SbZ-Archiv - Stichwort »Liebe Oma«

Zur Suchanfrage wurden 12075 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 4

    [..] nd besitzen in dem Erbe der Väter eine Kraft, die uns durch die dunkelsten Zeitläufte hindurch helfen kann. Wir wissen aber auch, daß dies nur dort geschieht, wo Tradition macht bloße Erinnerung und starres Festhalten) an äußeren Bräuchen ist, sondern wo in ihr echter Christenglaube lebendig ist und sich'in Liebe bewährt. Die tausend Jahre deutscher Ostgeschichte vom Baltikum über Ostpreußen, Schlesien iund Galizien bis hin nach Siebenbürgen und an das Schwarze Meer sind zugl [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 5

    [..] iter und versuchte zu lächeln. Ich habe schon sechs Jahre keinen Pflug mehr gehalten." Es waren grobe, schwere Hände, die breit auf der Tischplatte lagen. Wenn die Finger sich krampfhaft zur Faust schlössen, zuckten die Adern. Sie waren für den Pflug geschaffen und für den Umgang mit Pferden. Streng und hart drückten sie den Stoppelfeldern die Furchen ein; tätschelten sie den Pferden den Hals, so lag Anerkennung und Sorge und Liebe in ihren Bewegungen. Sie konnten unruhig wer [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3

    [..] Eigentum dar, ein Herzstück unseres (also des österreichischen) Volkes, eine Aussprache der österreichischen Seele". Dies sei so oft gesagt worden, daß ein solcher ,,Rechtsvorbehalt schwerlich am Rhein uiigehört geblieben ist". Zwar wäre, führt die ,,Furche" aus, nichts einzuwenden gewesen, die Melodie zur Hymne zu erheben, solange Österreich zum Deutschen Bund gehörte, jetzt aber sei es unstatthaft, da Österreich sich absondere. Für die ,,Furche" ist demnach die deutsche Na [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4

    [..] r drohend mit feindlichem Sinn, Und wie eine Kirche die sieben Burgen umschließe. Ein gemeinsam Gesetz schätzend die Treuen erfreul Denn das Gesetz ist das Gottesgeschenk, das der Erde sterblichen Söhnen herab liebend der Himmel gereicht. C h r i s t i a n S c h e s a u s , Mediasch, , schließt sein in Leipzig veröffentlichtes ,,Bild des guten Hirten" mit dem Gebetswort: Christus, o Herr, du bist der Deinen getreuester Wächter, Dessen Auge noch nie menschlichen Schlummer [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] chts weiter erreicht, als das zweifelhafte Vergnügen eines Umzuges aus einem unterfrärikischen in ein württembergisches Massenlager, wobei sogar die Höhe der dürftigen Fürsorgaunterstütaung die gleiche geblieben ist? Sie alle haben natürlich gewußt, daß' sie nicht mit offenen Armen erwartet und in bezugsfertige Neubauwohnungen und an vorbereitete Ar-beitspltäze geleitet würden. Wenn sie dennoch treckten, dann doch nur, "weil sie in jahrelangem Warten zermürbt und durch ständi [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 4

    [..] te, nie abreißende, traue Gemeinschaft haben können, z;i Gott. Er hat unsere Herzen erkannt, deines und. meines. Ihm allein sollen wir alles anvertrauen. Vor keinem lebenden Menschen, auch nicht vor dem, den wir am meisten lieben, können wir uns so restlos preisgeben wie vor Gott. · Doch mit dieser Zwiesprache mit Gott ist es nun freilich so, daß man darüber schwer reden kann, denn hier versagen die Worte. Zudem halten Außenstehende uns Christen für unnüchterne Schwärmer. Das [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] d ging hier zur Schule. Er wechselte dann in die Schulen nach Triest und Wien über und schließlich in die Kadettenschule in Budapest. Die Laufbahn als Offizier und ihr häufiger Szenenwechsel boten ihm oft Gelegenheit, seiner Lust und Vorliebe fürs Zeichnen nachzuhängen und sich in einer Kunst zu versuchen, die er allein aus sich heraus zu entwickeln genötigt war. wurde Oberleutnant Heßhaimer Zeichenlehrer in der Militärunterrealschule in St. Polten und solcherart mit ein [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 6

    [..] . In einer vom Hauptamt für Soforthilfe herausgegebenen Weisung'werden die Grundsätze zusammengefaßt, nach denen Am . März . J. verschied in Vdechtwang (Oberösterreich) im Alter von Jahren unser lieber Vater und Großvater . Herr ErnstFriedrich Schottes Seifenfabrikant aus Bistritz Er ruht in fremder Erde an der Seite unserer lieben Mutter.» Seine Liebe ist uns unvergeßlich. Viechtwang, den . . Seine Kinder, Enkel und Urenkel die Beihilfen bewilligt werden. Antra [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] chen Vater verlassen und verstoßen. Ja, unter uns Menschen dieses unseligen Jahrhunderts gibt es manche, die in Ihm, von welchem unser Monatsspruch kündet, nicht einmal mehr den Himmelsvater sehen wollen. Wir haben zu rviel gesehen und erlebt, so sprechen sie in Ihrer Verzweiflung, als daß wir noch an die Liebe Gottes glauben könnten. Wir sind durch so viel Not und Jammer gegangen als Soldaten und Kriegsgefangene. Wir sahen wehrlose . Frauen und Kinder in grausigen Bombennäch [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 6

    [..] önnen. Dazu ist notwendig, daß die Angehörigen alle Nachrichten über die Lage des Kriegsgefangenen, seinen Aufenthalt, Entlastungsmaterial bei Straf- und Untersuchungsgefangenen, Meldungen von Heimkehrern usw. abschriftlich dem Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes. München , a, zur Kenntnis bringen. Nach kurzem, schwerem Leiden verschied am . . meine liebe Hnni Lutsch geb. Zimmermann, aus Henndorf im . Lebensjahr. Augsburg Oberhausen Fischerh [..]