SbZ-Archiv - Stichwort »Immer Im Glück In Der Not«

Zur Suchanfrage wurden 3669 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 6

    [..] SER Hertener Kind ein Siebenbürger Mädel ist. Mag es der Zufall so gewollt haben: Herten kann stolz darauf sein, seinen OOOsten Bürger durch Landsleute geschenkt zu erhalten, die in der Vergangenheit fürwahr ein echtes und immer wieder untermauertes Beispiel dafür abgaben, daß der alte Bürgersinn einer Stadt von Menschen getragen werden muß, denen die Gemeinschaft und das Gefühl der Zusammengehörigkeit oberstes Gebot ist. Leider können wir UNSERE Melitta noch nicht den Les [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 5

    [..] erwerben, Gebrauch zu machen. Dr. Krauss JJftsere gute, liebe Mutter Ärina Elisabeth Kinn geb. Binder - Oberstuhlrichterswitwe ist in den Morgenstunden des . Juni im . Lebensjahr nach langem, mit "größer Geduld getragenem, schwerem Herzleiden für immer eingeschlafen. Ihr Leben,war erfüllt von aufopfer\mgsvoller Arbeit und Liebe für ihre Nächsten. Das große*geirnweh nach der fernen Heimat hat sie ständig im Herü«n getragen. Stuttgart-Feuerbach (Im Kappelfeld ) In t [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 2

    [..] e Kluft auf, die sich nicht allein durch freundliches Lächeln und Händeschütteln überbrücken läßt. Ein freundlicher Händedruck macht einen Despoten noch lange nicht zum Philantropen. Es liegt nicht an uns, immer nur guten Willen zu zeigen, sondern vielmehr immer noch an jenen, die Millionen Menschen unter ihre Knute halte» und sie nicht freigeben wollen. Und nur i h n e n und ihrem Prestige nützen Verhandlungsangebote, nicht aber jenen, die immer noch unter der Tyrannei zu le [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 10

    [..] en hat, steigen sie hinunter und betreten . Es hat zu schneien aufgehört. Die Luft ist klar. Es ist bitterkalt. Leo strebt mit langen Schritten dem Ortsausgang zu. ,,Auf meine Leute hier ist nicht immer Verlaß", sagt er. ,,Manchmal fahren sie früher, manchmal später als vereinbart. Wie Russen eben sind." ,,Russen ?" ,,Ja, Russen. Warum bleiben Sie stehen? Fürchten Sie sich? Keine Angst! Diese Russen tun Ihnen nichts. Sie sind meine Geschäftspartner." Als sie außerha [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] r schwer neue Worte, die ich nicht schon früher ausgesprochen hätte, aber mag ich mich auch wiederholen, ich stoße mich nicht daran, denn die guten Gefühle, die wir Dinkelsbühl entgegenbringen, sind ja ebenfalls immer dieselben, höchstens, daß sie sich bei jedem Wiedersehen verstärken. Wir freuen uns, hier einen Ort zu wissen, an dem wir willkommen sind und wo uns Bürgermeister und Rat gern den Weg ebnen, nicht bloß bei der Vorbereitung und Durchführung unseres großen alljähr [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 8

    [..] icht aufhören, die Frage nach der Verantwortung an die Wissenschaft zu richten. Denn solange auch, nur ein Teil ihrer Disziplinen und Menschen dem nihilistischen Denken der Hybris und Selbstentwürdigung verfallen ist, gleicht sie immer mehr einer Armee, die an ihrer Spitze die Atombomben der verschiedenen Disziplinen voranträgt und mit ihnen das Schicksal der Menschheit bestimmen wird,.mögen auch in ihren hinteren Reihen sich die Sanitäter aus den friedlichen. Sparten um das [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7

    [..] schaftlich Ausgestoßenen am Rande der Schwabensiedlung Mariatheresiendorf -- kurz ,,Maresi" genannt -- zum Schauplatz wählt und gegen das angeblich so inhaltslose, satte ,,Spießertum" der schwäbischen Großbauern setzt Immerhin: mit dem ,,Türkischen Vaterunser" stellte sich Weidenheim als ein Könner vor. Man wartete auf sein nächstes Buch. Dieses Buch ist nun (ebenfalls bei Bertelsmann) erschienen. Es heißt ,,Treffpunkt jenseits der Schuld". -Schuld -- das Wort wiegt schwer; w [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5

    [..] n Siebenbürgen lebenden Familie sofort wirksam helfen konnte, machte mein Hiersein sinnvoll und nützlich. Ich könnte heute zu dem Thema .Auswandern oder nicht' sicher einen wertvollen Beitrag liefern. Dabei denke ich besonders an eine Tatsache, die man, soweit ich sehe, bei der Erörterung dieser Tatsache nicht beachtet hat. Immer wieder sind aus dem geschlossenen deutschen Siedlungsgebiet Siebenbürgens viele Menschen in die rumänischen Provinzen abgewandert, um Geld zu verdie [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1956, S. 7

    [..] t es nicht zu warm zu und gewöhnt es schon vom vierten Monat aufs Töpfchen. Solange es nicht sitzen kann, hält man es alle drei Stunden ab. Vor einigen Tagen konnte ich mich über ein richtig genährtes Kind freuen. Seine Haut schimmerte, rosig und ist auch schon etwas gebräunt, denn es kommt viel an die frische Luft und erhält von Anfang an täglich Frucht- oder Gemüsesäfte. Guten Erfolg und viel Freude wünscht eine kinderliebende Landsmännin von der Schwäbischen Alb. (Anmerkun [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 9

    [..] be aua Mateis Maschinenpistole die Ställe durchbellt. Dann gab es einen schmetternden Krach, es ist der Knall einer Handgranate, wahrscheinlich hat der Feldwebel sie geworfen. Dann hört man Stimmengebrüll und wieder Schüsse -- und dann ist es ruhig. ,,Weiter!" schnauft Andrei aufspringend. ,,Weiter! Sie kommen!" Der Hang ist steil und vom Regen glatt wie Gummi. Ott stürzt immer wieder hin, seine Kräfte drohen endgültig zu versagen, aber endlich haben sie die Höhe erreicht und [..]