SbZ-Archiv - Stichwort »Gesprochen Dfr«

Zur Suchanfrage wurden 1799 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 3

    [..] tbüro und dann aus ihrer Funktion als Außenministerin zu beseitigen. . Aber dieser Sturz ist ein Kabinettstück für sich: obwohl zur Volksfeindin deklariert und ihrer Anhängerschaft beraubt, wird Anna Pauker nicht verhaftet. Ihr Fall bleibt in Schwebe. Noch ist nicht das letzte Wort gesprochen -- die nächsten Wochen aber werden die endgültige Entscheidung bringen. Sollte diese g e g e n sie fallen, dann vollzieht sich auch an ihr das ,,biologische Gesetz" des Kommunismus, der [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 4

    [..] rmark sprach Dr. Hans Z i k e i, dessen Ausführungen auf die einzigartige Geschichte der Siebenbürger Sachsen und deren Bedeutung für ganz Europa hinwies, worauf der in Tracht auftretende Volksliederchor Prof. Gerinnen aus Linz verstärkt war, einige Volkslieder sang. Nachdem alle Vertreter der Landsmannschaften gesprochen hatten, ergriff Landeshauptmann K r a i n e r das Wort und erklärte: ,,Ihr Schicksal ist unser Schicksal, Ihr Wohlergehen ist unser Wohlergehen, Ihr Sein [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] ffen, die im gewissen Sinne den Auftrag einer Kanzel übernehmen müßte, nämlich den Auftrag, auch im Bezirk des Theatralischen die Kunde vom deutschen Osten nicht vergessen zu lassen. H. W. · *. und daö Ein Leser schreibt uns: Gust Ongyerth, der Gründer und Leiter des ehemaligen ,,Deutschen Landestheaters in Rumänien" hat am . Dezember als Gast des Kieisverbandes München der Siebenbürger Sachsen, im Cafe Ludwig gesprochen und die Erinnerung an unser unvergessenes Landestheate [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7

    [..] Aufblick zu den ewigen Wanderern ersteht im Heimatlosen das Bild jener Stadt an den Toren des Morgenlandes, die ihren Namen verloren hat, der Stadt, in deren Mauern viele Jahrhunderte lang beim Grauen des Morgens das früheste Vaterunser .in unserem Erdteil gesprochen wurde. Seltsam: fast zur Verhöhnung unserer Ennnerung an die ihres Namens Beraubte trägt eine völlis anders erwachsene Festung ihren Namen voing anaers erwaunsene rebiuug uuen iNdineu weiter. Es ist bitter, daß [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 8

    [..] g und Wirtschaft ziu sichern. Das würde bedeuten, daß von den Summen, die die Ministerien verlangen, Abstriche gemacht werden, da das Budget die -Milliarden-Grewze nicht überschreiten soll. Auf einen Teil der Investitionen muß daher verzichtet werden. Zwischen den beiden Koalitionsparteien, der österreichischen Volkspartei und den Sozialisten, bestehen über diiese Frage so grundlegenide. Meinungsvenschiedeniheiten, daß von einer ernsthaften Krise gesprochen werden muß, die [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 1

    [..] i l i e r u n g mit den 'Wirtsvölkern so total vollzogen, wie es letztere verlangen. Beweis dafür sind u. a. die in verschiedenen Ländern immer wieder von neuem unternommenen Bestrebungen, das deutsche Sprach·und Kulturgut zu wahren. Aber man hat dabei schon vor dem letzten Kriege von ,,Rückzugsgefechten" oder gar von einem verlorenen Posten gesprochen. Diese Erscheinungen eines vom Mutterboden losgelösten und in der Fremde langsam untergehenden Volkstums sind jedoch in den v [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] lauben an das Wort Joh. , ,,Ich lebe und ihr sollt auch leben" tragen können. Nachdem noch der Vorsitzende über unseren Ort in den einheimischen Gemeinden und Dr. Alberti über rechte und falsche ,,Eingliederung" gesprochen hatten, rief Dr. Erich Roth im Schlußwort die Anwesendien zum Ausharren im Glauben und in der tätigen Gemeinschaft auf. Spontane Hilfsaktion für Österreich Anschließend blieben die Landsleute mit dem Hannoverschen Hausherrn unserer Landsmannschaft und [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 3

    [..] ie Tatsache nahm, daß Dr. Lukaschek bei der anläßlich des Schlesier-Treff ens in Hannover stattgefundenen Tagung der schlesischen Sozialdemokraten erschienen war und bei dieser Ge^ legenheit auch einige Worte gesprochen hatte. Von einem Großteil der deutschen Presse wurde diese versöhnliche Geste, die von Dr. Lukaschek nach dem Tumult um den niedersächsischen Ministerpräsidenten Kopf persönlich als notwendig erachtet worden war, freundlich aufgenommen. Wie bekannt, hatte Mini [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 1

    [..] lkerung Zustimmung zu finden. Dazu kam, daß die neue Regierung aus Rücksicht auf die Koalitionsarithmetik nicht weniger als zehn Minister bekam, wo man doch vorher so viel von Sparsamkeit gesprochen hatte. Nun machen zehn Ministergehälter sicher ein geringen Teil im Gesamtbudget aus, aber der Eindruck war nun einmal ungünstig, und zudem ist zu befürchten, daß mit diesen zehn Ministern auch eine ganze Bürokratie verbunden wird. Dabei bietet der Aufbau eines neuen Landes schon [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3

    [..] sind, daß sie jetzt in menschliche und geordnete Verhältnisse gekommen sind. Diese Dankbarkeit klang aus allen ihren Reden heraus, allerdings zugleich auch die Mahnung: ,,Vergeßt die vielen Tausende nicht, die wir zurücklassen mußten!" In echt siebenbürgisch-sächsischer Art saßen wir, dann gemütlich beisammen, wobei noch manches ernste und heitere Wort gesprochen wurde. Für alle Teilnehmer, wie für die Kreislandsmannscliaft war dieser Tag ein Erlebnis, das noch lange nachkl [..]