SbZ-Archiv - Stichwort »Leg Alles«

Zur Suchanfrage wurden 12538 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1957, S. 4

    [..] er, . Ich hab's doch deutlich ,schwabbeln' seh'n, Doch -- wenn du meinst -- vielleicht, na schön, Wir wollen zu einer Tankstell' fahren! Doch wie hinbringen diesen Karren? Bergauf rollt nie er, von allein, Und auf der Brücke wenden? Nein! Nach rückwärts rollen? Da hupt lange Schon eine Riesenautoschlange." Voran marschierend -- lenkend stößt Der Herr Patron -- etwas erbost. Drei Gen'rationen hinten drücken, Das alles auf der Straßenbrücken! Vorüber brauset nebenher Der Sonnta [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 8

    [..] n zugehörig wußte. Es ist prachtvoll sich vorzustellen, wie Wilhelm Schuster, angeregt durch das Studium der Schriften Jac. und Wilh. Grimms; in Leipzig seine Studienfreunde begeistert und ihnen seine ,,Begeisterung für Erforschung alles dessen, was unser sächsisches Volkswesen und Volksleben betrifft", mitteilt. Wilhelm Schuster wird die Sammlung sächsischer Volkslieder, Rätsel etc., Friedrich Müller die Sammlung sächsischer Sagen, Johann Mätz die Sammlung von Sitten, Gebräu [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 2

    [..] ahr unseren traditionellen ,,Hermannstädter Ball". Notieren Sie sich bitte in Ihrem Terminkalender das Datum: . Februar . Unser Ball findet diesmal in der Gaststätte ,,Chinesischer Turm" (Englischer Garten), statt. Alles Nähere erfahren Sie in der Januarfolge unserer Zeitung. Die Hannschaft Daueraufenthalt Rentner-Ehepaar findet angenehmen Daueraufenthalt auf Hofgut in der Hersbrucker Schweiz bei leichter Mitarbeit in der Landwirtschaft während der Arbeitsspitzen. Neubau [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 3

    [..] chen, in die Natur hinaus, in mich hinein. ,,Ja, Lieber, das versteht ihr Männer nicht, das muß so sein. Ein kleiner Wirbel vorher, oder meinetwegen auch ein großer, das gehört dazu." Die Eifrige seufzt. ,,Nachher ist alles um so schöner." Und ich seufze auch. Meine Frau sitzt mir gegenüber, ihre armen, zerplagten Hände mühen sich mit irgendeiner diffizilen Arbeit. Ich frage nicht, für wen. Ich kenne die Antwort: ,,Ach, das brauchst du nicht zu wissen, das geht dich.nichts an [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 4

    [..] brik. Der letzte Jahrmarkt in Zeiden ist wohl im Frühjahr abgehalten worden. Zu unserer Zeit hatte der Warenmarkt an Bedeutung gewonnen. Wir sprachen auch vom ,,Großen Jahrmarkt". Er war aber auch wirklich groß, wenn man bedenkt, was es dort alles zu kaufen gab. In der waren die ersten Stände mit Blechwaren. Vor der Apotheke standen die Zelte (Schater) mit Schuhwaren. Tuche bekam man vor der Schwarzburg, Anfang der waren Möbel in den buntesten Farben [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1956, S. 5

    [..] kleine Ambrosi Fritz hatte aus der Schule eine schlechte Note heimgebracht, war auch einigemale mit Schuiarrest bestraft worden und weil er bei dieser Gelegenheit dem Herrn Lehrer die Zunge gereckt haben soll, bekam der Zuckerbäckerbub zu Weihnachten eine Strafarbeit. Er mußte aus der ungarischen Geschichte das Kapitel vom König Stefan dreimal abschreiben. Der ganze Christtag war ihm ,,verpatzt". Frau Ambrosi zitterte vor Galle: ,,Soll dieser Schulmeister mein armes, gutes Ki [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 6

    [..] zu dem Fall Polen, die Rückkehr zu den alten führte zu Ungarn. Beide Methoden stellten sich als wirkungslos heraus. Hieraus ergeben sich die Spaltungen und ein beständiges und fieberhaftes Bestreben, ihre Positionen zu halten -- was alles dafür spricht, daß Kluften und Kämpfe in der Spitzengruppe der Sowjetunion. bestehen. Weitere Veränderungen in dieser Gruppe sind höchst wahrscheinlich. Sie werden von großer Bedeutung sein -- für die UdSSR und für den Rest der Welt. Es best [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 8

    [..] nterstützung zur Deckung des laufenden notwendigen Lebensunterhaltes in der offenen Fürsorge in der Regel zu gewähren sind, sofern nicht die Eigenart des einzelnen Falles ein Abweichen nach oben oder unten rechtfertigt. Mit diesem Richtsatz sind alle Bedürfnisse für Nahrung, Beleuchtung, Kochfeuerung, Instandhaltung vor. Kleidung und Wäsche, Reinigung und sonstige kleinere Bedürfnisse abgegolten. Die Aufwendungen für die Wohnungsmiete werden neben diesem Richtsatz abgegolten, [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 1

    [..] sprochen zu vertreten. Freilich kann man schöne Worte über Menschlichkeit, Naturrecht und Grundrechte hören. Sie sind sogar schriftlich festgelegt und können imDeutschen Grundgesetz Artikel nachgelesen werden. Die genannten Vertriebenen könnten heute in ihrem Alter von den Früchten ihrer Arbeit leben. So aber haben isie durch den Krieg alles verloren und stehen völlig mittellos in einer erbarmungslosen Welt. Man redet sich aus, Deutschland könne nicht allen Schaden gut mach [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 2

    [..] und hilflosen Vertriebenen in Österreich, und übt an ihnen Menschlichkeit Alter ist an sich schon schwer genug und um wieviel mehr für die Ausgestoßenen. Wer es den Alten leichter macht, handelt im Sinne dessen, dem alles Leben am Herzen liegt -- vom Kinde bis zum Greis! (R. B. in ,,Salzburger Nachrichten") Weinlesefest in Wolfsburg Zu ihrem traditionellen Weinlesefest hatte die Kreisgruppe Wolfsburg alle Landsleute aus der näheren und weiteren Umgebung eingeladen. Der größt [..]