SbZ-Archiv - Stichwort »Nur Einmal Im Jahr«

Zur Suchanfrage wurden 6001 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 5

    [..] ber, so, führte der CSU-Abgeordnete Hans Schütz aus, haben Ost- und Mitteldeutschland nicht besetzt um es zu verkaufen, sondern um es zu behalten. Die Taktik der Tauschhändler hat bisher auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs nicht einmal einen Partner. Es ist daher auch irreal, im Sinne McCloys zu glauben, daß die Garantie der Grenzen von Potsdam es den Völkern der Satellitenländer erleichtern werde, das Joch der Sowjets abzuschütteln. Man muß im Gegenteil hier dem Engl [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1956, S. 7

    [..] er Mutter in der Heimat war. Es ist anzunehmen, diaß das Buch nicht absichtlich zurückgehalten wurde, sondern eher, daß es irgendwo vergessen und verkramt ist. Daher bittet die Besitzerin alle in Betracht kommenden Frauen, doch noch einmal bei sich zuhause gut nachzusehen, ob es nicht irrtümlich liegengeblieben und vergessen worden ist. Das kann jedem passieren und ist entschuldbar. Sollte es sich finden, wird herzlich gebeten, das Buch in der Geschäftsstelle, Sendlinger Str [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 2

    [..] ck Bleistift Stück Rasierklingen Brillen Stück Brillengläser Paar Medizine und optische Apparate, Haushaltsapparate ' Stück Musikinstrumente Stück Siebenbürgische Zeitung Eine Ausgabe des ,,Vertriebenen-Anzelger" Erscheint einmal monatlich. Verlag: Klinger-Verlag Erich Maier & Co, oHG, Teilhaber: Karl Jungschaff er und Erich Maier, beide München , - Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Erich Maier. Verantwortlich für den siebenbürgischen Teil [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 1

    [..] us deti Kreisen seiner eigenen Standesgenossen, immer von neuem. Sie war durchaus nicht ohne Widerhall in der öffentlichen Meinung, wie beispielsweise der Reichstag beim unfreiwilligen Abgang des Kanzlers sich nicht einmal zu einer Dankeskundgebung aufzuraffen vermochte. Die große Reue, die Zeit der Fackelzüge und Bismarcktürme hob erst an, als alles schon zu spät war. \Inzwischen haben sich die Zeiten geändert, doch die Freude am Frondieren ist uns geblieben. Sie hat einen ü [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 2

    [..] esamtdeutschen kulturellen und politischen Tradition gehen ständig von ihnen aus. Ihnen dankt es der Westen und Süden unseres Landes, daß er unser östliches Deutschland mit seiner Kultur und seiner Kunst überhaupt erst einmal richtig kennen gelernt hat. Die Heimatvertriebenen sind nicht zu einem Element der störenden Unruhe in unserem Volk geworden, wenngleich es verständlich gewesen wäre. Wohl aber sind sie zu einem Element heilsamer Unruhe geworden. Denn von ihnen, von ihre [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 4

    [..] . Wohl bekennen wir uns alle und in jeder Hinsicht zu jenem heimatlichen Geist des beharrlichen Glaubens und der unbedingten Treue; wohl gelten uns jene Sätze Stephan Ludwig Roths: ,,Unser Nationalkörper ist zerschlagen. Um so mehr wünsche ich die Erhaltung des Geistes, der einmal in seinen Gliedern wohnte ..."; wenn wir aber recht im Sinne Stephan Ludwig Roths leben und den Geist unseres sächsischen Volksstammes und unserer siebenbürgischen evangelischen Kirche pflegen wolle [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1956, S. 6

    [..] aus Mergel -(harter Ton), den wir mit Taschenmessern aushöhlten und formten, oder aus Eicheln. Aus Bast und Papier wurden Püppchen gemacht, die mit Stoffresten bekleiLiebe, besorgte Siebenbürgerin! Du mußt meinen Brief noch einmal lesen! Dann wirst Du merken, daß ich doch auch gegen die Prügelstrafe bin, daß ich aber rate, sie dann bestimmt anzuwenden, wenn Ermahnungen nicht geholfen haben. Sieh, ich habe in den genannten Fällen Erfahrung und Du sicher nicht. Ich will nur ei [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 7

    [..] rogramm enthielt dm Grunde belanglose Punkte. Man war unter sich. Nur östliche Staaten, gehören heute der Donau-Kommiision an, die mit der gleichnamigen Vorkriegsinstitution. nichts mehr gemein hat, ja nicht einmal deren frühere Funktionen ausübt, denn weder für die Wiederbelebung des Ost-Westverkehrs auf der Donau noch für die Niederreißung der den Verkehr behindernden Handelsschranken leistete die Kammission Hilfe. Sie beschränkte sich auf periodische Tagungen, besprach dab [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 2

    [..] hungen mit den Satellitenstaaten, auf denen immer noch das Odium der Massenvertreibung von Millionen Deutschen lastet, den Unterdrückten die Freiheit bringen kann, ist eine Frage, deren positive Beantwortung: nicht einmal die Chance von : hat. Die größere Wahrscheinlichkeit ist immer noch die, daß wir, die wir immer noch das Glück haben, in Freiheit zu leben, in den Regen geraten, der jedes Tauwetter zu begleiten pflegt. E. M. LAG-Schlußgeselz in Beratung Die vom Kabinett [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 3

    [..] rfanden und daß allen Tränen über die Wangen rannen, als sie einander umarmten, aber sie verschwiegen, wie sie sich selber in der Umwelt nun fühlen, die man ziemlich leicht betreten und nach menschlichem Ermessen schwerlich noch einmal verlassen kann. Gewiß, sie schreiben, daß sie Arbeit haben, doch ob diese der Tätigkeit vorzuziehen sei oder nicht, der sie in Deutschland oder Österreich nachgingen, das erwähnen sie nicht. Sie teilen nicht mit, ob sie halbwegs dieselben beruf [..]