SbZ-Archiv - Stichwort »Gesprochen Dfr«

Zur Suchanfrage wurden 1799 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 8

    [..] des Hinterladers auch für die Feldkanone entschloß. Als Rohrmaterial blieb es bei Bronze, da sie in den ausgemusterten Geschützen kostenlos zur Verfügung stand, doch wurde, nach dem Verfahren des Generals Uchatius, in Kokillen gegossen und die Seele mittels Durchziehens immer stärkerer Stempel vergütet, so daß mit gewissem Recht von ,,Stahlbronze" gesprochen werden durfte. Damit aber trat eine jährige Pause ein, die nichts Gutes verhieß. Umstürzende Erfahrungent endlic [..]

  • Beilage SdF: Folge 11 vom November 1956, S. 4

    [..] h-Lokal unseres Landsmannes Herrn Geisberger. Der Not der Zeit und des Mangels an Hilfsquellen gedenkend, suchen auch unsere Frauen Wege, um eine wirksame Hilfe für unsere sozial schwächeren Landsleute zu ermöglichen. In diesem Sinne wurde über die Sammeltätigkeit gesprochen, wie sie in allen Frauenkreisen unserer Landsmannschaft begonnen hat. Fragen der iFamilienzaisammenführiung wurden erörtert und dann kam der Hauptpunkt dieses Abends, die Wahl der neuen Vorsitzenden und i [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 3

    [..] rsprach, fragte er mich: ,,Was ist das für ein Stück, welches Sie spielen wollen? Blickt darin der Menschheitsoder der völkische Gedanke durch?" *,,Der Menschheitsgedanke", erwiderte ich. ,,Warum spielen Sie kein völkikisches Stück, warum nicht Wilhelm Teil? Das fehlt hier!" Und dann haben wir lange über Volks- und Deutschtum gesprochen. Von ihm erfuhr ich auch, daß Ehrhardt in Leipzig aus dem Gefängnis entflohen war. Ich habe mich gewundert, wie diese Menschen hier, fern vom [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 1

    [..] schaften federführend die Sache der rumäniendeutschen Familienzusammenführung in einer so zähen und umsichtigen wie völlig uneigennützigen Art, bei erheblichen persönlichen Opfern an Zeit und Geld, daß wir ihm dafür wiederholt unseren Dank und unsere Anerkennung ausgesprochen haben. . Mit Genugtuung haben wir aus seiner dem ,,Neuland" zugesandten Berichtigung erfahren, daß er gegen die verleumdepischen Behauptungen den gerichtlichen Weg zu beschreiten gewillt ist. Wir stehen [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 5

    [..] er neue psychologische und fachliche Fehler bei der Aufstellung der Bundeswehr gemacht lüerden und wie auf der anderen Seite diese unter einem unglücklichen Stern entstehende Armee und mit ihr der Wehrgedanke diffamiert wird.'Die Frage, ob wir eine Verteidigungsarmee benötigen oder nicht war klar gestellt, es gab ein Ja oder ein Nein, das durch die demokratisch gewählten. Vertreter des Volkes gesprochen werden mußte. Man sagte ja, aber man sagte es mit vielen Vorbehalten und [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 4

    [..] n zu schießen oder zu knüppeln, überhaupt nicht mehr auf Verbrecher, morgen sind die Ärzte dran,, dann. die Richter. Bald ist es Mord mit einem Pflanzengift, das durch diese Kanäle überhaupt erst en vogue gebracht wurde, dann wieder Mord mit dem Strick, dem Dolch, der Benzinflasche. Wo so leicht und gefällig über das Gräßliche gesprochen wird, wo man mit der Akribie eines Buchhalters die letzte Untat in Neuseeland oder · Honolulu aufzeichnet, darf man sich nicht wundern, wenn [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 10

    [..] ch eine Frage der Finanzen, einen Schachautomaten zu bauen, der mit der ganzen Schachtiheoiiie und sämtlichen Eröffnungs- und Endspielen gefüttert würde und den Rest, den er braucht, um gegen jeden Menschen zu siegen, bei einigen Partien mit den weitbesten Schachspielern dazulemen würde. Ein Apparat stellt Diagnosen Im übrigen wurde auf diesem Kongreß unter anderem von Maschinen gesprochen, die träumen und phantasieren, Schlagermusik und passable Gedichte schreiben können -- [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 8

    [..] und mit uns viele anständige Patrioten diesem Betrug Handlangerdienste ,,Ich mache nicht mehr mit", sagt Mitica geleistet haben. Neun Jahre lang habe ich versucht das Gefühl der Schuld loszuwerden, indem ich gegen die Kommunisten arbeitete. Neun Jahre lang hoffte ich immer noch auf eine Hilfe von draußen. Jetzt bin ich fertig. Es hat alles seinen Sinn verloren." Mitica will noch etwas sagen, aber er macht nur eine resignierende Handbewegung, die gleichsam den Scherbenhaufen [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 9

    [..] ntun! Morgen hole ich mir Deinen Brief bei Marin ab." Ott liest diese Zeilen in der Küche, während Marin das Abendbrot verzehrt. Das Papier in seiner Hand zittert. Mitleid übermannt ihn, Mitleid und Elend. Er würgt den Knoten hinunter, der ihm in der Kehle sitzt, und schreibt: ,,Was auch immer geschehen langsam das Gesicht zu und sagt: ,,Viel kann ich dir noch nicht sagen. Es gibt da einen Mann, der hat Verbindungen über Ungarn nach Wien. Aglaja hat mit ihm gesprochen. Du sol [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7

    [..] usammengepflückte Kausalitätsreihe! So entsteht ein schief gesehenes, gleichsam in Glasscherben reflektiertes Bild; eine Fotomontage von Gestalten und Ereignissen von keineswegs allgemeingültigem Charakter. Wenn schon von Schuld gesprochen wird, von der Schuld der Völker, dann darf sie nicht an -- obendrein verzerrt gezeichneten -- Modelltypen demonstriert werden; das ist selbst im Literarischen eine unzulässige Methode. Weidenheim hat sich die literarische Freiheit genommen, [..]