SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] t haben? Und dürfen wir nun die Hände beruhigt in den Schoß legen? Oder erwächst uns daraus die ernste Verpflichtung, auch hier in der neuen ,,alten" Heimat etwas für unsere Gemeinschaft zu leisten? Es gibt Menschen, die, wenn sie materiell und seelisch satt sind, . sich sagen: ,,Gott sei Dank, wir haben es geschafft und die andern gehn uns nichts an." --· Solchen Naturen hatten wir es bestimmt nicht zu verdanken, wenn wir uns in der Heimat* durchsetzten, eine hohe Kultur und [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 6

    [..] her Kraft und Anschaulichkeit; manchmal scheint sie in ihrer Entfaltung sogar die Handlung mitzureißen. Die Gestalten sind Kräften und Ideen verbunden, die keiner Modeströmung unterworfen sind: Züge der Männlichkeit und Ritterlichkeit im Tun des Mannes, mütterliche Aufopferung und elementare Hingabe der tleHebten; das Seelenleben gesunder und starker Menschen regiert. Das gibt dieser Dichtung ihren bleibenden Wert und fordert gelegentlich den Widerspruch der Dekadenten heraus [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 8

    [..] igstel Ihre Trostlosigkeit prägte mehr als Sonne und Sturm und Schnee unser weises Menschentum zum weltbestimmenden Schöpfer. Wer ein Drittel des Jahres ins Grau starrt und in sieben Tagen höchstens einen blauen erlebt, überdies mehr friert als schwitz!. muß trübsinnig werden oder aus seiner Seele Kräfte hervorheben, die ihm in Traum und Tat ersetzen, was ihm die Natur vorenthält. Die fünfte Jahreszeit erwürgt unseren Frühling gerne. In der Nähe» der Bergo vollends gibt es ka [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1957, S. 6

    [..] st eigentlich eine alte Erkenntnis, daß jede Frau kochen können und jedes junge Mädchen diese schöne Kunst erlernen sollte. Immer wieder aber muß man erstaunt feststellen, wie viele Hausfrauen es gibt, die nicht mehr als fünf oder sechs Gerichte in ihrem ,,Repertoire" haben, die sie natürlich andauernd wiederholen müssen. Daß der liebe Gatte darüber nicht sehr begeistert sein wird, ist sicher, der eine wird seinen Kummer still tragen, ein anderer aber wird vielleicht mal auf [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 8

    [..] in unserem Wesen. Was gut ist in uns, sollen sie stärken, ja oft erst erwecken. Die gestörte Beziehung der Geschlechter erscheint mir immer als die gefährlichste Wunde der Zeit." ,,Liebe ist die Kraft, das Wesen des anderen zu entfalten." ,,Hochmut und Eitelkeit können auch im Verzicht noch zum Laster werden. In der wirklichen Liebe gibt es nur Wahrheit, alles andere ist fauler Zauber, ist Pflästerchen der Moral." ,,Hier ballen sich jene Menschenmassen zusammen, die mehr an [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 1

    [..] n wählen! Laßt über alle Grenzen die Gebote der Menschlichkeit sprechen. Beweist, daß es eine Möglichkeit des Nebeneinanderbestehens verschiedener Gesellschaftsordnungen auf derWelt) gibt, zumindest in der Achtung vor der Familie als der Einheit menschlichen Lebens, zu deren Zerstörung keine der bestehenden Gesellschaftslehren berechtigt! Dieser Aufruf gilt vor allem der rumänischen Regierung, die bisher als einzige von allen ost- und südosteuropäischen Staaten sich ei [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 2

    [..] ie, sich bestimmte Z i e l e im Rahmen ihres Wirkens zu setzen. Jeder Kreis, jeder Landesverband entschließe sich, ein Werk innerhalb einer gesetzten Frist zu vollenden, ein Heim zu errichten, eine Siedlung oder eine Jugendgruppe zu gründen. Es gibt da unzählige Möglichkeiten. Und wer nur eine richtig plant und verwirklicht, legt in die Gemeinschaftsarbeit einen antreibenden Sinn. Wenn wir dann wieder zusammentreten, wäre es beglückend, das Geleistete zu vergleichen. Nicht im [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 3

    [..] dörfer, München . Mit dieser Fibel ist unserer Jugend aber auch unseren Erwachsenen ein wertvolles Buch geschenkt worden. Sie ,,richtet sich an jung und alt und auch an Freunde der Siebenbürger Sachsen" und ist der Spiegel einer köstlichen Vergangenheit, die in die Zukunft wirkt, weil sie unser Herz nicht losläßt. Unseren Jungen und Mädchen gibt sie ein lobenswertes Bild der alten Heimat. Die darin enthaltenen, sorgfältig ausgesuchten und z. T. vom Bearbeiter selbst gesch [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6

    [..] laufen. Und als der Teller leer war, sagten wir dem gierig lauschenden Bauern und seiner Frau gute Nacht... Haussprüche in Burzenland Einst war es eine schöne Sitte, die Häuser, besonders auf den Dörfern, innen und außen mit ernsten und gemütlich-heiteren Sprüchen zu schmükken. Meist waren sie auf dem Giebel des Hauses angebracht. Es .gibt viele Inschriften religiöser Art, aber auch solche, die Klagen über die böse Welt, über Haß und Neid enthalten. Dies ist zu verstehen, den [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 1

    [..] stfalen und wurden hier vor allem Bergleute. Sie reihten sich damit in den Berufsstand ein, auf dem die Wirtschaft und der Wohlstand unseres Landes entscheidend gegründet ist. Seit Jahr und Tag fahren sie nun schon mit in die Gruben ein; und es gibt über sie nur das eine Urteil: daß sie fleißige, treue und verläßliche Arbeitskameraden sind. Von ihrer Gemeinschaft heißt es, daß sie an jedem Ort, an dem sie wohnen, zum Vorbild ihrer Umgebung wurden. Die Patenschaft ist daher wo [..]