SbZ-Archiv - Stichwort »Zeiten«

Zur Suchanfrage wurden 3957 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1958, S. 7

    [..] zu wenig frühstücken, leicht zu Mangelkrankheiten neigen und mehr Fehler machen. Es ist also wichtig, daß unsere Kinder richtig, gut und ohne Hast frühstücken. Viele neigen zur Ansicht, daß fünf Mahlzeiten besser wären als drei. Sie behaupten, daß zwei kleine Imbisse zwischen den Mahlzeiten energiefördernd wirken und man nicht so heißhungrig bei den Hauptmahlzeiten sei. Allerdings müßte dieses mit dem Alter und Beruf in Einklang gebracht werden. Das Zuvielessen weitet den Ma [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 2

    [..] Bedienstete waren, in Österreich durch das mit der Bundesrepublik geschlossene sogenannte Bonner bzw. Gmundner Abkommen ermöglicht worden ist. Auch der Pensionsbezug auf Grund von Sozialvensicherungiszeiten in der alten Heimat ist den in Österreich lebenden Volksdeutschen durch, das zweite Sozialversicherungsabkommen zwischen Österreich und der Bundesrepublik gesichert worden. Es laufen nunmehr seit geraumer Zeit zwischen Österreich und der Bundesrepublik Verhandlungen über e [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1957, S. 6

    [..] intuck flicken. Am Abend singen alle wir beim Kranz." ,,Kommet ihr Hirten", -wünscht der kleine Hans. So gibt die Liese sich ja redlich Müh' um Tradition gewordne Poesie, obgleich sie kaum so schwere Zeiten kennt, wie jene vielgepriesene des Advent. Vor allen Dingen muß sie steh'n in Schlangen um Mehl und Fett und Butter zu erlangen, denn viertelkiloweis' gibt man nur Mehl und frierend stürzt danach sie um das Öl. Kehrt endlich heim sie von der schweren Tour, so findet sie vo [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1957, S. 5

    [..] knurrte, kam sie mit einem großen Topf heimatlicher Palukes, der bis zum letzten Rest vertilgt wurde. Auch die selbsteingelegten Gurken wurden ein Opfer unserer Arbeitsfreudigkeit... Schwer waren die Zeiten, aber mit viel. Liebe und wenig Geld brachten wir. ein wirklich schönes, harmonisches Fest zustande. Ein junges Mitglied schrieb ein sächsischeis Weihnachtsspiel, das sie mit unseren Kindern einstudierte, und das dann viel zum guten Gelingen beitragen sollte. Durch die Ver [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 7

    [..] . September SIEBENBÜROISCHE ZEITUNG Seite Mannund FraunachderGleichberechtigung Rentenversicherung der Arbeiter Nachweis und Feststellung von Versicherungszeiten bei Verlust Das Gleichberechtigungsgesetz ist nunmehr verkündet worden. Es soll aber erst am . Juli in Kraft treten. Bis dorthin wird es bei dem seit April andauernden Interimszustand verbleiben, wonach der Grundsatz der Gleichberechtigung von Mann und Frau bereits unmittelbar geltendes Hecht ist, [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 1

    [..] r alle tragen unsere siebenbürgische Heimat im Herzen. Wir wollen Träger nicht nur einer gemeinsamen Gedankenwelt sondern auch einer gemeinsamen Verantwortung dafür sein, daß unsere Gemeinschaft über Zeiten und Grenzen hinaus weiterbestehe. Wir wollen auch in unserer neuen Heimat Siebenbürger Sachsen bleiben, um als solche einer gesamtdeutschen Gemeinschaft und mit ihr einer europäischen Neuordnung zu dienen. Der Redner gedachte unserer Gefallenen und in der Deportation Verst [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 3

    [..] gerückt worden sind. Diese sächsische Volkskirche, durch die politisch-sozialen. Umgestaltungen der letzten Jahre ganz auf den Raum der religiösen Verkündigung zurückverwiesen, ist -- so wie sie vor Zeiten die erste war -- nun die letzte und stärkste Trägerin deutschen evangelischen Lebens an Siebenbürgen. Das ist, nehmt alles nur in allem, eine Leistung der Siebenbürger Sachsen, die in der gesamtdeutschen Geschichte kaum ein Gegenstück hat. Einer der binnendeutschen Besuche [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6

    [..] Art, aber auch solche, die Klagen über die böse Welt, über Haß und Neid enthalten. Dies ist zu verstehen, denn der deutsche Kolonist in Siebenbürgen hat der Menschen Mißgunst und Bosheit im Laufe der Zeiten oft und schwer empfunden und nur Durch Gottes Beistand steht er da Ob ihm der Tod auch oft war nah. Der Neider hab ich gar zu viel Der Tadler noch viel mehr. Ein jeder gönne mir was er will Das Gleich' gönn' ich ihm sehr. * Ich hab gebaut ein neues Haus, Wenn Gott gebeut, [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 2

    [..] j gert. Wir, die hierzulande gehen kön- j nen, wohin es uns treibt, mühen uns > Jahr um Jahr, die Zusammenführung ' dieser Familien zu erwirken. [Familienzusammenführung -- welch j ein Wort! Frühere Zeiten kannten es ! nicht, denn Familien sind ohnehin ein j Zusammensein. Nur wo der Staat, un- berührt von Tränen, Menschen wie' Haustiere an einen: Wohnsitz kettet,! wird das Ungeheuerliche zum Ereignis,) daß man. darum bitten muß, das Zusammengehörige zueinander zu führen. Un [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 3

    [..] istungen hervorzuholen, deren auch in gesamtdeutschem Bereich mit Achtung gedacht werden muß. Haben wir in unserem Inseldasein doch Überlieferungen und Fertigkeiten zum Teil aus ältesten germanischen Zeiten lebendig erhalten, die im Binnenraum längst der Vergessenheit anheimfielen, während sie für uns lebendige Gegenwart darstellen. Haben wir doch im Vorfeld des Ostens eine abendländische Sendung gefühlt und geübt, deren Gewicht unsere zahlenmäßige Kleinheit um ein Vielfaches [..]