SbZ-Archiv - Stichwort »Sächsische Mundart«

Zur Suchanfrage wurden 793 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] des, in dem die damals noch in geringer Zahl ansässigen Rumänen der griechischen Kirche treu blieben. Aber die Sachsen gingen insgesamt, die Ungarn zum großen Teil zum Luthertum über. Aber schon hierbei äußerte das Volkstum seinen Einfluß: Die ,,sächsische Kirche" und die ,,ungarische Kirche", obwohl die Bekenner beider zunächst Lutheraner, wählte sich je einen eigenen Bischof. Im Laufe der weiteren Entwicklung traten die Ungarn zum reformierten und unitarischen Bekenntnis üb [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 8

    [..] cht rumänische und ungarische Formen ebenso mitbestimmend, wie in der Töpferei und, in allerdings geringerem Ausmaß, in den Stickereiarbeiten der deutschen Bauers- und Bürgersfrauen. Auch sind in die sächsische Mundart im Verlauf der Jahrhunderte verschiedene Wörter aus dem Sprachschatz der anderen Mitbewohner des Landesaufgenommen worden. Lehrmeister ihrer Mitbewohner In anderen Bereichen sind hingegen die Sachsen zu Lehrmeistern ihrer Mitbewohner geworden. Da ahmen Rumänen [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 3

    [..] hl niemand danach, wo die Wiege des Dichters oder Komponisten stand, ob er ein ,,Reichsdeutscher" oder ein Siebenbürger Sachse gewesen sei. War es nicht gleichgültig, ob einer in der Gemeindeversammlung in sächsischer Mundart sprach oder, um seinen Worten besonderen Nachdruck zu verleihen, zum Hochdeutschen griff? Und war nicht bedenkenlos im . Jahrhundert in Kirche und Schule das Hochdeutsche verpflichtend eingeführt worden, wo vielerorts bislang noch sächsisch gepredigt u [..]