SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1958, S. 7

    [..] ng, daß das Alter eines Menschen eine öffentliche Angelegenheit sei, daher, daß die Leute glauben, wenn Behörden sich das Recht nehmen, unsere Geburtsdaten zu verlangen, sie das Gleiche tun könnten. Es gibt sehr viele Frauen, die nicht gerne über ihr Alter sprechen. Und manche Freundinnen halten einen dann für ,,empfindlich", weil sie glauben, man möchte lür jünger gehalten werden, als man ist. Sie erwarten, daß man sich rückblickend über die zunehmenden Beschwerden des Alter [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1957, S. 6

    [..] r ist not. Maria hat das gute Teil erwählet." Lukas X, - In einem Hause auf der Hallerwiese wohnt, unter andern, Hermann mit der Liese. Familienname ganz gewöhnlich: Binder. Zwei Knaben und zwei Mädchen, gibt vier Kinder, was heutzutage eine Seltenheit; denn sind sie klein, hat man zwar reine Freud; doch wächst mit ihnen auch ihr Appetit und Schuh und Kleider wachsen gar nicht mit. Der Vater Lehrer und ein Idealist, dazu ein überzeugter, guter Christ, durchdrungen von d [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 7

    [..] Nun kommt die Weihnachtszeit mit ihren schönen Stunden im Familienkreise. Wer von uns möchte sie missen, wer möchte sie seinen Kindern vorenthalten. Aber denken wir auch daran, daß es viele Familien gibt, bei denen das Glück des Christtages von drückenden Sorgen überschattet wird. Daß es Stuben gibt, in denen die Einsamkeit nistet, und Kinderzimmer, die kein fröhliches Lachen erfüllt? In Mitteldeutschland wird manchen Vätern und Müttern das Herz schwer, wenn die Weihnachtszei [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 3

    [..] r Landsmannschaft vonNordrhein-Westfalen, sondern auch Dritter Vorsitzender der Gesamtlandsmannschaft. Daß er inzwischen sich auch beruflich nach jenen bitteren, entbehrungsreichen Tagen eine angesehene Stelle erworben hat, gibt ihm zugleich Gelegenheit, auch in einer größeren Welt etwas von jenem guten altsächsischen geistigen Erbe im deutschen Volk weiterzugeben, wozu wir alle -- jeder auf seine Weise -- nach dem ungeschriebenen Gebot unserer Väter verpflichtet sind. Dieses [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 8

    [..] wechselvolle Erde. Immer, immer war sie an uns, am Mantel, im Stiefel, im Gesicht, im Brot. Wie sie nach uns rief! Wie wir sie überall fühlten, beim Schlafen unterm Rücken, jederzeit im Auge, in schwerDie U Ganz zweifellos gibt es Normalfamilien. Für diese werden die Rezepte in den Kochbüchern errechnet und die Puddingpulvermengen abgetütet. Für vier Personen nehme man ... Eine Familie von vier Personen ist eine Normalfamilie, das sagt auch der Statistiker, und ein Statistike [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 3

    [..] gens sind vfjfft Gesetzgeber feeine Kommissionen vor« gesehen. J>ie Ausgleiehsämter wende» sich riur zur Klärung von Zweifels*frägen an die Heiimätäuskuhftstelle, die ihrerseits; nach Durchführung der Ermittluhgefi im schrlftlierien Vef£ah* reri", ihr Gutachten abgibt. Der Leiter der Heimätausküniffc* stelle hat darauf hingewiesen, daß für besoMefs dringende Schadensfälle (bezüglich Gewährung der HauptentDie.MüncheherHeirriätMüskiiriftsfeile Schädigung näcn der diesbezügliche [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1957, S. 5

    [..] ästerreich Wenn man sieht, wie andere Frauenverbände mit denselben Schwierigkeiten kämpfen, dieselben Probleme lösen müssen und die gleichen Freuden an der Arbeit und an frohen Stunden erleben, so gibt einem das einen Aufschwung in der Ausdauer und man macht seine Arbeit noch einmal so gerne. Man fühlt sich nicht allein vor eine Aufgabe gestellt, sondern man weiß, daß noch viele sächsische Frauen gerne und überzeugt mitarbeiten. Mitarbeiten an was? Alle arbeiten wir daran, u [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 8

    [..] r Diktatur einer Modeströmung entziehen, die von der Männerwelt offenbar nicht mitgemacht wird. Und wenn eine unentwegte Anhängerin der H-Linie von einem einmal verfochtenen Ziel partout nicht ablassen will, dann bleibe sie beim H und ändere bloß die Schreibweise. Man muß das H nicht unbedingt in der Balkenschrift schreiben, es gibt eine dem Natürlichen gemäßere und dem Auge angenehmere Schreibweise: das großgeschriebene lateinische H. Alfred Hermann Dölte Kürzlich vertraute [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 2

    [..] dereinst ihre trutzigen Kirchenburgen bauten und uns. bei all unserem Tun und Lassen immer die Frage stellen, ob es den Brüdern und Schwestern in der Heimat dienen kann!" Nur eine solche, auf Heimattreue und Gottvertrauen gegründete Lebenshaltung gibt uns das Recht, noch heute von einer Mission des Sachsenvolkes zu sprechen. Ein als Gast anwesender Pfarrer bericlitete anschließend über die heutigen Verhältnisse in der Heimat. Er hatte das Land gerade in den Tagen des Ungarnau [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 3

    [..] s -- sie ist der Panzer gegen eine überverletzliche Bezogenheit des Herzens ,zu sich und anderen gewesen. In seinen Gedichten schäumt sie frei über. In ihnen verausgabt sich ein Herz, das im Alltag mit seinen'Gefühlsäußerungen karg und haushälterisch verfuhr. Nun schlägt es heftig an die Wände seiner lyrischen Gebilde und gibt das Fundament zu einer einfachen Sprache, die fern von der Armut ,,akzentischer" Artistik ein Leben in inneren Wallungen veranschaulicht. Es ist eine E [..]