SbZ-Archiv - Stichwort »Sprachen In Siebenbuergen«

Zur Suchanfrage wurden 1780 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 200 vom Juni 1970, S. 3

    [..] lken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann," Dieser Spruch wurde mir vor ein paar Wochen, als ich nach einer schwierigen Operation ficbcrkrank im Spital lag, von lieber Hand überreicht. Ich mußte ihn in alle Landessprachen übersetzen.' Die Erlernung dieser Sprachen liegt ebenfalls schon im voischulpflichtigen Alter, wuchs man doch in enger Nachbarschaft mit Rumänen, Madjaren und Juden auf. Die religiösen Bräuche der Juden [..]

  • Beilage LdH: Folge 200 vom Juni 1970, S. 4

    [..] -- eine große Zahl von Fortbildungskursen und bin ein ,,vielgeprüfter Mann" geworden. Zunächst war es die Weiterbildung in der rumänischen und madjarischen Sprache. Und wenn ich später auch in diesen Sprachen sagen konnte ,,Dein Reich komme", war es mir eine besondere Freude, I n Hermannstadt durfte ich -- in Ausnahmefall len -- auch den reformierten madjarischen Stadtpfairei vertreten, was ich als praktische Ökumene im kleinen gern buche. Bei Pfarrer Schein in Kronstadt besu [..]

  • Folge 10 vom 15. Juni 1970, S. 7

    [..] eutschland und insbesondere um Siebenbürgen zu spüren. Am . Mai nahm dann eine zahlreiche Trauergemeinde in*der Kapelle von Schloß Horneck Abschied von Oskar Kraemer. Nach einer ergreifenden Predigt von Prof. Paul Philippi sprachen für den Hilfsverein ,,Johannes Honterus", dem Träger des Heimathauses, Dr. Erich Phleps, für das Hilfskomitee Dr. Andreas Möckel, für die Landsmannschaft Kurt Rhein, für die Stadt Gundelsheim in Vertretung des Bürgermeisters Amtsleiter Waschek, f [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1970, S. 4

    [..] es Wort, und das entsprach genau der Atmosphäre dieses Abends. Auch der rumänische Botschafter, Oancea, war von der leichten Art dieses Empfangs sichtbar erfreut und er ließ sich jedes Wort der kleinen Ansprachen und Begrüßungen übersetzen. Man sah im Geiste durch die Jahrhunderte hindurch andere Männer und andere Frauen in gleicher Weise beieinanderstehen und einen Augenblick den Ernst des Lebens vergessen. So ist das nun in dieser Welt. Es gibt Menschen, die sagen, Dinkelsb [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1970, S. 1

    [..] h man die Lücken, die der Tod gerissen hat. Sah man, wie anders sich die Generationen heute zueinander verhalten. Die Alten, die da abends auf den Bänken vor den Gasthäusern saßen, trugen noch die vertrauten Gesichter, sprachen noch die Mundart, die man in Siebenbürgen gewohnt war, auch wenn man sie als Fremder nl« richtig verstanden hat. Bei der Jugend aber, die sich in der Jugendherberge zusammengefunden hatte, hörte man so ziemlich alle deutschen Mundarten. Gleichgeblieben [..]

  • Beilage LdH: Folge 199 vom Mai 1970, S. 2

    [..] inzelnen Nationen und Kirchen zu sehen: der Sachsen, Rumänen, Ungarn und Szeklei, der Lutheraner, Neformiertcn Unltarler, Katholiken und Orthodoxen. Diese Harmonie zeigt sich auch im Gebrauch dreier Sprachen bei dem dem Gottesdienst folgenden Empfang im Vischofspalais und beim nachher anschließenden Festmahl, eine Harmonie, von der sich der heutige rumänische Staat bewußt nicht ausschließt, sondern sie mltfördert. Dies ergab sich aus einer Magistralen Rede von brillanter Eloq [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1970, S. 4

    [..] e Konzerte für Blasinstrumente, das Flötenkonzert von Pergolesi, Konzert für Oboe von^Cimarosa, Hornkonzert Nr. von Mozart und ein Posaunenkonzert von Haydn. * Die Theatergruppe der deutschen Sektion der Bukarester Fakultä^ für germanische Sprachen unternahm zwischen dem . März und Q.April eine Tournee durch Siebenbürgen, wobei sie in Hermannstadt, Mediasch, Heitau, Grossau und Grosspold auftraten. Die Studenten führten die Komödie ,,Frau Jenny Treibel oder wie sich Herz [..]

  • Beilage LdH: Folge 199 vom Mai 1970, S. 4

    [..] auf den drei Flaggenmasten die entsprechenden Fahnen gehißt. Schiffe, die mehrere Tage bleiben, besuche ich regelmäßig. Von denen, die nur einige Stunden hier bleiben, besuche ich nur die deutschen. Ich hätte mir nie einen Arbeitsplatz vorstellen können, an dem ich alle meine Sprachen praktisch anwenden kann. Hier kann ich es! Wir sind als Siebenbürger in der glücklichen Lage, Mehrsprachig aufzuwachscn, Siebenbürgisch-sächsisch spricht man in der Familic, deutsch in Kinderga [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1970, S. 1

    [..] g der Grenzen jeder Art, kurz: einer globalen, gleichzeitig pluralistischen Gesellschaft. Ihre Losung heißt: weltweit, weltoffen. Es ist durchaus nicht eine Losung der politischen Moderne -- die deutschen Klassiker z.B. sprachen sie unmißverständlich aus. Ihr Größter prägte das Wort vom Weltbürger, als welcher sich zu empfinden er selbst in vaterländisch bewegter Zeit nicht zurückscheute -- zum Ärger seiner Zeit- und Volksgenossen. Und sie ist damit nicht nur die Losung jener [..]

  • Folge 5 vom 25. März 1970, S. 5

    [..] rfahrung lehrt -- bald vergriffen sein wird, muß man sich freilich schnell umsehen, um ein Exemplar zu erhalten. Günther Ott Graphiken von Heinz Schunn Ausstellung in der Galerie Schöninger in München Vor ungefähr zwei Jahren sprachen wir an dieser Stelle über Heinz Schunn und die Ausstellung seiner Malereien und Graphiken in der Max-II.-Galerie in München. Wir führten aus, wie sehr sein Vermögen, im Aquarell die duftige verschwebende Farbigkeit einer Landschaft auszudrücken [..]