SbZ-Archiv - Stichwort »Sächsische Mundart«

Zur Suchanfrage wurden 793 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 19 vom 30. November 1966, S. 2

    [..] Haus der Ostdeutschen Heimat. Im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins plauderte er -- die Schilderung eigener Erlebnisse mit der alter Traditionen mischend -- über das, was das sächsische Brauchtum kenn- und auszeichnet, und wie es sich in seiner Eigenart als Ausdruck eines starken Zusammengehörigkeitsbewußtseins ausgebildet hat. So stiegen sie alle vor unseren inneren Augen auf: die Pfingstbräuche, die Einweisung der Konfirmanden in ihre zukünftigen Verantwortlichkeiten, [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1966, S. 5

    [..] chaften, Sektionschef Dr. William, Schulrat Scharlbauer, u. a., den Vereinsvorstand Pfarrer Ernst Wagner herzlich begrüßen konnte. Als der Vorhang sich öffnete, war wohl jeder über das Bild, das sich ihm bot, erfreut: die stattliche sächsische Gruppe in unserer so schönen Tracht neben den Niederösterreichern In ihren bunten Festtagsdirndln. Inge Orth sprach zur Einstimmung das Gedicht ,,Besinnung" von Ursel Peter. Dann brachte uns Otto Parsch das Wesen des Volkstanzes näher, [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 10

    [..] Seite S I E B E N B Ü K G I S C H E ZEITUNG . Juli Ein neues siebenbürgisch-sächsisches Heimatwerk Georg Felker: ,,Lechnitz (Markt- und Großgemeinde)" (Ortskarte) und ,,Lechnitzer Flur" (Flurkarte) Wir Alten und Älteren, die wir die verlassene Heimat im Kärpathenbögen bewußt erlebt haben, tragen sie im Herzen als Unvergeßliche und unvergessene Erinnerung. Wir denken dabei an die Häuser, in denen wir gewöhnt, an die Gassen und Plätze, wo diese ständen, an die Berge u [..]

  • Beilage LdH: Folge 153 vom Juli 1966, S. 3

    [..] vaniei). Der Komitatsuoiort ist Zilah (deutsch Zillenmarkt, rumänisch ZZläu). Angeblich soll die Gemeinde deutsch Kiiegsdorf geheißen haben, aber urlundlich habe ich den Namen nirgends gefunden. Es ist keine sächsische Gemeinde, aber deutsch, I n der Gemeinde lebte eine angesehene ungarische Adelsfamilie, Wesselenyi de Wesselsny). Es war eine stattliche Gemeinde als oppidum genannt, ihre Bewohner waren Magyaren (Ungarn), nach der Reformation Reformierte, sie waren Hörige [..]

  • Folge 6 vom 15. Mai 1966, S. 8

    [..] r deutschen Front mit eigensüchtigen Maßnahmen etwa Kampfdivisionen entzogen. Als Verurteilter in einem der Nürnberger Prozesse setzt sich der Doktor juris mit Problemen und mit solchen -- heute auch von angelsächsischen Sachverständigen kritisierten -Vergeltungsurteilen auseinander, die gegen Soldaten verhängt wurden, die z. B. im Kampf gegen Partisanen nicht anderes taten als später die Amerikaner oder die Franzosen in Südostasien. Wenig hält Rendulic von Eisenhowers Fe [..]

  • Folge 1a vom 1. Februar 1966, S. 7

    [..] ch ausgeheizten Souterrainräume und die allzu düstere Beleuchtung ebendort. Der gute Leumund, den uns der vorjährige Ball eingebracht hatte, wirkte sich in noch verstärkterem Maße heuer aus. Die sächsische Musikkapelle aus Rosenau am Attersee war ein lebendiges Versprechen, daß es nicht schief gehen konnte. Sie war wiederum unermüdlich um ausgezeichnete Stimmung bemüht. Den Hauptteil der Besucher machten unsere zahlreichen fleißig werkenden Landsleute aus, die, von den Sorgen [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 7

    [..] n das Heft. ,,Mettersdorfer Heimatbuch" Bearbeitet von Kurt Csallner, Seiten. Erarbeitet und gesammelt von Raiger - Schmedt Gassner. Herausgeber: Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen. Mit einem Geleitwort von Hans Philippi. Verlegt . Das ,,Mettersdorfer Heimatbuch" ist das erste Heimatbuch eines siebenbürgisch-sächsischen Dorfes und entstand als Gemeinschaftsleistung mehrerer Männer, überwiegend Bauern, die mit großer Liebe an diesem Erinnerungsbuch gearbeitet haben. [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 5

    [..] ppelzelt war überfüllt, als Kapellmeister Michael Ohler seinen Dirigentenstab zum Eröffnungsmarsch des großen Festkonzertes hob. Eine Reihe prominenter Gäste in der alten Heimat umfaßt. Seine Schlußworte, die er in siebenbürgisch-sächsischer Mundart sprach, gipfelten in dem alten Spruch ,,Mer wälle bleiwen, wat mer senj -- Gott half es enzt uch engden". Die Festlichkeiten des Sonntags wurden mit einem Festgottesdienst und einer Kranzniederlegung am siebenbürgischen Gedenkstei [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1965, S. 9

    [..] önheiten der sächsischen Mundart aufmerksam werden und ihn trinken lassen von dem Quellwasser, das in solcher Reinheit und Klarheit eben nur aus der Volksseele sprudeln kann. Wohl gibt es auch andere sächsische Mundartdichter, doch hat es kaum einer so verstanden, das Typisch-Sächsische in all seinen Feinheiten zur Geltung zu bringen, wie gerade Schuster Dutz. Er greift um einer komischen Wirkung willen nicht zu Derbheiten. Wenn aber solche eingestreut werden, dann gehören si [..]

  • Beilage LdH: Folge 139 vom Mai 1965, S. 1

    [..] e Gegenwart erfüllt. Sie ist eine Ehrenpflicht unserer Geschichte und unserm Voltstum gegenüber. Gewiß. Aber täuschen wir uns nicht! Es ist in gewissem Sinne eine Verlegenheitstätigkeit. Weil die Wirklichkeit für das sächsische Volksbewußtsein so schwierig, so ungeklärt und schmerzlich ist, liegt in solcher bewahrenden Arbeit auch eine Flucht vor der Wirklichkeit. Denn wir lieben doch unsere Eigen-art. Wir wollten sie lieber leben als uns bloß daran erinnern, sei das nun wiss [..]