SbZ-Archiv - Stichwort »Deportiert«

Zur Suchanfrage wurden 548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 14 vom 15. September 1988, S. 7

    [..] sich vor ihnen in acht.") Dieser war bei der Aufnahmeprüfung an die Philosophische Fakultät zurückgewiesen worden. Im Januar als Siebzehnjähriger (!) zur ,,Aufbauarbeit" in die Sowjetunion deportiert, vermutete der Kaderleiter T., der nichts vom tragischen Schicksal verschleppter Banater und Siebenbürger Deutschen wußte, in Storch einen Kriegsverbrecher. (Storch: ,,Das war vielleicht mein Glück, sonst wäre ich ein Studierter und kein Schriftsteller geworden!") [..]

  • Folge 6 vom 30. April 1988, S. 10

    [..] inischen Landeskirche auf der Ebernburg in Bad Münster am Stein veranstaltet werden. Die in Hermannstadt/Rumänien Geborene wurde nach dem Zweiten Weltkrieg für über drei Jahre in die Sowjetunion deportiert. Nach der Rückkehr aus der Sowjetunion wurde ihr Mann in Rumänien immer wieder verhaftet, bis er starb. Edith Neuzil, ausgebildete Verwaltungsangestellte, wurde dann Leiterin der evangelischen Erholungsstätte in Michelsberg. erhielt sie zusammen mit ihren Elt [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1987, S. 8

    [..] strieunternehmen in Kronstadt aus. Da Bokor in Reschitz nebenbei ehrenamtlich in der ,,Volksgruppe" tätig war, wurde er im September in Tirgu Jiu inhaftiert und im Januar in die Sowjetunion deportiert, woher er im November nach Kronstadt heimkehrte. Auf Grund seines ungarischen Familiennamens hätte er schon in den ersten Monaten als ,,Ungar" entlassen werden können, was Sudetendeutsche vorher als ,,Tschechen" bereits erreicht hatten. Wir rieten Bokor, auch dies [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1987, S. 8

    [..] gter Verfolgung und Lager gestorben: vier Männer der Elterngeneration und elfjugendliche Männer. Wir wollen ihnen ein ehrendes Andenken bewahren. Sieben junge Frauen und Männer waren zur Zwangsarbeit deportiert; sie kehrten gottseidank alle zurück. Dr. Hans Sturm berichtete über Leben und Wirken, Verhaftung und Tod von Dr. Wilhelm Binder, bei dem er - angestellt war, als in dessen Kanzlei viel unentgeltliche Hilfe für die durch Enteignungen verzweifelten Bauern geleiste [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1987, S. 15

    [..] ammesgeschichte! Die darauffolgenden Jahrzehnte waren für uns alle Zeiten schmerzlicher Trennung. In der Heimat wurden unsere arbeitsfähigen Jungen und Männer, Mädchen, Frauen und Mütter in die UdSSR deportiert, wo sie fünf Jahre lang schwere Zwangsarbeit verrichten mußten. War das schon eine Wiedergutmachungsleistung der kollektiv-schuldig gesprochenen Deutschen aus Siebenbürgen und dem Ba- · nat? Ein Fünftel der Verschleppten kehrte nicht zurück. Die in der Heimat verbliebe [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1987, S. 3

    [..] lix Gebauer stammt aus Fogarasch; er hatte in der Buchhandlung der Brüder Zeidner in Kronstadt eine Lehre absolviert, war aber bald darauf in Bukarest als Journalist tätig geworden. in die UdSSR deportiert, hatte er sich, nach Jahren der Zwangsarbeit in ukrainischen Lagern, in Stuttgart als dpa-Mitarbeiter niedergelassen und war dann als Auslandskorrespondent nach Beirut gegangen. Der Einundachtzigjährige lebt heute in Passau (siehe auch SZ vom . . ). In dem aus d [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1986, S. 4

    [..] ,,einheimischen" Geschichtsvereins auch für seine hauptamtliche Tätigkeit nutzen. Balduin Herter wurde am . September in Zeiden im Burzenland geboren. zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert, wurde er im Herbst als Kranker in Frankfurt/Oder entlassen; es gelang ihm, sich nach Westdeutschland durchzuschlagen. Im Württembergischen, von wo seine Vorfahren, dem Ruf Stefan Ludwig Roths folgend, nach Siebenbürgen ausgewandert waren, begann er als Mittellose [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1986, S. 9

    [..] in Volksdeutscher in der rumänischen Armee Reserveoffizier werden. Und wer zu Hause blieb oder in der rumänischen Armee verblieb, der wurde ,,zur Belohnung" als Zwangsarbeiter in die Sowjetunion deportiert. Dort starb in Hungerlagern ein nicht geringerer Prozentsatz der Deportierten als der an der Kampffront Gefallenen. Auch diesen Opfern eines Kriegsverbrechens wollen wir ehrend gedenken, solange wir noch atmen. Welch grauenhafte Verbrechen in den hitlerdeutschen' Konze [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1985, S. 4

    [..] der Schwarzen Kirche liebevoll betreuten. Bald nach Kriegsende wurde der weithin bekannte Betrieb ,,nationalisiert". Bereits am . Januar war Otto Einschenk zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert worden, seine junge Frau mit zwei kleinen Mädchen zurückgeblieben. Nach glücklicher Rückkehr () verlegte sich der Orgelbauer mehr und mehr auf das Stimmen und Instandsetzen von Orgeln, Klavieren und Harmonien. erfolgte die Übersiedlung nach Deutschland. Otto E [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1985, S. 7

    [..] den, und wir Siebenbürger aus Lübeck gratulieren ihr von Herzen. Am . Mai als Tochter des Notar Schöpp in Alzen, Krs. Hermannstadt, geboren, wurde sie Anfang zur Zwangsarbeit in die UdSSR deportiert. entlassen, kam sie zu ihrem Bruder nach Schleswig-Holstein. Einige Jahre später heiratete sie ihren Landsmann ,,Mischi" Köber aus Großau; eine Tochter wurde geboren. In Zusammenarbeit mit Dr. Alberti (t) gründete Frau Köber die Ortsgruppe Lübeck der Landsman [..]