SbZ-Archiv - Stichwort »Liebe Oma«

Zur Suchanfrage wurden 12075 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 3

    [..] Dr. Kather als aufrechter Demokrat und Christ mit Recht negiert und angreift. Gegenseitige Aussprachen unter Weglassen persönlicher Ressentiments würden ,eher zum Ziele führen als versteckte Befehle und offene Drohungen. Die im Südosten verbliebenen Deutschen sind zweifellos nicht mehr in der Lage, ihr bedeutendes Kulturerbe zu pflegen und ihre Überlieferung fortzusetzen. Das Leben dort unterliegt außer der Verelendung noch der Prägung durch eine gewaltige Kraft, die alles ve [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] erk eines Dichters, dessen schöpferische Kraft die vornehmste Forderung der Kunst aufs glückliehst© erfüllt: Abbild zum Sinnbild zu wandeln. Gründung eines Altersheimes ,,Hilfsverein der Siebenbürger Sachsen -- Stephan L. Roth" Mitglieder unserer Landsmannschaft und des H&lfsfcamitees haben am .. einen ,,Hi Df sv e r e i n d e r S i e b e n b ü r g e r S a c h s e n -S t e p h a n Lu dwig Roth. e. V." mit dem Sitz in München gegründet. Der Verein hat sich die folgenden [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 6

    [..] Autogenschweißer, Autoelektriker, Elektromechaniker, Radiomechaniker. Automechaniker, Maurer, Stuckarbeiter, Steinholzleger, Tischler, MöbelTieferschüttert erhielten wir erst jetzt von unserem fernen Vater aus Nußbach bei Kronstadt die Nachricht, daß unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter Frau Martha Hubbes geb. Sdioppel am . Dezember plötzlich gestorben ist. Leider öst ihr sehnlichster Wunsch, ihre Schwiegertochter und Enkelkinder kennenzulernen, nicht i [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 2

    [..] Gruppe unter den bedauerlicherweise aufgespaltenen Emigrationen Partei zu ergreifen. Wunsch und Ziel seiner Bemühungen ist es, mit a l l e n zusammenzuarbeiten, die nicht im Gestern verhaftet geblieben, sondern dem besseren Morgen aufgeschlossen sind. Wie sie, so ersehnen auch wir die endliche Einheit der europäischen Völker. Diese Einheit ermöglichen die Achtung voreinander, die Gleichheit untereinander und die Freiheit miteinander. Wir streben keinen deutschen ,,Lebenisraum [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4

    [..] ous der Häl erluisst. Amen. lichkeit erfahren, und wer sie dann meistern? Was hilft uns aber alles Hören, wenn wir echt und unecht, Wahrheit und Lüge nicht scheiden können, wenn unsere Kraft versagt? Dann wird unser Los nicht gewendet, der Weg in die Heimat bleibt versperrt, unsere Gefangenen kommen nicht frei, und unsern Lieben in der Heimat wird nicht geholfen. Läßt Jesus uns im Stich, trotz des klugen Rates, den er uns gibt? Mit seinem Wort weist Jesus uns hin auf die einz [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 5

    [..] ' beizutragen: Beamte, Offiziere, Spezialisten der verschiedensten Berufszweige haben unter dem Witteisbacherkönig Otto die Grundlagen des modernen griechischen Staates geschaffen. Diese Vorliebe für das griechische Volk fand auch ihren wissenschaftlichen Ertrag. Die Erforschung des Griechentums beginnt in München mit dem großen Neuhumanisten und Schulmann Friedrich Thiersch und mit Jakob Philipp Fallmerayer. Bedeutungsvoller war aber für die wissenschaftliche Forschung im st [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 2

    [..] r entscheidenden Stelle ist der Todesbann schon durchbrochen. Das ist Weihnachten. Darum dürfen wir uns zu Weihnachten freuen, auch und gerade dann, wenn wir im Sinne der Welt weinen müßten. Ist solche Liebesbezeugung Gottes an uns nicht Grund zur Freude? Weil Gottes Liebeserweis in Christus aüt uns zukommt, darum sind wir aber auch in die Entscheidung gestellt. Wir können diese Liebe entweder annehmen oder zu unserem eigenen Schaden verachten, lästern. Das ist die heilige En [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 4

    [..] den, in denen wir heute leben, Heimatrecht und sind ihnen nicht Fremdlinge. Das eine darf das andere nicht ausschließen: Wir stehen in der hiesigen Kirche und Gemeinde und zugleich in unserer Heimatkirche, der unsere besondere Liebe und Fürbitte gilt. Es steht uns aber nicht zu, aus der Distanz und der scheinbaren Gesichertheit hier in Deutschland unserer Siebenbürgischen Kirche und ihren Dienern den Weg durch die Drangsale und Nöte der Zeit vorzuschreiben, an sie politische [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 6

    [..] iegenden Muster betrachtet, ,,geschriebene Muster" auf Lea· nen. Frau Tilla Rosenberger konnte zwölf Fraisen notieren, die sich verpflichteten, Polster, Deckchen oder ein Bistritzer Leibchen für unsere Trachtenstelle zu sticken. Das Schönste dieses Abends war es, daß Frau Fritsch (Hermannstadt) uns Weihnachtliches von unsern heimischen Dichtern vorlas: die lieben Verse von Michael Albert ,,Auf dem Bergfriedhof zuSchästsfourg", und die köstliche Schilderung des ,,Herodesspiele [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] ar und Februar noch einige Schiffsladungen mit DP's nach Übersee gehen, Für die restlichen drei Monate hat Mr. Kingsley ein Programm für die Liquidierung sämtlicher Stellen der IRO angeordnet.' Die Zahl der nach der Ausweisung noch in Ungarn zurückgebliebenen Deutschen wird auf rund geschätzt. Ihre Existenz wird aber von den amtlichen Budapester Stellen in den Publikationen über die Situation der in Ungarn lebenden Minderheiten · hartnäckig verschwiegen. Die Sen [..]