SbZ-Archiv - Stichwort »Leg Alles«

Zur Suchanfrage wurden 12538 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6

    [..] Gedanken heimgehen zu unseren Müttern im. fernen Siebenbürgerland, ihrer gedenken und sie grüßen... E. Parsch Die ,,Siebenbürgische Zeitung" kommt! Wenn ich vormittags mit dem Aufräumen fertig bin, für das Mittagessen alles besorgt habe, schalte ich eine Pause der Besinnung ein, bevor ich eine andere Tagesaufgabe beginne. Dann gehe ich noch einmal durch die Räume, plane, was wir da und dort noch brauchen und wie wir dies und jenes im Urlaub praktischer und schöner richten wü [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 1

    [..] ißheit werden lassen, daß wir unsere m a t e r i e l l e n Güter nur zum Lehen besitzen und daß letztlich auch die wirtschaftliche Sicherheit eine problematische Sache ist. Haus und Hof, Scholle und Habe, Ansehen und Heimat, alles was uns so natürlich vorhanden und festgefügt dünkte, es zerstob urplötzlich wie die Spreu im Sturm. Stetige Gültigkeit und Kraft wohnt nur i d e e l l e n G ü t e r n e i n e r V o l k s g e m e i n s c h a f t inne. Das Erbe dieser unwandelbaren V [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 5

    [..] ealisten, die ihre ganze Freizeit der völkischen Arbeit widmeten. Auch war er Herta Tartier t Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Am . April d. J. wurde unsere Kronstädter Landsmännin Frau Herta Tartier als Opfer eines Verkehrsunfalles im Duisburger Waldfriedhof zur ewigen Ruhe gebettet. Ihr Mann, dem sie drei Kinder schenkte, war schon vor dem Kriege städtischer Tierarzt in Duisburg und ist im Felde gefallen. Als Evakuierte in die sowjetische Besatzungszone ver [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 7

    [..] ichtsvollzieher / Von Petra Pit Nur der Allmächtige, der alle Kreaturen auf diese; Weit erschaffen hat, weiß, wozu jede §inzelrie gut' ist, und aucti nur er allein weiß, wozu der Gerichtsvollzieher^ da ist. Alles hat auf dieser Erde seinen höheren Zweck, und so wird es wohl auch hei dem Gerichtsvollzieher sein. Der meine zum Beispiel, der mich nun schon fünf Jahre lang pfändet, ist ein Prachtkerl. Er kommt, sieht sich alles an, setzt sich, plaudert ein Weilchen, erhebt sich d [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 2

    [..] entwickelt und gepflegt hatten, und mit ihnen im langen Zuge schritten feierlich und gemessen, unberührt von dem Großstadttreiben um sie her, die Brauteltern und die ebenso festlich geschmückte Schar der Hochzeitsgäste. Und mancher von den Passanten ließ ich erklären, was es mit diesem Zuge auf sich habe, nahm staunend eur Kenntnis, daß ,,alles Handarbeit" sei, bewunderte die Schleier, die Borten, die Bockelnadeln, die prachtvollen breiten Gürtel. Und insgeheim dachte er vie [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 4

    [..] end beschäftigten sich die Teilnehmer an der Arbeitstagung Ferien an der Adria Weil ihr ohnehin scharenweise in den Süden fahrt und viel Geld ausgebt, haben wir einen Platz gesucht und gefunden, der, wie wir wollten, kaum mehr kostet, als wenn ihr zu Hause bliebet und der gleichzeitig alles bietet, was man sich wünschen kann: fast ewige Sonne, Meer, südlichen Pflanzenwuchs, Ruhe und gutes Essen, in einem gutbürgerlichen Hotel ( Betten). Es liegt in der Nähe von Abazzia und [..]

  • Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1957, S. 5

    [..] umor betätigen konnte. Ernst oder heiter, er konnte immer so wunderbar das Sprachrohr des Menschen werden, für die er und zu denen er sprach. All dies hatte seinen Ursprung in seiner großen Menschenliebe. Daher war es auch nur natürlich, daß er die Geselligkeit liebte und gern unter Menschen war. Er war ein ausgezeichneter Organisator, gab immer im richtigen Augenblick die richtige Weisung, daß alles klappte und würdig verlief. Seit mein Vater wieder in Kronstadt war, verfolg [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 7

    [..] in Wohl mein Herz Jetzt fängt der Vogel an zu klopfen. Ich bin untröstlich, aber ich glaube, es ist doch ein Specht." ,,Bei dirklopfts Und zwar erheblich Die Amsel hat nur etwas zu der anderen Amsel gesagt, die ihr gegenübersitzt, und dabei bestätigend mit dem Kopf genickt. Aber strenggenommen ist es mir völlig wurscht, ob es sich um Amseln Spechte oder Fledermäuse handelt. Von dem Hochschauen kriege ich die Genickstarre." ,,Die andere Amsel ist kein Tier, sondern eine verkrü [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 8

    [..] die Ära des Generaladjutanten Graf Grünne, des bestgehaßten Mannes unter den jungem Offizieren. Ihm ging nicht allein der überscharfe Drill der Mannschaft, sondern auch die schroffe und kurzangebundene Behandlung der Offiziere übet alles. Von Strategie und höherer Kriegskunst hielt er nichts. Als General Graf Gyulay -- erfolgreicher Truppenführer, doch kein Feldherr -- Bedenken äußerte, ob er der Aufgabe gewachsen sei, das Oberkorrunando gegen die vereinigten Franz [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 1

    [..] nur hoffen, und jeder von uns kann nach seinen bescheidenen Kräften dazu beitragen, daß dieses die ganze Menschheit bewegende Ringen ausgetragen wird, ohne daß es zu einem neuen Völkermorden kommt, dessen Ausmaße alles bisher Dagewesene gigantisch überbieten würde. Die klare Erkenntnis dessen, was zwei Welten voneinander trennt und das unbeugsame Eintreten für unsere Ideale, soll uns aber gerade in diesen Tagen des Osterwunders eines nicht vergessen lassen: Wenn sich schon di [..]