SbZ-Archiv - Stichwort »Liebe Oma«

Zur Suchanfrage wurden 12075 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 3

    [..] unseres Volkscharakters. Julius Fröhlich, begnadeter Spaßmacher und unverkennbarer Sohn des Weinlandes, lebt heute in Österreich, und er darf dort seinem Beruf und seiner Leidenschaft nachgehen: der Liebe zum Wald. Dr. Schuster hatte diesen ersten Abend einen Versuch genannt. Nun, wir meinen, daß der Versuch geglückt ist. Wir und mit uns auch unsere reichsdeutschen Freunde blicken den folgenden Abenden erwartungsvoll entgegen. Nicht nur, weil es wieder echt siebenbürgische Br [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 4

    [..] s, seit lebte er in Chile. Der Nachruf in der Zeitschrift des deutsch-chilenischen Bundes unterstreicht, daß Gustav Stephani ein großer Patriot und Menschenfreund gewesen sei. Nächst seiner Liebe und Treue zu seinem Volkstum habe ihm als das Höchste seine Familie gegolten. Seit Jahren war Stephani Leiter einer technischen Fettfabrik, in der er bis wenige Tage vor seinem Tode seinen Mann stand, geliebt von allen, die ihn kannten. Familienzuschläge Jür arbeitslose Südos [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 2

    [..] rschließen. Und dennoch leuchtet über uns auch diesmal der helle Weihnachtsstern. Rufen wir es uns zu, daß aus dem Herzen eines Flüchtlingskindes vor bald zweitausend Jahren ein Springquell einer Liebe aufbrach. Besinnen wir uns, daß die Liebe sich nicht an die überbedeckten Tische setzt. Vielleicht braucht wahre Liebe Not, um frei und tief atmen zu können, um sich bewähren zu können in Zeiten der Gefahr. Liebe ohne Verzichtenkönnen, Liebe ohne Kraft der Selbstüberwindung, Li [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 3

    [..] r Lied so voll, so tief Auf hoher Friedensstätte, Wo schon so lang, so lange schlief Manch Herz im Hügelbette. Sie braust ihr Lied den Toten dort In weiter, weiter ßunde: ,,Auch oben an dem stillen Ort Ist's Weihnacht," tönt die Kunde. Ach, Weihnacht, Weihnacht! -- wer ein Kind, · Ein liebes, do.rt begraben, Trug Tannenäste, treu gesinnt, Ihm als Erinn'rungsgaben. Und wessen Vater droben ruht, Gedeckt von Schnee und Eise, Und wer die Mutter, lieb und gut. Vermißt in seinem Kr [..]

  • Folge 6 vom Dezember 1950, S. 6

    [..] as Buch so werden, daß jeder Einzelne damit einen Hausschatz hat, aus dem er immer wieder Freude, Glück, Kraft und schöne Erinnerung schöpfen wird, einen Hausschatz, der ihm lebendige Verbindung zur alten lieben Heimat, zur eigenen schönen Kindheit und Jugend vermittelt. Unser noch lebendiges Liedergut kann nur so lebendig erhalten werden, wenn es gesammelt für Jedermann mühelos erreichbar ist und fleißig gesungen wird. Wenn ihr, liebe Landsleute, die z. T. vergessenen Texte, [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 2

    [..] auerte. Die Festredner Prof. Dr. Otto F o l b e r t h und Dr. Ludwig H a l t r i c h würdigten in ihren Ansprachen die Taten der Ahnen und die Schönheit der siebenbürgischeh Heimat. Sie gedachten der fernen Lieben daheim und der Not der Gegenwart. Und sie bekundeten in unzerstörbarem Glauben die Hoffnung aller auf eine Zukunft der Freiheit und des wiederhergestellten Rechts. Ihr seid Ehre für den deutsdien Namen Die Siebenbürger Sadisen im Urteil ihrer Freunde M ü n c h e n . [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 3

    [..] ir. Ob sie sich, den Ahnen gleich, bemühen können, Mittler zwischen Ost und West zu sein, oder sich dem Osten, der sie bestimmt, überschreiben -- sie, nicht wir, entscheiden dies. Gemeinsam ist uns die Geschichte, gemeinsam die blutenden Hertzfäden der Liebe hin und her. Auseinandergerissen jede" Sippe, Kinder von Müttern, Frauen von Männern, suchen wir einander über die Grenzen. Kein Vergessen wird uns je trennen. ,,Wir wollen, daß Europa werde" Für uns aber, die Heimatlosen [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 4

    [..] iebenbürgenLied schloß der offizielle Teil eindrucksvoll ab. Bei Musik und Tanz, unterbrochen nur durch eine Lotterie, bei der sächsische Krüge, Stickereien, Gürtel, Bücher und Bilder gewonnen werden konnten, blieben die Landsleute noch vergnügt vereint, bis die letzte Straßenbahn und die letzten Anschlußzüge dem festlichfrohen Beisammensein ein Ende setzten. Neues Kirchentum im Aufbruch Landeshirdie im Zeichen der Flüditlingsdiaspora - Tagung der Synode in Bayreuth Die Synod [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] sie auch die Art der Tracht in den verschiedenen Altersstufen und verliehen dem Leben den Ausdruck der Ordnung und der Würde. Die schönen Stickereien an den Hemden und Tüchern wiederholten auf eine liebenswürdige Weise und in der Art ihrer Muster diesen Ausdruck. Aber am Sonntag erst kam die Tracht zur vollen Entfaltung und wurde ganz Ausdruck der Würde und der Feierlichkeit in ihren verschiedenen Abstufungen und Abarten, anders für die kleinen Mädchen, anders für die Mägde, [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 7

    [..] iebenbürgen Zeichnung: Rasimund Reimesch Sädisische Musikgesittung Das Kapitel der Ehrfurdit eines Volkes Wenn man den Siebenbürger hinstellen will, wie er leibte und lebte, wird man nicht an seiner Liebe zur Musik vorübergehen können. Sie wich von der jener Nationen ab, die mit ihm den siebenbürgischen Raum bevölkerten; sie deckte sich aber auch nicht völlig mit der des deutschen Reichsbürgers. Der Siebenbürger war wohl auch hierin, wie in allen anderen seelischen Bezirken e [..]