SbZ-Archiv - Stichwort »Wer Kennt Wen«

Zur Suchanfrage wurden 1945 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 2

    [..] den gegen ihn verschworen habe. Falsche Zeugen beschworen dies, und der Landtag, zu dem man die Deutschen nicht geladen hatte, beschloß, alle Bürger des Todes schuldig zu erklären. Und nun begann ein Wüten, wie es die europäische Geschichte kaum kennt. Zwar hatte der Fürst gegen ein Lösegeld von Gulden die Verurteilten wieder freigegeben, aber die gesamten Güter der Stadt verfielen seiner Kasse, und die fürstlichen Söldner zogen wochenlang durch die Straßen, raubten u [..]

  • Folge 4 vom 28. April 1959, S. 2

    [..] Nikolaus, eine der liebenswertesten Pfarrgestalten unseres siebenbürgisch-sächsischenVolkes Jahre alt. Wer diese wahrhaftige Patriarchengestalt, von der seit jeher eine väterliche Güte ausstrahlte kennt und liebt kann an diesem Tage nicht vorübergehen, ohne in Dankbarkeit an die vielen Begegnungen mit ihm zu denken. Was Wunder, wenn da zuerst wie aus einem Märchenland aufsteigend der wunderschöne ,,Pfarrhof" von Sächsisch Regen in der durch die Heimatlosigkeit letztlich ti [..]

  • Folge 4 vom 28. April 1959, S. 4

    [..] rt Tomatenpaprika i \ Essig und Dl g netto in Kartons zu Glas das Glas . . ^ . . , . DM . Bulgarischer Irikport Schafkäse (Weißkäseft das Kilo . / .tDM . Platz-Kukuruz das Kilo, »M . He Gewürze EJTBZ und gemahlen, Mohn. Tee. Bohnen usw. (lt. Preisliste. - Lieferuns unfrfl per Nachn. nur f"K Gewürie ab .- DM portofrei. J O S E F B O R I T SJ StluttgartU. . oder Stuttgt.-Harkthille,Stand - Urlaub an der Adria «Wieder Mahren wir ifi unser Tta [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1959, S. 4

    [..] önlicher Art . Aus dem Baltikum, diesem Schauplatz immerwährender Spannungen und Gegensätze stammend, hat Baron Manteuffel in seinem Leben nachhaltig genug die Folgen von Umsturz und Krieg erleben können. Aber gerade darum kennt er das Wesen der Politik genau, weiß er, daß in bestimmten Lagen notwendige Auseinandersetzungen zu Ende geführt werden müssen; ebensogut ist ihm aber auch bekannt, daß ein nüchternes Abwägen einander entgegenarbeitender Kräfte zum Wohl des Ganz [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1959, S. 6

    [..] Seit« SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . März Bewährung im Gemeinschaftsgeist Wilhelm Schnell, Berlin, zu seinem . Geburtstag am . April Jeder, auch der Wagemutigste und Selbstbewußteste, kennt das seltsame Glücksgefühl, das einen erfüllt, wenn man in der Fremde heimatliche Laute vernimmt oder gar ein bekanntes Gesicht entdeckt. So mag es auch dem jungen Repser ergangen «ein, als er im fernen Berlin den ersten Landsmann traf. Seine Reiselust hatte ihn schon früh umgetrieben. [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1959, S. 8

    [..] s Opfer eines Unfalls. Er hatte berechtigte Absicht, in voller Schaffenskraft Jahre alt zu werden. -- Ein zweiter, der Wiener prakt. Arzt Dr. Alexander Rosendorff steht an der Schwelle seines zehnten LebensJahrzehnts und ordiniert unermüdlich Tag für Tag. -- Die Bücher des ersteren sind vergriffen. Dr. Rosendorffs Buch ,,Neue Erkenntnisse in der Naturheilbehandlung" erschien in . Auflage im Turmverlag, Bietigheim (Württ.) zum wahrhaft billigen Preis von .-- DM und kann [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1958, S. 1

    [..] t, trotz Kummer und Herzeleid wachhalten,-denn Weihnachten ist das Fest des Lichtes! . Goethe hat einmal gesagt: ,,Wir bekennen uns zu dem Geschlecht, das aus dem Dunklen ins Helle strebt". Wer den Weimarer Weisen kennt, weiß, daß dieses Wort weit mehr ist, als das Bekenntnis eines bloßen Aufklärers, der an einen, ewigen Fortschritt der Menschheit glaubt. Es ist der bewußte Hinweis darauf, daß uns Menschen als geistigen Wesen ein Lichtstreben eingeboren ist, ein Streben nach [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1958, S. 3

    [..] nserer arteigenen, jahrhundertealten Kultur, die Leistungen unserer Künstler und Dichter; alles zusammengenommen hat unserem Namen seinen guten Klang verliehen. 'Fern von jeder eitlen, und dummen Selbstbespiegelung wollen wir solche Erkenntnis dankbar und als Trost für ein hartes Geschick empfinden, Sie sei es uns auch heute, da wir fern vom einstigen Heimatböden, unsere neue Heimat da gefunden haben, wo -- im weiteren Sinne -- einst unsere Urheimat war. Wir wollen im Mutterl [..]

  • Folge 10 vom Oktober 1958, S. 5

    [..] Die Jugend erlebt den Heimattag in Wels Wir haben eine siebenbürgisch-sächsische Jugend in Österreich, die sich kennt, die sich gegenseitig hilft und die in eifrigem Wettbewerb schönen Zielen zustrebt. Das ist die Frucht des Heimattages der in Österreich lebenden Siebenbürger Sachsen am ., . Juli dieses Jahres in Wels. Es waren tatkräftige Männer, die sich bereits Verdienste bei der Organisation und Leitung unserer landsmannschaftlichen Ortsgruppen und Jugendgruppen erwor [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 7

    [..] Stadt, oder gingen nach der Ausbildung in der Stadt als Lehrer oder Pfarrer zum Dorfe zurück. Solange das Deutschtum Siebenbürgens auf eigener Scholle saß und dieser Regenerierungsprozeß immer erneut stattfand, war der Bestand der Volksgruppe gesichert. Erst die Katastrophe des Jahres /, der alle deutschen Volks- und Siedlungsgruppen Ost- und Südosteuropas zum Opfer fielen, hat auch den Bestand unserer Volksgruppe stark angenagt. Das kommunistische Wirtschaftssystem k [..]