SbZ-Archiv - Stichwort »Immer Im Glück In Der Not«

Zur Suchanfrage wurden 3669 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 4

    [..] von Lichtbildern durch die schönen Gemeinden des Burzenlandes. Lehrer Michael S a l m e n (Heldsdorf-Weidenbach) stimmte dann das letzte gemeinsame Lied ,,Am Honterstroch..." an und dirigierte schwungvoll wie immer, wenn er in seinem Element ist, in den gemütlichen Teil des Abends über. Zu den Klängen der sächsischen Kapelle Schiller aus München schwangen wir das Tanzbein bis in die frühen Morgenstunden, nachdem wir auch am Vorabend erst bei Morgengrauen den Tanz eingestellt [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 5

    [..] am . Mai in Stuttgart diente auch diesmal nicht nur der Abwicklung der in den Satzungen vorgeschriebenen Formalitäten, sondern bot den zahlreich erschienenen Mitgliedern Gelegenheit, sich mit den wichtigen und uns noch immer bedrückenden Fragen zu beschäftigen, die nun einmal auf uns als Siebenbürgern im besonderen lasten. Das gilt vor allen Dingen für die F a m i l i e n z u s a m m e n f ü h r u n g . Mit herzlichem und ergriffenem Dank nahmen die Mitglieder die Ausführu [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 7

    [..] o schön Orgel spielen. Benvenuto! Sie sind also der , Herzlichwillkommene'. Man hat Sie schon bei der Taufe zum Gerichtsvollzieher bestimmt. Ich weiß, mein Freund, Sie wollen pfänden, nicht wahr? Nun, in Gottes Namen, los dann!" Ich führte ihn in das Zimmer. ,.Sie wohnen nicht schlecht", meinte er. ,,Nun, den Verhältnissen entsprechend." ,,Was meinen Sie zu den Schränken?" ,,Warum nicht, schreiben Sie auf." ,,Das Radio dort?" ,,Es ist eine gute Marke. Schreiben Sie nur!" ,,Hm [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 2

    [..] ine Gegenwart und für die Ernte seiner Jahre. Wir müßten] jetzt all das wiederholen, was wir vor fünf Jahren hier ausführten, denn Person und Gegenstand sind ja dieselben geblieben. Obwohl fünf Jahre in einem herbstlichen und gleichwohl immer noch sehr tätigen Leben sehr schwer wiegen, vermögen sie an der Ganzheit und Vollendung nichts mehr ändern. Es geschieht immer seltener, daß mit uns und unter uns ein Landsmann leibt, der Zeuge einer verkiungenen, fast schon sagenhaft [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 8

    [..] von Moskau, sondern über Moskau ..." Das ist eine Stimme aus der Sowjetzone, die für viele stehen kann. Trotz unbestreitbarer ,,Aktivierung" der Buchproduktion, trotz zum Teil glänzender Leistungen im Herstellerischen lebt man in der Zone heute mehr denn je in einem Getto des Geistes. Immer stärker wird der- Ruf: ,,Sendet uns Bücher. Der tmportunpolitischer Literatur unterliegt keinen Beschränkungen. Warum macht ihr nicht mehr Gebrauch von dieser Möglichkeit?" Wer jemals die [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 3

    [..] . Bundesvorsitzenden, RA Plesch, den Landesverbandsvorsitzenden von Berlin, Dr. Schuster und den Bundesreferenten für Rechtsfragen, Dr. Krauss, als Gäste begrüßen. Sehr aufschlußreich über die vielfältige und oft mühevolle Arbeit waren die einzelnen Berichte der Fachreferenten. Frau Zimmermann stellte die Arbeit des Frauenkreises unter die Parole, in schwesterlicher Liebe zu helfen, wobei anzustreben sei, daß die Zusammenkünfte der Frauen einen tieferen Sinn erhalten mögen. [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7

    [..] kamen dazu noch fünf neue große Jugendherbergen und drei kleinere Wanderstützpunkte. Trotz fortschreitender Motorisierung gerade auch der Jugendlichen, waren Prozent der jugendlichen Wanderer immer noch mit dem Fahrrad unterwegs. Wenn wir der Begründung dieser Vereinigung gedenken, fällt es uns schwer, eine Zeit heraufzubeschwören, die wir mit Schmerzen begraben haben. Sind doch die Jahre, in die der Bachchor hineingestellt war, angefüllt mit geschichtlichen Ereignis [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 8

    [..] lhelm Raabe usw. Aber soll man ein Gedenkwort, das Wilhelm Busch gilt, so beginnen? War er nicht Humorist in kristallinischer Reinheit? Es sitzt ein Vogel auf dem Leim und blickt auf den Kater, der den Baum hinauf und immer höher kommt. Dar Vogel aber quinkeliert und pfeift aus geschwellter Kehle, weil ihn ja doch der Kater frißt. ,,Der Vogel, scheint mir, hat Humor." Da haben wir es wieder, das Lächeln mit der Träne im Wappen, das Gelächter des Pessimisten, das Lachen der we [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 5

    [..] en! Was Sie gelitten haben müssen, als Sie das alles geschrieben haben, vom unausweichlichen Sieg des größten Feldherrn alleT Zeiten! Ja, glauben Sie denn, ich habe gedacht, Ihr hättet damals alle diese Phrasen aus Überzeugung geschrieben? Ihr habt damals genauso gelogen wie heute. Natürlich haben Sie Widerstand geleistet, das werden Sie immer tun: Widerstand leisten gegen jede Belästigung Ihres bequemen Lebens, gegen jede Gefahr, die Ihnen droht. Irgend etwas riskieren? Nein [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 2

    [..] Ö . Februar Siebenbürgische Zeitung Dringende Bitte Infolge verspäteter Einsendungen (Berichte, Ankündigungen usw.) wird das pünktliche Erscheinen der ,,Siebenbürger Zeitung" am . jeden Monats immer wieder unmöglich gemacht. Auch die vorliegende Folge wurde aus diesem Grunde verzögert. Wir bitten daher unsere Leser, unbedingt zu beachten, daß am . jeden Monats Redaktionsschluß für g r ö ß e r e B e i t r ä g e und am . jeden Monats Einsendeschluß auch für Not i z [..]