SbZ-Archiv - Stichwort »Sprachen In Siebenbuergen«

Zur Suchanfrage wurden 1780 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. Februar 2000, S. 6

    [..] ufgaben betraut, u. a. als Vorsitzender der Rumänischen Entwicklungsagentur, seit zwei Monaten ist er Präsident der Rumänischen Rundfunkgesellschaft. Radio Rumänien hat vier Inlandsprogramme sowie ein internationales Programm in Sprachen (auch in Deutsch). Neben dem Inlandsprogramm von Radio Bukarest strahlen gleich drei der insgesamt neun Regionalstudios Programme in deutscher Sprache aus: Temeswar, Neumarkt (Tärgu Mures) und neuerdings auch Kronstadt. . B. NACHRICHTEN L [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2000, S. 1

    [..] os dienlicher wäre ihnen, das bewährte Netzwerk zu erhalten, ja weiter zu festigen, als es auseinander zu reißen. Aus diesen und weiteren Gründen, die detailliert aufgeführt wurden, sprachen sich die bei Minister Schäuble anwesenden Vertreter einvernehmlich und dezidiert für den Verbleib des Museums und aller übrigen siebenbürgischen Institionen, der Bibliothek, des Archivs, der Geschäftsstelle des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, des Kulturrats und des Verband [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2000, S. 2

    [..] tes Erinnern kann man der fatalen Beschönigung der totalitären Systeme entgegenwirken. Erinnerung ist die beste, wenn nicht die einzige Garantie, dass die Verbrechen der Vergangenheit sich nicht wiederholen." Grußworte sprachen auf der Versammlung Wolfgang Wittstock, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), Paul Philippi, Ehrenvorsitzender des DFDR, und Elke Sabiel, Rumänien-Vertreterin der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die SPD-nahe Stiftung hatte [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2000, S. 15

    [..] Welt Ende." Sie sagt ihnen aber auch, dass die herkömmlichen Formen des Gemeindelebens der Vergangenheit angehören. Das Rad der Geschichte ist nicht zurückzudrehen. Es gilt eine neue Gemeinschaft zu gestalten, die sich auch der anderen Sprachen, rumänisch oder ungarisch, bedient. Das fällt oft nicht leicht. Doch die Hirten auf dem Felde, die Weisen aus dem Morgenlande, sprachen nicht deutsch oder sächsisch. Wir denken an die klein gewordenen Gemeinden auch mit Anteilnahme und [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2000, S. 16

    [..] te, aber vor allem in der Betrachtung der Heilsgeschichte stellen? Und ist Aufbruch nicht allein dort möglich, wo man in seiner Resignation, Müdigkeit, Verzweiflung herausgefordert wird, nach dem Sinn dessen zu fragen, was an uns geschieht? Wir müssen Gott danken, dass in unserer Kirche diese ,,geistliche Auseinandersetzung" stattgefunden hat. Wir haben uns mit dem Schmerz des Abschieds von einer vergehenden Gestalt unseres Gemeinwesens, unserer Kirche, unseres eigenen Lebens [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 2000, S. 9

    [..] Dass die Siebenbürger Jugend Traun ein eigenständiger Verein wurde, war ebenso sein Verdienst, wie der Beitritt zum Landesverband der HTVVereinigungen Oberösterreichs. Während seiner mehrjährigen Obmannschaft wurde auch die eigene Vereinsfahne angeschafft. Nach den Berichten der Amtswalter sprachen die Ehrengäste Grußworte. Ihre vielen lobenden Worte erfreuten die 'Jugendmitglieder, die mit Elan und Schwung in .das neue Vereinsjahr gehen, das genau so abwechslungsreich s [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1999, S. 2

    [..] s- und Regierungschefs, der vom .-. Dezember in Helsinki stattfand, haben die Außenminister der EU den Weg für konkrete Verhandlungen mit sechs weiteren Bewerbern um einen EU-Beitritt geebnet. Alle Minister sprachen sich bei einem Treffen in Brüssel für die Aufnahme von Beratungen mit insgesamt zwölf Staaten aus. Die EUAußenminister waren sich einig, dass auch mit den Staaten der sogenannten zweiten Reihe Rumänien, Bulgarien, Litauen, Lettland, der Slowakei sowie Malta [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1999, S. 20

    [..] ihr Studium nicht abschließen. Wir wurden angehalten, uns mit der sogenannten gotischen Schreibschrift vertraut zu machen, um später die alten Kirchenbücher lesen zu können. Den wenigen, die nicht sächsisch sprachen, wurde nahe gelegt, es zu lernen. Der Gebrauch der Mundart war für einen sächsischen Pfarrer unverzichtbar. Im Bischofspalais war alles provisorisch. Vieles musste improvisiert werden. Lange Zeit gingen die Bauarbeiter aus und ein. Aber wir lebten hier unsere unv [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1999, S. 13

    [..] hen Teil des Treffens. Bis spät nach Mitternacht saßen wir beisammen und schwelgten in Erinnerungen, erzählten aber auch viel von unserem Leben hier. Denn fast alle sind Rentner und können auf ein erfülltes Berufsleben zurückblicken, viele sind Großväter. Viel zu erzählen gab es auch beim Frühstück am darauf folgenden Tag. Beim Abschiednehmen sprachen wir den Wunsch und die Absicht aus, weitere Begegnungen folgen zu lassen. Selbst wenn die bisherige Form der Zusammenkünfte si [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1999, S. 6

    [..] auf die Straßen drangen. Auf den Wochenmärkten trafen sich verschiedene Nationen, ,,man erkannte sie an ihren Trachten", die Jahrmärkte ,,entfalteten sich in balkanischer Pracht". Auf den Plätzen und Gassen der Stadt handelten Ungarn, Rumänen, Slowaken, Ruthenen, Juden, Montenegriner, Serben, Kroaten, Türken, Zigeuner. ,,Doch nur ihre Kleider ließen sie mich unterscheiden. [...] Sie sprachen, bewegten sich, lärmten, lachten und weinten wie ich." Mit Macht brach aber auch das [..]