierung des gewerblichen Pensionsversicherungsgesetzes dabei, daß die Zeiten, während welcher Volksdeutsche Gewerbetreibende wegen ihrer Vertreibung und weil in Österreich die Anerkennung ihrer Gewerberechte nicht durchsetzbar war, ihren Beruf nicht ausüben konnten und als Hilfsarbeiter arbeiten mußten, nicht als Behinderungszeiten oder gar Ersatzz [..]