SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 138 vom April 1965, S. 2

    [..] iden. Die Tore öffnen sich vor euch und ihr düift hineinschreiten in das Getriebe der Welt, so wir wir, eure Eltern, es auch getan haben. Das ist richtig so. Und doch müssen wir euch, die wir erfahrener sind, eins sagen: in der Welt ist nicht alles schön, es gibt da auch viel Häßliches, Nicht alles ist edel, es gibt auch viel Gemeines, Nicht alles ist rein, es gibt auch viel Schmutz. Nicht alles ist gut, es gibt auch viel Teuflisches. Nicht alles, ist treu, es gibt viel Treul [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1965, S. 2

    [..] Ideen und einig an Wollen in ihre Kreise hinauszugehen, und flankte allen Referenten, Diskussionsrednern «nd Teilnehmern. (-rth) doch sowohl das Kriegspotential der Sowjetunion als auch die Tatsache, daßes ein säbelrasselndes Deutschland nicht , mehr gibt; gut genug, Um sich ein Bild der rüstungsmäßigen Größenordnungen zu machen." ·In Osteuropa gebe es neben Deutschenhaß auch manche 'alte Hinneigung zum deutschen Volke und der Bundesrepublik. ,,Durchaus nicht im Alleingang, [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1965, S. 10

    [..] ne Treue und legte einen Kranz nieder. Am . . starb unsere Landsmännin Sofia Penteker aus Jaad im . Lebensjahr. In großer Anzahl gab ihr die Bevölkerung die letzte Ehre, dankte mit vielen Blumenkränzen. Die Siebenbürger Trachtenkapelle Traun gibt folgendes bekannt: Am . . wurde eine Generalversammlung einberufen. Auf dem Programm stand die Neuwahl des Obmannes und Ausschusses für zwei Jahre. Zum Obmann wurde wieder Martin Bell gewählt; zum Stellvertreter: Si [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1965, S. 11

    [..] urden ganz besonders gefeiert. Zur Bescherung durfte jeder einen Wunsch aussprechen und bekam dann diesen erfüllt. Am schönsten war aber doch, daß man die ganze Zeit über immer sächsisch sprechen konnte. Es gefiel uns allen besonders, daß die Straßen nach den Flüchtlinssgruppen benannt waren. Es gab da eine , eine u. a. m. Das Badehaus hat viele Kabinen und Duschen. In der Stadt gibt es natürlich Telefonzellen und eine ganze Reihe von Einkaufsläde [..]

  • Beilage LdH: Folge 137 vom März 1965, S. 3

    [..] alten mußte, bis endlich der Plan fertig wai, um mit entsprechenden Umlagen und Arbeitsleistungen am Bau zu beginnen. Alles ging in größter Ordnung. Piesbyterium und Gemeindevertretung leisteten außer den vorgeschriebenen I m Bereich der Kirche gibt es ein neues SchlagWort: Mitmenschlichkeit. ,,Unser Christsein erfüllt sich in der Mitmenschlichkeit." ,,Was die Kirche der Welt heute zu verkündigen hat, ist Mitmenschlich' keit." Es geht hier zunächst um die Frage, wie wir Mensc [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 4

    [..] te berief sich auf seine Vorschriften. Ich finde es unerhört, daß wir hier in Deutschland gezwungen werden, einen ungarischen Vornamen in unseren Urkunden zu dulden. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es solche widersinnige Bestimmungen gibt. Der Fall meines Sohnes dürfte wohl nicht der einzige dieser Art im Bundesgebiet sein. Was kann ich unternehmen, damit mein Sohn in der Heiratsurkunde den bei der Taufe in Siebenbürgen erhaltenen deutschen Vornamen ,,Johann" führen darf. [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 5

    [..] Ende; mit ihm auch unser Ortssinn. Was nun? König Minos Tochter auf Kreta geht mir durch den Sinn, ihr rettender Faden. Längere Zeit irren wir ziellos mit tastenden Händen umher. Schließlich glückt es Alis verläßlichem Instinkt, das Tageslicht zu finden, und die brütende Hitze umgibt uns wieder. Langsam reiten wir durch die öde, subtropische Bergwelt zu Tale. An der weitesten Ausbuchtung der Taleinmündung liegt der Palast des Tatarenkhans. Die letzten Tatarenheere waren noc [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 10

    [..] geschränkt Elch, Bär und Wildren nachspüren kann, dessen Einkommen aus dem Verkauf von Fellen und Holz jedoch stets mit knapper Mühe für Munition, Tabak, Angelhaken und das Benzin für sein Motorboot reicht. Aber Paavo ist trotzdem glücklich. In seiner Blockhütte gibt es weder Zeitungen noch Radio oder gar Fernsehen; sein nächster Lappennachbar lebt zwanzig Kilometer entfernt, getrennt durch Zwergkiefern, Wasser und Urwalddickicht; die einzigen Menschen, die er um sich hat, si [..]

  • Beilage LdH: Folge 136 vom Februar 1965, S. 3

    [..] ensvoll aus. I n tiefer Dankbarkeit zu Gott erfahren wir, wie die Glieder unserer Kirche als Kollektivbauern und Arbeiter im Aufbau des Sozialismus ihre Pflicht erfüllen. Und die Kiichengememden sind heute einiger denn je. Es gibt keine Dissidenten. Auch die guten Veziehungen unserer Kirche mit den anderen Kirchen im Lande erstarkten. Gelegentlich der Feier des V. Geburtstages eines so tripisch siebenbürgischen Kirchenmannes, wie es Fritz Gchön, der Burzenlandei Dechant, ist [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 5

    [..] t gab der Bericht von Frau Weniger, denn das Jahr soll als das Jahr der Menschenrechte begangen werden und soll uns Impulse noch für die Arbeit weiterer Jahre geben. Die Tatsache, daß es auf der Welt Millionen Vertriebene gibt und die Vertreibung noch nicht zu Ende ist, zeigt uns schon die Richtung auf künftige Arbeit, da wir Deutschen Millionen Vertriebene und mehr a^ zwei Millionen Tote durch Vertre'vng haben. Alle diese Fragen und Probleme fanden WiAlten-Fest in [..]