SbZ-Archiv - Stichwort »Deportiert«

Zur Suchanfrage wurden 548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 31. März 1990, S. 9

    [..] mit seinem Freund und Kollegen Helmut Lassei viele Monate unauffindbar in den Wäldern der Kronstädter Berge untertauchte. Und wieder, als er verhaftet und bis zur Zwangsarbeit am Donaukanal deportiert wurde. Seine architektonischen, kunstverständigen und organisatorischen Fähigkeiten setzte er mit besonderer Liebe bei der Restaurierung der Schwarzen Kirche ein, die begonnen wurde. Zeidner gehörte als Zweiter Vorsitzender dem Bauausschuß an und hatte maßgebliche [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1990, S. 1

    [..] ildung im neu strukturierten Schulamt übertragen. Nahezu Jahre mußte er als Reserveoffizier in der rumänischen Armee dienen.. wurde er - wie viele, viele andere - zur Zwangsarbeit nach Rußland deportiert. Aus Krankheitsgründen wurde er nach einigen Monaten in die Heimat entlassen, wo er bis an der inzwischen wieder unter kirchlicher Verwaltung stehenden Brukenthal-Schule unterrichtete. Bischof Dr. Friedrich Müller betraute ihn; mit der Seelsorge der Unterwald [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1989, S. 2

    [..] Hochmeister wurde in Hermannstadt als Sohn des dortigen Mathematik- und Chemielehrers Wilhelm von Hochmeister geboren. Aus der letzten Klasse des Brukenthalgymnasiums wurde er nach Rußland deportiert, doch mit Freunden gelang ihm noch im gleichen Jahr die Flucht zurück in die Heimat. folgte der Zuzug in die Bundesrepublik Deutschland. Dort erlangte er die allgemeine Hochschulreife. Das anschließende Studium der Rechts- und Politikwissenschaften an der Universi [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1989, S. 4

    [..] orneck ein bewegendes Wiedersehen. Organisiert wurde die Feier von Balduin Herter, dem Geschäftsführer des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, der selber zum Kreis der damals nach Rußland Deportierten gehört. Im Januar - für Rumänien war der Krieg am . August zu Ende gegangen - sind aus Siebenbürgen und dem Banat, aber auch aus Landsmann Kling nach seinem fünften Fluchtversuch erschossen. Ober die Hälfte der Leidensgefährten wurden in fünf Heimattrans [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1989, S. 11

    [..] ront und dazwischen nur dreimal auf Kurzurlaub. Nach dem Zusammenbruch kam er in jugoslawische Gefangenschaft. Noch ohne Nachricht von ihrem Gatten, wurde Katharina Seiler im Januar nach Rußland deportiert. Zurück blieb ihr fünfjähriger Sohn Stefan, doch schon im Dezember dieses Jahres kehrte die Mutter, krankheitshalber entlassen, zurück. Ihr Gatte wurde aus der Gefangenschaft entlassen und kam nach Österreich, wo er im Tullnerfeld in der Landwirtschaft Arbeit fand [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1989, S. 8

    [..] ubereitet schon längst ihren Platz in der oberbergischen Küche gefunden haben, samt dem goldgelben Palukes (Maisbrei) mit Telemea (Schafskäse). Man fragt einen: ,,Wohär sä se - wore sä uch ken Rußlan deportiert?" (Woher sind Sie, waren Sie auch nach Rußland deportiert?) Mitten am Siebenbürger Platz blättern sich Schicksale auf, vor denen es einen heute graut, und die meisten Menschen gar nichts mehr davon wissen wollen. (Etwa Siebenbürger im Alter von bis Jahren w [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1989, S. 5

    [..] Nichterschlagenen". Für die ehemaligen Wolgadeutschen (sofern sie die Kulakenmorde und die Stalin'schen Säuberungen überstanden hatten), die aus ihren Wohngebieten nach Sibirien und Zentralasien deportiert wurden und oft jahrzehntelang in Zwangsarbeitslagern schufteten, gilt: Die Großeltern sprechen deutsch, die Eltern verstehen es noch, die Kinder dagegen Der frühere Landesbischof der evangelischen Landeskirche in Württemberg, Hans von Keler, hat nach seinem Ausscheiden [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1989, S. 7

    [..] in der allen Hermännstädtern bestens bekannt war, feiert in diesem Monat in Geretsried seinen . Geburtstag. Nach der Rückkehr aus der Sowjetunion, wohin er wie viele unsere Landsleute deportiert worden war, führte ihn sein Weg wieder in die Heimat, wo er - da enteignet - im staatlichen Handel tätig war. Der Musik und Geselligkeit aufgeschlossen, war er dem Hermannstädter Männergesangverein und dem Bachchor über viele Jahrzehnte verbunden. Nach seiner Au [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1989, S. 3

    [..] mengefaßt. Zwei Monate nach Hitlers Angriff auf die Sowjetunion wurden alle Deutschen auf Beschluß des Obersten Sowjets zwangsweise in asiatische Gebiete, hauptsächlich nach Kasachstan und Kirgisien, deportiert und bis , als eine Teilrehabilitierung erfolgte, in einem Zustand verminderten Rechts gehalten. Unmittelbar danach entstand unter den rund , Millionen, in Sowjetrepubliken verstreut lebenden Deutschen eine Autonomiebewegung. Wesentliche Verbesserungen für die d [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1989, S. 5

    [..] u§escu, daß sie massenweise zu mehrjähriger Zwangsarbeit in die UdSSR mußten? Männer und Frauen zwischen und bzw. und Jahren waren es, die im Januar ausgehoben und in die UdSSR deportiert wurden?" ,,Erhalten werden woll, was gut ist", antwortete Ceaus.escu im ,,Welf'-Interview auf die Frage nach den Dörferzerstörungsplänen, wobei er auch auf die ,,freie Reporterarbeit" des Journalisten Dagobert Lindlau im verflossenen Jahr in Rumänien hinwies. Dazu ziti [..]