SbZ-Archiv - Stichwort »Sächsische Mundart«

Zur Suchanfrage wurden 793 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 136 vom Februar 1965, S. 1

    [..] d schnell und überraschend gut. Ist da dieses Festhaltenwollen nicht nur Krampf, nicht gar eine Belastung für uns selbst und unsere Kinder? Ist es nicht eine Lüge, da von einer Aufgabe zu reden? Wir meinen zunächst: Dieses Sächsische, das Vewußtsein des Besonderen und das Gefühl des Zusammengehorens ist als etwas Selbstverständliches da. Einfach da. Es braucht also nicht diskutiert, sondern nur Zur Kenntnis genommen zu weiden. Darum gehört es zu unserem Leben als eine natürli [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 54 vom September 1964, S. 1

    [..] Die Frage, wieviel sächsische Jugendliche unsere Mundart sprechen, interessierte uns besonders; denn unsere Mundart ist eines von den Gütern, die zu retten mit am leichtesten war und ist. Leider hat sich aber gezeigt, daß sie in erschreckend vielen Familien innerhalb weniger Jahre aufgegeben worden ist. Die Frage ,,warum?" stand leider nicht im Fragebogen; es wären sonst zu viele Fragen geworden. Trotzdem lohnt es sich, darüber ernsthaft nachzudenken. Fast nur ein Drittel von [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 3

    [..] . August SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Unsere Tracht Zur Frage der Eingliederung / Von Wilhelm Bruckner Es ist gut, ja erfreulich, wenn von unseren jungen Landsleuten, wie im Mai im Siebenbürgisch-sächsischen Jugendbrief (Nr. ), Fragen aufgegriffen werden, die wir noch vor wenigen Jahren als ,,ketzerisch" angesehen hätten, als Tabu betrachteten. In dem Artikel ,,Hier bin ich Sachs, hier darf ich's sein?" wird ein Problem aufgegriffen, das uns alle veranlassen müßte, [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 6

    [..] wurden, mehrere auch in rumänischer und magyarischer Sprache, sind das Ergebnis dieser fruchtbaren Jahre. Außerdem schrieb er auch zahlreiche Gedichte und Kurzgeschichten von literarischem Rang. Wie die meisten sächsischen Akademiker nahm auch er am öffentlichen Leben seiner Vaterstadt regen Anteil und war lange Jahre Mitglied des Presbyteriurris, der Gemeindevertretung. Jahre war er als Geiger ausübendes Mitglied der Kronstädter Philharmonischen Gesellschaft und zuletzt d [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 7

    [..] ch die Arpadenkönige (Seite --) die bisherige, an den Nationen ausgerichtete Geschichtsschreibung Siebenbürgens, die Zustände und Denkungsweisen des . Jahrhunderts in die Vergangenheit hineinprojizierte und eine ebenso einseitige wie aggressive ungarische, rumänische oder sächsische Geschichtsauffassung herausbildete. An die Stelle dieser Geschichten der Völker sollte die moderne siebenbürgische Forschung eine Geschichte des Landes setzen. Der Verfasser geht diesen selb [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 11

    [..] und zu jedem Sitzplatz ,,wuchs" eine große Weintraube aus den Ranken. Große Schüsseln mit goldgelbem Kuchen bildeten einen wirksamen Kontrast zum Weinlaub und den weißen Tüchern. Am KorJftisch stand eine sächsische Vase mit weißen Chrysanthemen, davor lag ein Laib Brot, denn der gehörte ja zum Erntedankfest. ,,Unser täglich Brot gibt uns heute". Am langen Tisch stand ein großer siebenbürgischer Krug mit Kornähren, Korn- und Mohnblumen, letztere beiden Blumen natürlich künstl [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1963, S. 5

    [..] en des Ostens Zugezogenen dient. Wie nun dies Heimathaus abwechselnd auch den verschiedenen Landsmannschaften zur Verfügung gestellt wird, bildete es diesmal den Rahmen für die am Sonntag, dem . Oktober, eröffnete Ausstellung siebenbürgisch-sächsischer Volkskunst. Der Ausstellung ging einige Tage vorher ein Lichtbildervortrag von Generaldechant Dr. M o i t o r i s über Siebenbürgen voraus, der große Beachtung und viel Beifall fand. Die Ausstellung selbst wurde erst im Saa [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1963, S. 4

    [..] ithilfe bei dem in Innsbruck unter der Leitung des Universitätsprofessors Karl Kurt K l e i n entstehenden Siebenbürgisch-Deutschen Sprachatlas und bitten wieder, sich doch der geringen Mühe unterziehen und uns die sächsischen Mundartausdrücke für die folgenden schriftdeutschen Wörter an die Redaktion einschicken zu wollen. Es wurden diesmal andere Wörter ausgesucht, die den ganzen Reichtum unserer Sächsischen Mundart zeigen, die etwa für die ,Kartoffel' fast ein Dutzend vers [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1963, S. 1

    [..] hiede in Jahren der Geschichte Von Dr. Wilhelm Bruckner ·};, y\fr\ . Im Münchener Studentenheim, in dem ich wohnte, hörte man eines morgens einen mir fremden ,,sächsischen" Dialekt. Doch die sächsische Mundart ist von Ort zu Ort so verschieden, daß einer, der wie ich das nördliche Siebenbürgen nur flüchtig kannte, mit einiger Sicherheit annehmen konnte, es handle sich um Landsleute aus dem Nösnergau. Um so größer war das Erstaunen, daß die neuen Heim- und Studiengeno [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 4

    [..] Seite SIEBENBURGISCHE ZEITUNG . Februar Es schweigt der Stimme Klang . . . Zum Tode Erwin Witlstocks Der siebenbürgisch^-sächsische Parnaß hat einen seiner begnadetesten Erzähler verloren. Erwin Wittstock, der am . Februar vierundsechzig Jahre alt geworden wäre, hat das neue Jahr nicht mehr erlebt. Er starb am . Dezember . Es schweigt der Stimme Klang, der zu lauschen im Freundeskreis, in jeder Tafelrunde zu den schönsten Erlebnissen Siebenbürgens gehörte. Ka [..]