SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1a vom 1. Februar 1966, S. 3

    [..] n -- sagen wir -fünf Jahre in Rumänien vollzogen hat, kurz charakterisieren will, könnte man sagen: die neue rumänische Kunst entfernt sich mehr und mehr von den starren, schematischen Prinzipien und Praezepten, die ihr in den dieser Etappe vorhergehenden Jahren auferlegt worden waren. Man gibt sich modern und gleichzeitig national. Die Betonung liegt auf dem Worte ,,gleichzeitig", denn diese beiden Begriffe erscheinen eng miteinander verknüpft. Der bisher fast ignorierten mo [..]

  • Folge 1a vom 1. Februar 1966, S. 5

    [..] chenden Keiler. Dann fällt der Bär in sich zusammen, liegt still und regungslos und wartet auf den günstigen Augenblick zum Überfall. Bei schwarzer Erde hätte der Bär den Angriff auf das Hauptschwein niemals gewagt. Und wenn er mit genügend Feist in den Winter eingetreten wäre, auch nicht. Jetzt aber gibt es kein Abwägen der Kraft, kein Zagen, keine Mutlosigkeit und auch keinen Wagemut. Der Bär ist ausgehungert, untet ihm steht Fleisch und Blut, Nahrung und lanper satter Schl [..]

  • Folge 1a vom 1. Februar 1966, S. 6

    [..] breiten sie sich heute über ganz Europa aus. Das unschuldig in Not und Elend geratene Kind darf im Kinderdorf wieder ein Daheim erleben, eine Mutter, Geschwister und die Geborgenheit einer Wohnstube. Es gibt heute viele mütterliche Frauen und Mädchen, die allein sind und sich nach Kindern und einem familiären Wirkungskreis sehnen. Andererseits gibt es immer noch ungezählte Kinder, die verlassen sind und eine Mutter brauchen. Beiden schenken die SOS-Kinderdörfer eine neue Zuku [..]

  • Beilage LdH: Folge 147 vom Januar 1966, S. 4

    [..] es Herrn. Es sei ein Verhängnis, versuchen zu wollen, die Zukunft selbst zu beherrschen. Über die Gemeinden in Siebenbürgen berichtete der Vortragende, daß sie an der Kirche und am Väterglauben hängen und daß es dort auch noch etwas anderes gibt als Verzagtheit. Auf diesem Grunde gebe es Hoffnung und Trost, und die wünsche er auch unseren Landsleuten hier. Auf diefem Grunde gebe es auch ein Zusammenfinden dort, wo dieses gestört sei. Der Kreisvorsitzende, Hauptlehrer Hartig, [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1966, S. 6

    [..] im Gasthaus Danzermühl am . Adventssonntag statt und wurde zur Gänze von unserer Jugend gestaltet, die mit großer Begeisterung HS. Wien fragt: Wie hoch sind die Summen der einzelnen Entschädigungsbeiträge nach Hausrat, dem Berufsinventar und der Härtebeihilfe? Antwort: Es gibt drei Arten von Entschädigungen nach dem Kreuznacher Abkommen, a) den Hausrat, b) das Berufsinventar, c) die Härtebeihilfe. An Hausratentschädigung kann mit einer Höchstsumme von , Schilling gerech [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 1

    [..] weitergeben konnten und können, es kommt aus dieser Welt. Wollte jemand uns und sie dessen berauben? Jeder von uns würde ärmer, wenn er die Brücken zu seiner und seines Stammes Vergangenheit abbräche. Wo unsere Landsleute zusammenleben, ergibt sich die Pflege der aus der Heimat mitr gebrachten Gemeinschaftsformen von selbst. Sitte, Nachbarschaften, Lieder und Trachten leben -- oft auch in neuer Art -- weiter, getragen von dem alles umfassenden Gemeinschaftssinn, und daß Juge [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 2

    [..] ntideutschen Kampagne zu beteiligen, die durch Mobilisierung von Haß durchaus nicht geeignet erscheint, Europa Friedenszuständen näherzubringen" schrieb der Leitartikler der ,,Presse". ,,Zwischen Wien und Bukarest" -- so schrieb die ,,Presse" -- ,,gibt es keine anderen Probleme mehr. Die Wiener Gespräche werden daher vor allem der Zukunft gelten, dem Ausbau der wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen." Die ,,Neue -Zürcher Z e i t u n g " schreibt zum Abschluß des österre [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 10

    [..] be der aus dem Südosten nach Österreich eingeströmten Volksdeutschen Flüchtlinge. Viele von ihnen machten sich hier aber auch seßhaft und bevölkerten vor allem die neu entstehenden Stadtteile/Dieser Umstand fand schon frühzeitig Niederschlag in der Benennung mehrerer Straßen. So gibt es am Nordwestrand der Stadt, in Liefering, ein Stadtviertel, in dem dicht nebeneinander die Siebenbürger-, die Gottscheer-, die Banaterund die liegen- Am bekanntesten ist die S [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 1

    [..] tages sind die Grundlagen jeglicher Planung und Arbeit unserer Landsmannschaft in Deutschland. Er wird von den Delegierten aller Landesgruppen beschickt, wählt für zwei Jahre die Führung und gibt ihrer Arbeit die Richtlinien. Delegierte traten diesmal im Familienferienheim des Landes Nordrhein-Westfalen in Waldbröl, nahe der Siebenbürgersiedlung Drabenderhöhe im Bergischen Land, zusammen. Seine besonderen Kennzeichen erhielt dieser Verbandstag in Waldbröl durch die Anwese [..]

  • Beilage LdH: Folge 145 vom November 1965, S. 1

    [..] rst gemacht worden und ohne jegliche Bedeutung für das Leben ist, einen Anspruch darauf, daß unser Leben sozusagen in seinem Sinne gefühlt wird. Das heißt, so also, wie Gott unser Leben gemeint hat. Gott gibt uns als Gegenüber irgendeinen Menschen - er wird je und dann zum Mitmenschen, zum Nächsten, Er ist gleichsam das Ziel unseres Tuns, unserer Gedanken, Gefühle usw. Daran ändert sich auch nichts, wenn wir konstatieren, daß wir im Laufe eines Tages oft nur für ganz kurze Ze [..]