SbZ-Archiv - Stichwort »Nur Einmal Im Jahr«

Zur Suchanfrage wurden 6001 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 8

    [..] osen, die sein Vater züchtete, und eine Woche lang ging er täglich zu dem Faltergrab, bis er es über dem Drachenziehen und Schiffebauen vernachlässigte und schließlich vergaß. Als die Mutter wissen wollte, was er mit seiner Schmetterlingssammlung gemacht habe, brummte er unwirsch, das sei kein Sport für einen richtigen Jungen; er spiele jetzt lieber Fußball. Aber noch mehrmals lief er über die Sumpfwiese zum Waldrand hin, und erst, als er dort endlich einmal einen großen Schw [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 1

    [..] es für Tausende unserer Landsleute geradezu eine Selbstverständlichkeit bedeutet, zu Pfingsten zum Heimattreffen nach Dinkelsbühl zu fahren. Es ist ein Zeichen natürlichenGemeinschaftsdenkens und -fühlens, einmal im Jahr Fest- und Feiertage inmitten der siebenbürgisch-sächsischen Cremeinschaft zu begehen. Es ist nicht nur die Verbundenheit zu unserer Heimat und zu unserer Vergangenheit, die uns immer in Dinkelsbühl zusammenführt, sondern auch die Verbundenheit zu unserer Geg [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 2

    [..] u finden, um mit ihrer Heimatgemeinschaft zusammenzukommen, so dürfte ihnen auch im Zusammenhang mit dem Lästenausgleich kein Nachteil daraus erwachsen. Tragische Beispiele Wie grotesk sich die Stichtagabsurditäten auswirken können, zeigt der nachfolgende, schon einmal erwähnte Fall: Der Siebenbürger Sachse R. mußte seine Heimat und seinen Arbeitsplatz als Eisenbahnbeamter im September verlassen. Er kommt nach Gleiwitz und wird dort von der Reichsbahn sofort übernommen. [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 4

    [..] Küche, in deren Gebrauch sie sich wegen der Wohnungsnot mit drei anderen Familien teilen muß. Neuanschaffungen sind für sie so gut wie ausgeschlossen. Kleider und Anzüge werden immer wieder umgearbeitet unid ausgebessert. Langt es doch einmal zu einem Sfofif, von dem. der Meter mindestens Lei kostet, so näht sie sich ihr Kleid selbst, und es ist nur zu bewundern, wie sich dabei der natürliche Schick der Rumänin bewährt. Arn. schlimmsten steht es mit den Schuhen, die stark [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 5

    [..] e Sie zur Demokratie erziehen. Ich brauche das nicht. Ich konkurriere nicht mit Herrn Rösner. Es gibt heute über Wichtigeres zu schreiben als über die ewig gleichen Lumpen in allen Systemen, sie sind das Papier, die Druckerschwärze nicht wert. Aber vielleicht muß es Ihnen allen einmal hineingesagt werden." -, Eine Atempause, die Fischer einlegte, oenützte der stiernackige Leiter der Außenpolitik; er sprang auf und stellte «ich neben Hellberg. ,,Es ist würdelos", donnerte er m [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1957, S. 7

    [..] sitzen zu können. Dann suchte ich gleich den eingeschnitzten Namen jenes Seminaristen, der damals euer aller Schwärm war. Genau so wie Du es noch in Erinnerung hast, so sind die Buchstaben noch zu lesen: K. L. Die Bank ist sehr verwittert, und es ist ein Wunder, daß sie überhaupt noch steht, denn ich schrieb Dir ja früher schon einmal, es ist hier vieles anders geworden als es damals vor fast zwanzig Jahren war. Die Augen habe ich ein wenig zugemacht und gedacht, so, wie sic [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 2

    [..] enen Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Nürnberg/Fürth konnte der Kreisverbandsvorsitzende, Martin F u r k , den Landesverbandsvorsitzenden und . Bundesvorsitzehden, Erhard P l e s c h , begrüßen, der nach längerer Zeit wieder einmal im Kreise seiner Landsleute in Nürnberg weilte. Sein überaus interessantes und reichhaltiges Referat begann Herr. Plesch mit dem Hinweis, daß er keine vorbereitete Rede halten werde, sondern verschiedene Probleme der landsmannschaftlichen [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 4

    [..] t), auf denen die ganze Zukunft zu lesen ist. Gefiel dein Gesicht einem der ,,Genossen", nicht? Hast du oder deine Eltern jetzt oder in der Vergangenheit etwas unbewegliches Gut (Haus, Land, Gewerbe oder Geschäft) gehabt? Ja? Dann bist du auf einmal ,,politisch unzuverlässig" geworden. Zwei Worte, die für unzählige eine Hölle von Haß und Furcht bedeuten. Politische Unzuverlässigkeit heißt Elend, im Moment oder später. Fachleute, wenn, brauchbar, verdienen zwar relativ gut, we [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 2

    [..] end festgesetzt.-Der Besuch war auch diesmal sehr zahlreich. Hieraus kann die Folgerung gezogen werden, daß es zu einem Bedürfnis unserer in der Zerstreuung lebenden Lechnitzern geworden ist, wenigstens einmal im Jahr zusammenzukommen und sich auszusprechen. In der Erinnerung wird dieser Abend lange in uns nachklingen, denn es waren Stunden ,,wie einst in Lechnitz". Johann Wagner, Schriftführer Kreisverband Rothenburg Unter dem Vorsitz des Kreisverbandsvorsitzenden Rektor a. [..]

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1957, S. 4

    [..] Anlasser, der will nicht recht. Was, Donnerwetter, hat er bloß? Nicht, schlimm, das gibt sich, gleich geht's los. Wenn man ihn nur ein wenig schiebt. Er von alleine weiterhüppt. Nachdem nun dieses auch geschah. So braust er lustig los -- hurrah! ,,Fischtor" -- ,,Rheinstraß'" -- zur Brücke hoch. Mit Eleganz das ,,Lloydthen" zog. Doch wie es so bergauf nun geht, Auf einmal -- bums -- der Motor steht! Der Helmi schaltet -- Kupplung -- Gas, Es tut nicht -- will nicht -- dieses A [..]