SbZ-Archiv - Stichwort »Deportiert«

Zur Suchanfrage wurden 548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 9

    [..] ungskreis erstreckte sich von der Kleinen Kokel über das siebenbürgische Weinland fast bis vor Hermannstadt. Mit vielen seiner Landsleute wurde Dr. Juchum im Januar zur Zwangsarbeit nach Rußland deportiert. Frau und Kinder tauchten mittellos in Hermannstadt unter, bis ihnen die Ausreise gelang. Im Jahr darauf kam auch der Familienerhalter aus Rußland zurück und begann, sich als Arzt in Innsbruck eine neue Existenz aufzubauen. Das ist ihm in hervorragender Art und We [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1965, S. 7

    [..] BRAGKÄL vorrätig? * \ die Presse und die Landsleute. In seiner Ansprache wies er auf den Januar des Jahres hin, als Tausende von siebenbürgischen Männern und Frauen zur Zwangsarbeit nach Rußland deportiert wurden. Unter ihnen befand sich der damals jährige Bernhard Ohsam, Gymnasiast der Brukenthalschule in Hermannstadt, der in seinem Roman ,,Eine Handvoll Machorka" die Verschleppung und das Leben im Gefangenenlager schildert. Auf dasJahr der Menschenrechte eingehend, b [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 1

    [..] cht vorgesehen. Gleich zu Beginn des Ostfeldzuges wurden die seit Jahrhunderten in Rußland lebenden Wolgadeutschen unter unvorstellbaren Entbehrungen von sowjetischen Sicherheitstruppen nach Sibirien deportiert. Zehntausende verloren dabei ihr Leben. Die Wolgadeutsche Heimattag Der gemeinsame Heimattag unserer Landsmannschaften in Deutschland und Österreich findet heuer wieder zu Pfingsten - . bis . Juni - in Dinkelsbühl statt. Im Mittelpunkt der Tage stehen auch diesm [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 4

    [..] Seite SIEBENBÜROISCHE ZEITUNG . Januar SS . Leistungen nach dem Häftllngshilfegesetz Frage: Mein Vater wurde im Januar in die Sowjetunion zur Zwangsarbeit deportiert, wo er verstarb. Meiner Mutter ist es erst nach langjährigen Bemühungen gelungen, zu mir in das Bundesgebiet zu übersiedeln. Hier wurde sie bereits als Spätaussiedlerin anerkannt. Kann meine Mutter nach meinem in der Deportation verstorbenen Vater eine Eente beziehen? Wenn ja, an welche Stelle muß sie [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 8

    [..] e ist, der wertvolle,^Dienste leistet. Haben Sie auch BRACKÄL vorrätig? Schwere Schicksalsschläge blieben auch ihr ·nicht erspart. Der Ehemann starb, der älteste Sohn fiel im Krieg, die Tochter wurde deportiert und um den anderen Sohn bangte sie, solange sie ihn noch an der Front wußte. In dieser Zeit der größten seelischen Belastungen hatte sie noch die Kraft, all ihre mütterliche Liebe an jeden zu verschenken, der bei ihr Aussprache, Trost und tätige Hilfe suchte. Es Verant [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 2

    [..] Abs. des Gesetzes zu dem obigen Vertrag vom . . --· Bundesgesetzblatt II Nr. vom . . ). . BVG-Witwenrente Frage: Mein Mann ist im Januar in die Sowjetunion zur Zwangsarbeit deportiert worden, wo er durch die unmenschlichen Lebensbedingungen zum Selbstmord getrieben wurde. Ich bin mit meinen drei Kindern vor kurzem als Spätaussiedlerin aus Siebenbürgen herausgekommen. Steht mir Witwenrente nach dem Bundesversorgungsgesetz zu? Antwort: Die Frage ist d [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 6

    [..] nur für einen einzelnen der Transporte und ein besonderes der Gefangenenlager, son-' dem für das Erlebnis jedes der damals Verschleppten. Da ist das kaum siebzehnjährige Mädchen Inge, das als Geisel deportiert wird, weil ihr Bruder nicht aufgefunden wurde und der dennoch von einem anderen Tranisport erfaßt, in Rußland ist, wo er unter dramatischen Umständen durch die vereisten Steppen irrt, verfolgt und verängstigt auf der Suche nach seiner Schwester. Als er ihren Aufentshal [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 3

    [..] nd sie erst einmal abfütterte. Und dann erzählte sie mir. Es war so, wie ich's mir gedacht hatte. Im Januar war sie, mit Tausenden von Leidensgefährtinnen, von den Eltern gerissen und nach Rußland deportiert worden. Dort im Donezgebiet hat sie am Bahngleis mit noch vielen gearbeitet. Es sei furchtbar gewesen. Viele sind- infolge des Hungers und der Überanstrengung zu Grunde gegangen. Als nun eines Tages einer der Gefangenenzüge, die dort durchkamen, hielt, da nahmen sie si [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 3

    [..] d durchgeführt. Im gleichen Zeitraum, Ende Dezember , ereilte die gesamte Bevölkerung der Autonomen Kalmückenrepublik dasselbe Schicksal. Im März wurden sämtliche Tschetschenen und Inguschen deportiert, und die Autonome Republik der Tschetschenen und Inguschen wurde aufgelöst. Im April wurden die Balkaren aus dem Gebiet der Autonomen Republik der Kabardiner und Balkaren in entlegene Gebiete verschleppt und die autonome Republik selbst wurde in Autonome Kabardini [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 1

    [..] rbindung standen, zu entlassen. Aber noch leben Hunderttausende Deutsche in sowjetrussischen oder in Lagern der Satellitenstaaten, die man als Zivilinternierte gefangen genommen und zu Zwangsarbeiten deportiert hatte. So wurden / die arbeitsfähigen Volksdeutschen Männer und Frauen aus Rumänien, Ungarn und Jugoslawien zur Arbeit im sowjetischen Kohlenbergbau verschleppt. Es läßt sich heute noch nicht genau feststellen, wie viele davon wieder in ihre Heimat oder in die Bu [..]