SbZ-Archiv - Stichwort »Leg Alles«

Zur Suchanfrage wurden 12538 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage: Folge 11 vom November 1952, S. 5

    [..] enthalten. Auch dem städtischen Hausbesitzer muß anempfohlen werden, eine möglichst umfassende Beschreibung seines Hausbesitzes zu geben. Ebenso muß auch der Gewerbetreibende, der Kaufmann oder der Industrielle alles das angeben, was zur abschließenden Beurteilung eines Vermögens dient. Der Kaufmann wird Angaben über seinen Kundenkreis machen und der Industrielle über seinen Maschinenpark sowie über die Kapazität seines Betriebes. Ebenso müssen wir bei den Beweismitteln, mit [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 2

    [..] e Frage des bäuerlichen N a c h w u c h s e s . ,,Die Sielbenbürger Sachsen", so erklärte er in diesem Zusammenhang wörtlich, ,,bemühen sich, einen bäuerlichen L e h r h o f für ihre Jugend zu schaffen. Ich werde von mir aus alles tun, daß sie diesen Lehnhof bekommen." Unter dem Beifall der Zuhörer erklärte Staatssekretär Oberländer abschließend: ,,Wenn man heute fragt, wer in der großen weltweiten Auseinandersetzung siegen wind, dann 'können wir nur sagen, der, der die sozia [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] le Gruppe und ihr Anspruch auf R e c h t s p e r s ö n l i c h k e i t und S e l b s t v e r w a l t u n g . Dazu verlangen wir, daß als Mörder bestraft wende, wer die (Freiheit, eines Vol'k'stums mit Zwangsmitteln beeinträchtigt. Dies alles fordern wir aus der Vollmacht unserer geschichtlichen Bewährung. Man sage uns ein Beispiel, wo wir anderen Völkern verwehrJen, ihre Sprache zu gebrauchen und ihre Sitten zu pflegen? Wir lebten zwischen ihnen, ohne sie auslöschen zu wollen [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] befinden. Es sind, wie wir hörten, so viele uns bedrängende Dinge, derenthalben wir die Knie beugen. Der Apostel hingegen hat ein anderes Hauptanliegen, wenn er sagt: ,,Denhalben beuge ich meine Knie vor dem Vater unseres Herrn Jesu Christi, daß er euch K r a f t gebe nach dem Reichtum s e i n e r Herrlichkeit." Es gibt offenbar zwei Arten von Reichtum, und es. wird alles darauf ankommen, daß wir die rechte Art zu erlangen suchen. * Man sollte annehmen, daß es . dem äußeren [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNÖ Nr. / . September Jugend ohne Zukunft? Von Emo Connert In der Heimat stand unser Bauerntum als breites, tragendes Fundament der gesamten' Volksgruppe. Alles was sich an anderen Berufsständen dazu gruppierte, war die organische Ergänzung zu einem Volksganzen. Diese Einheit hat uns vor Überfremdung von unten und oben immer wieder bewahren und schützen können, sie bewahrte aber auch Dorf und Stadt vor gegenseitiger Entfremdung, weil die V [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 3

    [..] ten konnten. Landsleute! Ihr alle kennt meine große Sorge. Nehmt euch der Sache unserer Singgruppe an! Schickt uns eure Jungen und Mädchen! Ihr tut an unserer Jugend ein gutes Werk, denn in unseren Reihen herrschen Zucht, Sitte und jene echte Fröhlichkeit, die den Bruder- und Schwesterschaften in der lieben Heimat eigen waren. Es muß unsere Sorge sein, alles zu tun, damit die Singgruppe der Landsmannschaft erhalten bleibt. Georg Felker von nah und. fern Hilfe für die Bauern E [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 4

    [..] den Humpen. Er setzt ihn an die Lippen; er läßt sich Zeit, in der die Spannung bei allen immer größer wird, bei dem Feldherrn Tilly begreiflicherweise am größten. Doch -- er b e z w i n g t es: ,,Bei Gott, er trinkt ihn aus!" muß auch der vordem unerbittliche Feldherr zugeben. Und er hält sein Versprechen; das Urteil wird aufgehoben, und alles atmet befreit auf. Männer, Frauen und Kinder drängen in den Saal, um ihrer Freude und ihrem Dank über den glücklichen Ausgang der verh [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 5

    [..] vorsitzender Johann Mann wies in seiner Ansprache darauf, daß unsere Bauern in ihren bisherigen Bestrebungen, zu Grund und'Boden zu kommen, an dem versteckten Widerstand der Einheimischen und der Gemeinderäte scheiterten. Er forderte die Landsmannschaft -auf, alles zu tun, um endlich eine gesetzliche Regelung herbeizuführen, die die auslaufenden Höfe in erster Linie bodenwilligen Vertriebenen-Bauern zuspricht. Landesverbandsvorsitzender Dr. Oskar S c h u s t e r überbrachte d [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] s begrüßte Pfarrer Kuno G a e r, der Leiter des Lagers. Ihm standen noch Pfarrer Peter G ä r t n e r und Frl. Ursula S c h o l t e s zur Seite. Ein Blick auf den Tageslauf vermittelt wohl den besten Eindruck von unserm Lagerleben: Nach dreimaligem Pfiff sprang morgens sieben Uhr alles vom Strohlager auf, und es ging zur» Frühsport. Anschließend war bis acht Uhr Zeit zum Waschen und Bettenmachen. Dann versammelten wir uns zur Morgenändacht und zum Frühstück. Die Bibelstunde [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 7

    [..] der!" Nau e Wal der Palen Hojnz noch aist: ,,Kaatz Kadder!" ,,Wat der Doiwel nuet der.'as'e rietch richtig beam Verstäind?" Als se endlich mat dem Braude fartig wauren, maint der Honz: ,,Na wast er, wat er goessen huet? De Kadder, der ,Karli". Ich hatt' dien an de loetzte' Wochen tichtig gemoesst end duecht, dese wirst de den Neabern fäirsoetzen, am se aist ze traktoieren." Na,T de Neaber fäilte' sich netch besanders traktoirt, vor allem hadde se am Muegen e Gefoil, daut alle [..]