SbZ-Archiv - Stichwort »Deportiert«

Zur Suchanfrage wurden 548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 31. Januar 1980, S. 5

    [..] als Verfasserin u. a. des Büchleins ,,Ein Dorf in- Siebenbürgen" bekannt. Mit ihren fünf Kindern wanderte sie aus Siebenbürgen zu den Eltern nach Innsbruck aus, während der Vater im Donezbecken deportiert war, von wo er nach Innsbruck kommen konnte. In Innsbruck besuchte Wolfgang Juchum das Realgymnasium und studierte Medizin. Gleichzeitig war er aktives Mitglied des Volkstanzkreises unter Karl Horak. Nach Promotion und Heirat übersiedelte er nach Vöcklabruck, [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1979, S. 9

    [..] , den Lebensunterhalt einer vierköpfigen Familie (zwei Söhne in Ausbildung) allein nicht bestreiten kann, muß notgedrungen auch meine Frau arbeiten. Sie ist Jahre alt, war mehrere Jahre in Rußland deportiert, anschließend Jahre als Lehrerin in Bistritz tätig, wurde bis jetzt nicht in das Lehramt eingestellt, weil ich einen % Lehrauftrag erhielt. Wenn aber Spätaussiedlerinnen, deren Ehemänner in anderen Berufen tätig sind, eingestellt werden, kann man da nicht von Diskri [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1978, S. 4

    [..] tellung: Sein Urahn, von Heckel, sei auch ein ,,Vertriebener" gewesen und zwar wurde der Betreffende aus Schlesien wegen irgend eines Vergehens in die äußerste Ecke Österreich-Ungarns, nach Zelden, ,,deportiert", wo das ,,von" dann verlorenging. Humorvoll, aber unmißverständlich, mahnte Fritz Cloos,. bei Besuchen in der alten. Heimat nicht mit dem neuen Auto zu protzen und damit bei den Angehörigen falsche Illusionen zu erwecken. Unseren Wohlstand sollten wir nicht so selbstv [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1978, S. 1

    [..] rund Männer und Frauen (zwischen &-- Jahren und zwischen -- Jahren) erbarmungslos ,,ausgehoben" und für fünf Jahre in sowjetische Bergwerke oder zu sonstiger Schwerstarbeit in die UdSSR deportiert wurden? War das weniger grausam als die Vertreibung Ostdeutscher, die zumindest familienweise aus ihrer Heimat verdrängt wurden? Und die innerrumänischen Deportationen in die Bärägansteppe, an den Schwarzmeerkahal, die Vertreibungen aus den Städten und die Zwangsaufent [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1977, S. 1

    [..] ur beginnt. Die Red. Im Januar wurden Deutsche, Männer und Frauen, zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion gebracht, und im Juni wurden etwa Banater Schwaben in die Baragan-Steppe deportiert und dort jahrelang festgehalten. Der greise katholische Bischof Pacha verstarb an den Folgen der Zwangsarbeit am Schwarzmeer-Donaukanal. Noch vor der Einführung der sozialistischen Wirtschaftsordnung wurde den Deutschen fast das gesamte bäuerliche Vermögen, der städtiS [..]

  • Folge 4 vom 28. Februar 1977, S. 2

    [..] ..." Die Schreiberin des unten abgedruckten Briefes ist Siebenbürger Sächsin; der Brief ist an Bekannte in der Bundesrepublik Deutschland gerichtet, Die Frau wurde im Alter von Jahren in die UdSSR deportiert; in die Heimat zurückgekehrt fand sie in Kronstadt eine Anstellung als ungelernte Arbeiterin, heiratete einen rumänischen Arbeiter, der nicht deutsch spricht, sprach aber mit ihren drei Kindern, die alle eine deutsche Schule besuchten, nur in ihrer Muttersprache (sie s [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1976, S. 1

    [..] Familienzusammenführung der Deutschen in Rumänien (z. Z. noch ) ist seit Kriegsende noch immer nicht geläst. Viele von uns waren in die UdSSR öder in die unwirtliche Bärägan-Steppe in Rumänien deportiert. Wer seinen Willen äußert, um zu seinen Verwandten in die Bundesrepublik Deutschland oder in ein anderes westliches Land auszuwandern, wird auch heute noch diskriminiert und von den rumänischen Behörden als Staats- und Vaterlandsverräter bezeichnet. Es wird nicht im En [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1976, S. 5

    [..] Mediasch, eintrat, gehörte seine Freizeit dem Turnverein und der Wahrung der Interessen unserer Landbevölkerung der Mediascher Umgebung. Aus den Reihen der rumänischen Armee wurde er dann in den Ural deportiert, wo er fünf Jahre zubrachte, ohne vorerst zu wissen, daß seine Frau zur selben Zeit in einer Fabrik des Donezgebietes Zwangsarbeit leistete. Erst nach Ablauf dieses, wahrscheinlich ersten ,,Fünfjahresplanes" des neuen Regimes, fanden sie sich in Mediasch wieder. In der [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1975, S. 2

    [..] nungsbescheid Widerspruch einzulegen und sich auf die erwähnten Bestimmungen zu beziehen. . Heimkehrerbescheinigung Frage: Ich bin vom Januar bis Januar in der Sowjetunion zur Zwangsarbeit deportiert gewesen. Ich habe als Spätaussiedler diese Zeit bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) in Berlin für die Berechnung meiner Rente geltend gemacht. Die BfA teilte mir mit, daß sie nur die Zeit bis . Dezember berücksichtigen könne. Die restliche Z [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1973, S. 4

    [..] rken in Hamlesch wurde Johann Graef an der evang. Knabenschule in Hermannstadt angestellt. Hier wirkte er als Übungs-Schullehrer am Lehrerseminar. Nachdem im Jahre viele Lehrer in die UdSSR deportiert worden waren, meldete sich der jährige zum Schuldienst in Pobsdorf, wo die Volksschullehrer alle ausgehoben worden waren; er blieb bis hier tätig. Nach Übernahme der konfessionellen Schulen durch den Staat kehrte er wieder nach Hermannstadt zurück, wo er in [..]